Sonnspitze mal ohne Schnee


Publiziert von Koasakrax , 25. Mai 2014 um 17:44.

Region: Welt » Österreich » Zentrale Ostalpen » Kitzbüheler Alpen
Tour Datum:25 Mai 2014
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: A 
Zeitbedarf: 5:00
Aufstieg: 1087 m
Abstieg: 1087 m
Strecke:11,8 Km

Bisher kannte ich die Tour auf die Sonnspitze nur als Skitour, nicht aber als Bergtour ohne Schneekontakt.
Der Aufstieg ist fast identisch wie im Winter. Start ist beim Wanderparkplatz unterhalb des Auracher Wildpark und zieht entlang der Forststraße hinauf bis zur Hochwildalm, welche schon fast einen legendären Ruf unter den Skitourengehern besitzt. Der Aufstieg entlang der Forststraße wird immer wieder durch einen kleinen Bergsteig abgekürzt und im Nu ist man auf Höhe der Hochwildalm. Heute war der untere Teil des Aufstieges besonders mühsam da heute eine sehr schwüle Wetterlage herrschte.
Auf einer Höhe von ca. 1557m teilt sich der Weg die Forststraße schwingt nach links ab und der Bergsteig Richtung Hochlabjoch zieht leicht rechts weg und quert unterhalb des Schotting dem im Winter recht unangenehmenen Lawinenhang, der aber heute wirklich kein Problem darstellt da bis zur zerfallenen Sonnenfelderalm ein breiter Bergsteig in leichter Steigung hinüber führt.

Ab der Sonnenfelderalm wird der Steig alpiner, aber immer noch im lieblichen Bereich, schließlich befindet man sich ja mitten in den Kitzbüheler Grasbergen. In ca. 30 Minuten ist man am Henlabjoch. Hier teilt sich auch schon wieder der Weg rechts geht es hinauf zum Staffkogel und links ziemlich genau der Steinmauer entlang zieht der Steig langsam steiler werdend in ca. 30 Minuten hinauf zum Gipfelkreuz der Sonnenspitze. War ich anfangs noch allein gesellten sich aber in kurzer Zeit noch einige Bergsteiger hinzu. Auf dem benachbarten Gipfel des Bischofs ging es genauso zu wie an der Sonnspitze. Deswegen war mein Aufenthalt auch kurz und ich machte mich wieder auf den Abstieg.
Hier wählte ich den weglosen Abstieg gleich nach der Steigkreuzung zwischen Steig zur Sonnspitze und dem Steig der vom Spieleckkogel herüberzieht. Der Abstieg geht fast in Falllinie unproblematisch hinunter zur zerfallenen Sonnenfelderalm. Von dort am selben Weg wieder runter wie rauf.

Leider habe ich am Navi nicht bemerkt das der Abstieg zur Sonnenfelderalm über die Messnerhöhe und Pfaffel weitaus interessanter und auch möglich gewesen wäre.

Naja ein anderes Mal vielleicht.

Fazit:
Wunderbare Tour in den Kitzbüheler Alpen obwohl mir der Winteraufstieg doch besser gefällt.

Tourengänger: Koasakrax


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