Risetestock über die "SW-Route" und Blaue Tosse


Publiziert von Hudyx , 24. Mai 2014 um 21:10.

Region: Welt » Schweiz » Luzern
Tour Datum:24 Mai 2014
Wandern Schwierigkeit: T4+ - Alpinwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: Pilatusgebiet   CH-LU   CH-OW 
Aufstieg: 790 m
Abstieg: 790 m
Strecke:Gfelle - Mittlisthütte - Pt. 1340 - via die Eisenleiter zum Risetenstock - Blaue Tossen - Risete -Gfelle
Kartennummer:Ausschnitt aus: map.geo.admin.ch

Der Risetestock sowie der Blaue Tosse sind zwei Gipfel von der Pilatuskette welche ich noch nicht besucht habe. Heute wollte ich die neuen Schuhe für Hochtouren einlaufen. Und da die Sohlen ja noch neu und griffig sind habe ich eine Route im steilen Gelände gesucht.
Dank Hikr.org habe ich auch etwas gefunden. Von Gfelle aus auf teils weglosem Gelände und via die Eisensprossen auf den Gipfel vom Risetestock.
 
Die Tour beginnt in Gfelle und ich nehme den Wanderweg hinauf zur Mittlisthütte. Weiter aufwärts auf dem Wanderweg über den neuen Steg Widder-Weidli-Graben bis kurz vor den P. 1340.

Hier beginnt der steile und oft weglose Aufstieg immer schön am Felssen entlang. Eine rote Markierung (SW ->) ist noch schwach sichtbar. Und nun geht's los - „immer den Felsen nach“.
 
Der Aufstieg hat es in sich, einmal ist das Band unter den Felswänden steil und schon bald folgt eine flächere Strecke. Immer schön abwechselnd. Oft sind Wegspuren zu sehen, denke aber das es sich um Wildpfade handelt. An einer Stelle kann das Band unter dem Felsen nicht weiter benützt werden, als alternative kann man durch den steilen und oft feuchten Wald aufgestiegen. Aber schnell wieder das Band unter den Felsen suchen und weiter aufsteigen.

Es folgt noch eine weitere Schlüsselstelle, hier versperrt ein Stein die Passage. Dieser kann aber zuerst links umgangen werden. Kurz nach dem Stein wieder aufs Band hinauf und kriechend die nächsten Meter zurücklegen. Nun folgen noch ein paar schöne und steile Stufen und bald ist der Sattel zwischen dem Ristestock und einer nordwestseitig vorgelagerten Erhebung. 

Nun folgt noch die eiserne Sprossenleiter welche kurz vor dem Gipfel vom Risetestock endet. Die ersten Meter ist leicht überhängend bevor es dann gemächlich weiter Aufwärts geht.

Nach kurzer Zeit (auf dem Risetestock gibt es nicht viel zu sehen; kein Steinmann, kein Kreuz, einfach nichts) besuchte ich noch den Blaue Tosse. 

Als Abstieg wählte ich den direkten Weg hinunter nach Risete und Gfelle.

Fazit: wirklich eine schöne, aber auch anstrengende Tour. Benötigt gut Standfestigkeit in gewissen Passagen (aber mit neuen Sohlen geht's gut).

Tourengänger: Hudyx


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