Ochsenälpeleskopf, Kreuzkopf und Versuch Gugger
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Da das schöne Ammergauer Randgebiet um den Kreuzkopf noch keinen Besuch von mir erhielt, war es diesen Sonntag endlich fällig. An sonnigen Sonntagen ist es dort besonders schön, da man hier noch seine Ruhe vor lärmenden Halbschuhtouristen hat.
Ochsenälpeleskopf:
Von der Jägerhütte, wo das Radeldepot ist, steigt man angenehm über die Hirschwäng-Alm auf ausgeschilderten Wegen zum Gipfel auf.
Kreuzkopf:
Vom Ochsenälpeleskopf steigt man ca. 150hm in das Kuhkarjoch ab, von hier geht es etwas anspruchsvoller (T3+) am Grat durch bröseliges Gestein zum Gipfel mit toller Aussicht.
Versuch Gugger:
Der Gugger oder auch Altenberg genannt ist der nächste Berg hinter dem Kreuzkopf. Als mir Maxl das erste Mal von ihm erzählt hat, habe ich mir aufgrund des schönen Namens :) und der Einsamkeit gleich vorgenommen ihn zu besteigen. Die Beschreibung im Alpenvereinsführer als "bergsteigerisch uninteressant" weckte mein Interesse nochmals.
Vom Kreuzkopf steigt man immer links der Latschen bis zum Sattel zwischen ihm und dem Gugger ab. Dort war ein kleines Wasserloch in dem sich zu meiner Freude einige Wassermolche tummelten. Diese waren sogar recht fotogen. Von hier aus geht es querend über eine steile Wiese unterhalb des Grates bis zu den ersten Rinnen, die sich vom Gipfel herunter ziehen. Hier erschwert viel bröseliges Gestein das Vorkommen. Die erste Rinne vor der, die den Hauptgipfel von seinem mit Steinmännle geschmückten Nebengipfel trennt, war uns dann zu heikel, das sehr steil und brüchig. Hier stiegen wir bis zum Grat auf, sahen dort allerdings nur ein Latschenmeer und keinen Gipfel. Hier entschieden wir umzukehren, da wir keine Lust hatten uns ewig durch Latschen zu wühlen. Wie sich dann vom Kreuzkopf zeigte wären es nur noch 50m zum Guggergipfel gewesen.
Noch muss der Gugger einsam bleiben, es wird aber sicher nicht mein letzter Versuch gewesen sein.
Der Rückweg vom Kreuzkopf führte über das Kuhkarjoch und die Hirschwäng-Alm wieder zur Jägerhütte.
Tourengänger: Ali Aigner
Maximilian Aigner
Ochsenälpeleskopf:
Von der Jägerhütte, wo das Radeldepot ist, steigt man angenehm über die Hirschwäng-Alm auf ausgeschilderten Wegen zum Gipfel auf.
Kreuzkopf:
Vom Ochsenälpeleskopf steigt man ca. 150hm in das Kuhkarjoch ab, von hier geht es etwas anspruchsvoller (T3+) am Grat durch bröseliges Gestein zum Gipfel mit toller Aussicht.
Versuch Gugger:
Der Gugger oder auch Altenberg genannt ist der nächste Berg hinter dem Kreuzkopf. Als mir Maxl das erste Mal von ihm erzählt hat, habe ich mir aufgrund des schönen Namens :) und der Einsamkeit gleich vorgenommen ihn zu besteigen. Die Beschreibung im Alpenvereinsführer als "bergsteigerisch uninteressant" weckte mein Interesse nochmals.
Vom Kreuzkopf steigt man immer links der Latschen bis zum Sattel zwischen ihm und dem Gugger ab. Dort war ein kleines Wasserloch in dem sich zu meiner Freude einige Wassermolche tummelten. Diese waren sogar recht fotogen. Von hier aus geht es querend über eine steile Wiese unterhalb des Grates bis zu den ersten Rinnen, die sich vom Gipfel herunter ziehen. Hier erschwert viel bröseliges Gestein das Vorkommen. Die erste Rinne vor der, die den Hauptgipfel von seinem mit Steinmännle geschmückten Nebengipfel trennt, war uns dann zu heikel, das sehr steil und brüchig. Hier stiegen wir bis zum Grat auf, sahen dort allerdings nur ein Latschenmeer und keinen Gipfel. Hier entschieden wir umzukehren, da wir keine Lust hatten uns ewig durch Latschen zu wühlen. Wie sich dann vom Kreuzkopf zeigte wären es nur noch 50m zum Guggergipfel gewesen.
Noch muss der Gugger einsam bleiben, es wird aber sicher nicht mein letzter Versuch gewesen sein.
Der Rückweg vom Kreuzkopf führte über das Kuhkarjoch und die Hirschwäng-Alm wieder zur Jägerhütte.
Tourengänger: Ali Aigner
Maximilian Aigner
Tourengänger:
AIi
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