Hochkünzelspitze 2397 m


Publiziert von Ole , 25. Juni 2014 um 21:38.

Region: Welt » Österreich » Nördliche Ostalpen » Lechquellengebirge
Tour Datum:18 Juni 2014
Wandern Schwierigkeit: T4 - Alpinwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: A 
Zeitbedarf: 7:00
Aufstieg: 1600 m
Abstieg: 1300 m
Strecke:Schoppernau (839m) - Abzweig Schalzbach (900m) - Schalzbach Vorsäß - Untere Gautalpe (1296m) - Glattjöchl - Hochkünzelspitze (2397m) - Sardonnapass (1840m) - Biberacher Hütte (1846m) - Landsteg (1090m)
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Landbus Nr. 40 oder PKW nach Schoppernau. Besser mit Landbus Nr. 40 bis Haltestelle Schalzbach Dort auch einige Parkmöglichkeiten
Zufahrt zum Ankunftspunkt:Haltestelle Landsteg Landbus Nr. 40 Dornbirn/Bregenz-Warth. Dort auch einige Parkmöglichkeiten
Unterkunftmöglichkeiten:Biberacher Hütte 1846 m
Kartennummer:WK 364 Bregenzerwald, freytag&berndt

Laut Wetterbericht sollte es endlich einen Tag mit wenig Wolken geben.
Mein Startpunkt war die Ortsmitte von Schoppernau. Von hier immer den Wegweisern folgend erreicht man nach ca. 40 Minuten den Abzweig nach Schalzbach-Vorsäß (Parkplatz und Bushaltestelle, ist sicherlich auch der bessere Startpunkt für die Tour).

Von hier wanderte ich bei blauem Himmel auf einem asphaltierten Fahrweg über Schalzbach-Vorsäß bis zur Oberschalzbachalpe (1296m). Von dort führt ein Pfad zur Unteren Gautalpe.

Ab der Unteren Gautalpe wird der Pfad zunehmend undeutlicher. Die Markierungen sind sehr spärlich, teilweise gibt es nur noch undeutliche Pfadspuren. Bei schlechter Sicht wird es schwierig sich zu orientieren. Beim Aufstieg zum Glattjöchl waren auch einige steilere und harte Schneefelder zu queren. Diese dürften aber nur im Frühsommer vorhanden sein.

Vom Glattjöchl führt der Pfad zunächst nach Osten bis man auf den Aufstiegsweg von der Biberacher Hütte trifft. Über den grasbewachsenen, steilen Südhang erfolgt der Aufstieg zur Künzelscharte. Hier steigt man einige Meter ab, bevor man auf einem zum Teil mit Drahtseilen gesicherten Steig im Fels zum Gipfel der Hochkünzelspitze (2397m) gelangt.

Mein Abstieg erfolgte zunächst auf dem Aufstiegsweg, bis die Einmündung des Pfades von Schalzbach-Vorsäß erreicht wird. Von dort steigt man weiter über den Südhang, am Giglturm rechts vorbei über den Sardonapass (1840m) zur Biberacher Hütte (1846m) ab.
In der noch nicht eröffneten Hütte wurde ich bei sonnigem Wetter sehr gut verpflegt. Von der Hütte stieg ich danach auf dem Fahrweg nach Landsteg (1090m) ab.

Anmerkung:
Der Auf- und Abstieg von/nach Landsteg über die Biberacher Hütte ist etwas leicher einzustufen als der von Schalzbach.
Der Pfad ist früher schneefrei (Südhang), deutlich markiert und immer gut sichtbar. Es sind auch ca. 300 Höhenmeter weniger zu bewältigen.

Beim Auf- und Abstieg von/nach Schalzbach ist vor allem im Frühsommer mit Schneefelder zu rechnen.
Man ist meistens alleine auf teilweise spärlich markierten Pfaden, teilweise nur auf Pfadspuren unterwegs.

 


Tourengänger: Ole


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