Schwarzhorn Klettersteig
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Heute ging es bei wunderbarem Wetter in Richtung Grindelwald. Das Schwarzhorn wollte bestiegen werden.
So fuhren wir mit der First Bahn nach First. Zuerst ging es angenehm über einen Bergwanderweg über Distelboden, Schmidigen Bidmeren nach Chrinnenboden (Pkt. 2241). Der Wanderweg wird nun zunehmend steiler bis man ein grosses Geröllfeld erreicht Hier ist auch die Wegverzweigung. Der "normale" Bergwanderweg geht nach rechts ab, nach links weist einem das weiss-blau-weisse Wanderschild das Geröllfeld hinauf nach Grosse Chringe.
Nun geht es zuerst steil durch das Geröllfeld hinauf, danach leitet einem der Pfad immer noch steil an die südostwand der Chlyni-Chringe. Der Wand entlang erreicht man Felsplatten welche mithilfe von Ketten in leichter kraxlerei überwunden werden. Nun ist man auf der Scharte angekommen. Kurz die Scharte links querend und schon ist man beim Einsteig des Klettersteiges.
Nun wird in kurzer kraxlerei zu den ersten zwei Leitern aufgestiegen mit welchem man den ersten grossen senkrechten Felsaufschwung unschwierig überwindet. Nach dem ersten Felsaufschwung erreicht man auch schon den zweiten höheren, welcher wiederum mit Hilfe von 3 Leitern überwunden wird. Nun folgt am südwestgrat eine schöne und einfache Gratkraxlerei.
Die letzten Meter bis zum Gipfel geht es dann nochmals auf dem weiss-blau-weiss markierten steilen Pfad aufwärts.
Auf dem Gipfel kann man die schöne Rundumsicht geniessen. Das Wetterhorn, Schreckhorn, Eiger Nordwand etc. lassen einem das Herz höher schlagen. Leider wurde uns der Blick in Richtung Mitteland wegen der Hochnebeldecke verwehrt.
Der Abstieg erfolgt auf dem Bergwanderweg dem Südgrat entlang, danach kniemörderisch Steil in die Südwestflanke hinab und retour zur Bergstation.
Fazit: Eine super schöne Alpinwanderung mit fantastischer Sicht auf die Berner 4000er. Der Klettersteig wurde als KS3 taxiert, was meines erachtens etwas zu hoch eingestuf ist. Das Highlight sind die zwei Felsaufschwünge welche aber ohne Probleme dank den Leitern überwunden werden können. Die anschliessende Gratgraxlerei ist unschwierig. Der Zustieg in die Scharte kann bei nässe sicher sehr heikel sein, da die Schlusskraxlerei über Felsplatten geschiet.
Klettersteigdaten:
So fuhren wir mit der First Bahn nach First. Zuerst ging es angenehm über einen Bergwanderweg über Distelboden, Schmidigen Bidmeren nach Chrinnenboden (Pkt. 2241). Der Wanderweg wird nun zunehmend steiler bis man ein grosses Geröllfeld erreicht Hier ist auch die Wegverzweigung. Der "normale" Bergwanderweg geht nach rechts ab, nach links weist einem das weiss-blau-weisse Wanderschild das Geröllfeld hinauf nach Grosse Chringe.
Nun geht es zuerst steil durch das Geröllfeld hinauf, danach leitet einem der Pfad immer noch steil an die südostwand der Chlyni-Chringe. Der Wand entlang erreicht man Felsplatten welche mithilfe von Ketten in leichter kraxlerei überwunden werden. Nun ist man auf der Scharte angekommen. Kurz die Scharte links querend und schon ist man beim Einsteig des Klettersteiges.
Nun wird in kurzer kraxlerei zu den ersten zwei Leitern aufgestiegen mit welchem man den ersten grossen senkrechten Felsaufschwung unschwierig überwindet. Nach dem ersten Felsaufschwung erreicht man auch schon den zweiten höheren, welcher wiederum mit Hilfe von 3 Leitern überwunden wird. Nun folgt am südwestgrat eine schöne und einfache Gratkraxlerei.
Die letzten Meter bis zum Gipfel geht es dann nochmals auf dem weiss-blau-weiss markierten steilen Pfad aufwärts.
Auf dem Gipfel kann man die schöne Rundumsicht geniessen. Das Wetterhorn, Schreckhorn, Eiger Nordwand etc. lassen einem das Herz höher schlagen. Leider wurde uns der Blick in Richtung Mitteland wegen der Hochnebeldecke verwehrt.
Der Abstieg erfolgt auf dem Bergwanderweg dem Südgrat entlang, danach kniemörderisch Steil in die Südwestflanke hinab und retour zur Bergstation.
Fazit: Eine super schöne Alpinwanderung mit fantastischer Sicht auf die Berner 4000er. Der Klettersteig wurde als KS3 taxiert, was meines erachtens etwas zu hoch eingestuf ist. Das Highlight sind die zwei Felsaufschwünge welche aber ohne Probleme dank den Leitern überwunden werden können. Die anschliessende Gratgraxlerei ist unschwierig. Der Zustieg in die Scharte kann bei nässe sicher sehr heikel sein, da die Schlusskraxlerei über Felsplatten geschiet.
Klettersteigdaten:
- Aufstieg: 843 Höhenmeter
- Zeitbedarf laut
Klettersteigführer: First-Einstieg: 1.5h; Klettersteig 1.5h; Abstieg 2h
wir haben die Tour in gemütlichen Tempo inkl. Pausen in 5H 50M gemacht.
- Anforderung: offiziell KS3-B
Tourengänger:
darkthrone,
Sabi
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