Höllkopf (2194m)


Publiziert von Tef , 23. Mai 2014 um 19:37.

Region: Welt » Österreich » Nördliche Ostalpen » Wetterstein-Gebirge und Mieminger Kette
Tour Datum:20 April 2014
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: A 
Aufstieg: 1100 m
Abstieg: 1100 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Inntalautobahn, Ausfahrt Möls, Richtung Fernpaß, bis es hinter Obsteig rechts auf Schotterpiste zum Parkplatz Arzkasten geht. Dort wird wie überall in der Gemeinde kräftig abkassiert: 4€ Das Geld legt man besser an, indem man im Gasthof einkehrt und dann dort kostenlos parkt.
Kartennummer:Kompass Nr.

Am Südwesteck der mächtigen Felswände des Mieminger Gebirges erhebt sich ein kleiner Gupf, der Höllkopf.
Er wird auch im Winter besucht, nun im Fühjahr liegt nur noch im oberen Teil Schnee, der aber recht gut trug. Der Pfad führt über das leider von Strommasten verunstaltete Marienbergjoch. Zu diesem gelangt man entweder von Norden aus dem Ehrwalder Becken (beim Besuch des Wannig begangen), oder um diese Jahreszeit viel sonniger von Süden über den Alpssteig vom Gasthof Arzboden.
Die Höhepunkte sind auf dieser einfachen Wanderung der mittlere Teil des Steiges, die tollen Nahblicke auf die Felswände, der Blick vom Joch nach Norden zu den Lechtaler und Ammergauer Alpen und dann vom Gipfel die Ausblicke nach Süden zum Hauptkamm. Nur das Pistengelände ab der Alm bis zum Joch ist recht greislich, aber da ist man schnell durch.
Los geht es links vom Wirtshaus die Straße hinein. Der Steig ist gut ausgeschildert. Der Weg wird bald schmäler und beginnt im Wald zu steigen, bis er dann landschaftlich sehr schön hoch über dem Bachgraben talein geht. Blickt man anfangs nur nach links hinüber zum Wannig, treten weiter oben auch die Felswände der Mieminger in Szene.
Sclhießlich erreicht der Pfad den Talboden und es geht sehr schön entlang des Baches weiter, bis man das Haus erreicht. Ab hier geht es über "präparierte Pisten" weiter, am besten möglichst direkt entlang der Liftrasse, bis man oben am Joch auch nach Norden sieht.
Schön ist es, vom Joch östlich weiter bis zu einem kleinen Gipfel etwa 50 Hm weiter aufzusteigen, denn dann hat man einen schönen unverbauten Blick.
Zum Höllkopf geht es bereits etwas unterhalb des Joches in einem Rechtsbogen unterhalb der Felswände durch Latschengestrüpp aufwärts, weiter oben liegt dann doch gut Schnee, der jedoch meistens trägt. Der Normalanstieg führt zuletzt eine weite Mulde geradewegs empor und dann über die Nordflanke hinauf, ich wende mich jedoch vorher nach rechts, um über den weitgehend ausgeaperten Südhang hoch zu steigen.
Der Gipfel ist eher weitläufig, man kann hier schön herum schlendern. Man könnten nun eine Rundtour draus machen und weiter nach Osten absteigen, doch liegt hier zumindest zu Beginn noch sehr viel Schnee und zudem ist das Wetter labil.Also geht es mit einer weiteren Pause am Joch auf gleichem Weg zurück.

Tourengänger: Tef


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