Kuchelbergspitz 2020 m


Publiziert von Winterbaer , 27. Mai 2014 um 00:32.

Region: Welt » Deutschland » Alpen » Ammergauer Alpen
Tour Datum:25 Mai 2014
Wegpunkte:
Geo-Tags: D 
Aufstieg: 1300 m
Abstieg: 1300 m
Strecke:16,9 km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Parkplatz Elmaugries/Kuchelbachtal an der St 2060 Graswang-Linderhof
Unterkunftmöglichkeiten:Viele im Graswangtal
Kartennummer:BY 7 Ammergebirge Ost, Pürschling, Hörnle und BY 6 Ammergebirge West Hochplatte, Kreuzspitze DAV/LVA 1:25 000

Auf dem Kuchelberggrat waren wir letztes Jahr einmal bei wunderschöner Sicht und das hat uns damals so gut gefallen. Da wollten wir schon länger noch einmal wieder hin. Nur den Abstieg durch das Kuchelbachtal wollten wir nicht noch einmal machen. Deshalb hatten wir heute vor, ausschließlich oben am Grat zu bleiben.

 

Der Wetterbericht war bis am Vortag von unseren zwei bewährten Quellen (Wetter.at/Reutte und Wetter-online) sehr widersprüchlich. Der eine, der eigentlich für unser Gebiet bisher immer so gut stimmte, sagte Regen und Wolken voraus. Der andere Sonne mit wenigen Wolken.

(Am Ende hatten wir dann viele tiefe Wolken, am Berg keinen Regen aber unten im Tal war abends alles nass. Eigentlich hatte Wetter.at/Reutte wieder einmal recht!)

 

Egal, der Schnee ist inzwischen gut weggeschmolzen, die Radl ins Auto gepackt und los geht`s.

Startpunkt ist für uns der Parkplatz am Eingang zum Elmaugries zwischen Graswang und Linderhof auf der linken Straßenseite. Der Anmarschweg bis zum „Einstieg“ beträgt ca. 3km, den wollten wir nicht zu Fuß gehen müssen, vor allem nicht am Abend auf der Rückkehr zum Auto.

 

An einer Lichtung (P 1007 in der Top. Karte) mit einem verfallenen Heustadl ist das Radldepot erreicht. Rechts vom Weg ab (bergwärts gesehen) führt hier ein Steig in den Wald hinein und den Hang hoch. Einen Wegweiser gibt es hier nicht mehr.

 

In unendlich vielen Serpentinen mit angenehmer Steigung auf einem sehr schönen Weg geht es von hier stetig bergan. Nach einiger Zeit öffnet sich das Terrain und der Blick auf den Frieder wird frei. Am Weg blühen jetzt Enziane, Schusternagerl, Primeln und noch vieles mehr. Eine Quelle wird mehrmals gequert und kurz vor der Kuchelbergdiensthütte gibt es sogar eine Wasserleitung, an der man bei großer Hitze im Sommer nochmals Flüssigkeit nachtanken kann. (Der Weg führt ja auf der Südseite hoch und hier kann es sehr heiß werden!)

 

Der gesamte Anstieg ist wunderschön und führt nach einiger Zeit direkt zur Kuchelbergdiensthütte. Direkt südseitig an ihr vorbei gelangt man in ausladendes Wiesengelände und später auf steiler, schottriger Spur durch die Latschen hoch zum Grat. Hier wird der Blick frei nach Norden ins Graswangtal.

 

Am Grat geht es nun zuerst weiter bergan über schöne Wiesenflächen. Mit zunehmender Höhe wird der Weg aber immer schmaler und schottriger. Bald kommt der markant aufragende Felsen des Kuchelbergspitzes in Sicht. Um das Gipfelkreuz zu erreichen, kann man weiter oben direkt am schmalen Grat oder etwas unterhalb südlich davon gehen. Ausrutschen sollte man hier nicht, denn nach Süden fallen die Hänge steil ab ins Kuchelbachtal. Nach Norden würde man über die fast senkrechten Felswände ins Lindergries purzeln.

 

Der Gipfel des Kuchelbergspitzes versteckt sich heute zuerst in den Wolken. Später ziehen die Wolken ganz wild um die Kreuzspitze und der Kuchelberggrat bleibt fast die ganze Zeit im Schatten, während unten im Tal und im Osten die Sonne scheint. Deshalb bleiben wir heute hier und gehen nicht mehr weiter, wie beim letzten Mal, bis zum Kuchelbergkopf.

 

Erst im Abstieg suchen wir uns dann in den grasigen Mulden etwas weiter unten noch ein schönes Plätzchen zum Kaffee kochen, da oben ein starker Wind weht. Hier scheint dann wieder vermehrt die Sonne. Komisches Wetter heute! Aber wenigstens hat es nicht geregnet.

 

Auf dem selben Weg, wie wir gekommen waren, steigen wir dann wieder ab zur schönen Kuchelbergdiensthütte. Über die unzähligen Serpentinen geht es am Ende wieder hinab zum Radldepot und genußvoll auf zwei Rädern rollend zurück zum Auto. Wenn wir das jetzt noch alles laufen müssten!

 

Fazit: Am Kuchelberggrat ist es wunderschön und aus irgendeinem Grund immer recht ruhig. Auch heute haben wir nur 3 Menschen insgesamt getroffen. Vielleicht ist es den Leuten dorthin zu weit? Unsere verkürzte Tour heute hatte schon fast 17 km. Bei der Überschreitung des Kuchelbergkopfes kommt man auf ca. 23 km.

 

Die Sicht hätte heute noch besser (aber auch noch viel schlechter!) sein können. Was man für schöne Dinge vom Grat oben bei optimaler Sicht erblicken kann, kann man auf den Fotos des Berichts vom letzten Jahr sehen: Kuchelberg-Überschreitung.

Trotzdem war es auch heute eine wunderschöne, einsame Tour mit ganz viel schönen Blümchen. Wir haben es so genossen!

 

 

Sul Kuchelberggrat siamo stati la prima volta nell`anno scorso: [http://www.hikr.org/tour/post68299.html] con una vista meravigliosa e ci è piaciuti tantissimo. Abbiamo sempre voluto tornarci. Solo la discesa attraverso la Kuchelbachtal non abbiamo voluto fare ancora. Pertanto oggi volevamo stare solo sulla cresta.


La previsione per oggi era molto in contraddizione dei nostri due fonti affidabili ( Wetter.at/Reutte e Wetter-online ). Quello che è sempre stato abbastanza esatto per la nostra regione ha detto che oggi ci saranno la pioggia e le nuvole. Wetter-online diceva molto sole con qualche nuvola. (Alla fine abbiamo avuto un sacco di nubi basse, ma senza pioggia in montagna. Invece a valle nella sera tutto è stato bagnato e in verità wetter.at/reutte un`altra volta ha avuto ragione!)

In ogni caso, la neve si è sciolta bene
e ci mettiamo le nostre biciclette in macchina e partiamo!
La nostra pista di decollo è al parcheggio all'entrata dell`Elmaugries tra Graswang e Linderhof, sul lato sinistro della strada chi conduce a Linderhof. Il percorso di avvicinamento all`ingresso della gita è lunga di circa 3 km e non abbiamo voglia di camminarlo, soprattutto non alla sera al ritorno alla macchina!

In una radura (P 1007 nella carta topografica) con un fienil
e andato in rovina viene raggiunto il deposito delle bici. A destra dal percorso (in salita) da qui dirama un sentiero nel bosco e porta su per il pendio. Non esiste più un cartello qui!

In tornanti interminabili con una pendenza piacevole
il bel sentiero conduce costantemente in alto. Dopo qualche tempo gli alberi diminuiscono e la vista sul Frieder si apre. Lungo il sentiero oggi sono in fiore genziane, primule ed altri bellissimi fiori. Una fonte viene traversata diverse volte e poco prima del Kuchelbergdiensthütte c`è anche una linea d'acqua, dove è possibile fare rifornimento di liquido in estremo calore su questo lato sud in estate.

 

La via di salita è stupenda e dopo qualche tempo conduce alla bella Kuchelbergdiensthütte. Il sentiero passa direttamente attraverso il lato sud della capanna in prati estesi. Più tardi su un ripido sentiero ghiaioso tra i pini nani si raggiunge al crinale, dove la vista è libera al Graswangtal.

Arrivati in cresta del Kuchelberg prima si cammina attraverso prati. Con l'aumento della quota, il percorso diventa sempre più stretto e ghiaioso. Presto la cima rocciosa e marcante della Kuchelbergspitze entra in vista. Per raggiungere la croce di vetta si può salire direttamente sopra la cresta stretta e esposta o camminare un po' più in basso sul lato sud. Scivolare è vietato qui, perché le pendici meridionali cadono a strapiombo nel Kuchelbachtal. A nord si cadrebbe sulle pareti di roccia quasi verticali al Lindergries.

La cima della Kuchelbergspitze oggi prima si nasconde tra le nuvole. Più tardi le nuvole volano attorno la cima della Kreuzspitze e la Kuchelbergspitze resta quasi tutto il tempo in ombra, mentre nel fondo della valle e ad est splende il sole. Ecco perché oggi restiamo qui e non procediamo, come l'ultima volta, fino al Kuchelbergkopf.

In discesa più tardi cerchiamo un bel posto nelle conche erbose sotto la cima per cucinare il nostro caffè, siccome alla croce c`è un vento forte. E allora c`è il sole. Tempo strano oggi! Ma almeno non ha piovuto.

Allo stesso modo
come eravamo saliti, scendiamo di nuovo alla bella Kuchelbergdiensthütte. Attraverso le serpentine numerose raggiungiamo il deposito delle nostre bici e su due ruote assaporiamo il lungo ritorno alla macchina. Se ora tutto dovremmo camminare!

Conclusione:
La Kuchelberggrat è sempre tranquilla, per qualsiasi motivo. Anche oggi in totale abbiamo incontrato solo tre persone. Forse questo accesso per la gente è troppo lontano? Il nostro tour abbreviato oggi ha quasi 17 km. Con la traversata del Kuchelbergkopf si arriva a circa 23 km .

La visibilità oggi avrebbe potuto essere ancora meglio (ma anche molto peggio!) Che belle cime si possono scoprire dall'alto in cresta con una vista ottimale, si può vedere sulla relazione dello scorso anno: [Kuchelberggrat-Überschreitung http://www.hikr.org/tour/post68299.html].


Tuttavia, anche questa è stata una bella gita accompagnata con un sacco di bellissimi fiori. Ci è piaciuta tanto!


Tourengänger: Winterbaer


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Kommentare (4)


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Pere hat gesagt:
Gesendet am 27. Mai 2014 um 10:25
Hola Uschi,
Es muy interesante el ver en estas páginas las horas en que lasfotografías están hechas. Mucha paciencia vuestra y mucho saber para realizarlas.
Gracias de mostrar los bonitos lugares de la Naturaleza. ! !
P

Winterbaer hat gesagt: RE:
Gesendet am 27. Mai 2014 um 11:23
Hola Pedro, gracias por tu paciencia, a mirar todas las fotos!
> las horas en que lasfotografías están hechas

Nosotros gustaríamos mucho más estar en las montañas, ya que es posible para nosotros. Si podemos estar allí de vez en cuando, queremos explotar el día allí todo posible. También nos gusta sentarse muy largo en la cumbre y disfrutar del estado de ánimo y de las perspectivas. También en el descenso, necesitamos mucho tiempo para percibir todo exactamente cierto. Es muy posible que otros compañeros no tendrían que soportar eso. Sin embargo, un día en la montaña para nosotros es siempre algo especial y queremos sacar el máximo provecho:-).

Mis mejores deseos por ti y muchas experiencias hermosas en la naturaleza!

Saludos
Uschi

stefano58 hat gesagt:
Gesendet am 27. Mai 2014 um 20:00
Come sempre, foto bellissime!
Ciao
Stefano

Winterbaer hat gesagt: RE:
Gesendet am 27. Mai 2014 um 21:03
Grazie Stefano!
Mi è mancato un pò il sole, ma il tempo avrebbe potuto essere ancora molto peggio. Ci abbiamo goduto il silenzio in montagna e questo è sempre la cosa più importante, vero?

Tanti saluti
Uschi


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