Von Menzberg durch's Fuchsloch nach Romoos


Publiziert von Mo6451 , 17. Mai 2014 um 18:59.

Region: Welt » Schweiz » Luzern
Tour Datum:17 Mai 2014
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-LU   Napf 
Zeitbedarf: 5:00
Aufstieg: 650 m
Abstieg: 890 m
Strecke:12,3 km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:cff logo Luzern - Menznau; Postbus Menznau - Menzberg
Zufahrt zum Ankunftspunkt:Postbus Romoos - Wolhusen; cff logo Wolhusen - Luzern
Kartennummer:map.wanderland.ch

Heute stand wieder einmal eine Tour mit den Luzerner Wanderwegen auf den Programm. Drei Sterne für gut trainierte Wanderer hieß es im Programm und gefordert wurden wir allemal.

Start in Menzberg, dass wir mir Zug und Bus erreichten. Menzberg liegt auf 1016m Höhe und zuerst ging es ab ins Loch, ins Fuchsloch nämlich. Einen Fuchs haben wir zwar nicht gesehen, aber die Aufmerksamkeit diente zuvorderst auch dem Weg. Schmal und mit viel Laub bedeckt, dass den Regen der letzten Tag so richtig aufgesaugt hatte. Es war glatt und rutschig, Stöcke zur Sicherheit sehr angebracht.
Das Fuchsloch ist in der Karte mit Wolf betitelt  und liegt auf 735m, man kann schon sagen Tiefe.  Auch ein Wolf hat sich nicht sehen lassen, vielleicht gab es die früher einmal in dieser Gegend.

Und wie es häufig so ist, heisst es anschließend wieder aufsteigen. Nicht nur auf die 1016 m, von denen wir abgestiegen sind, sondern etwas höher nach Ober Änzi auf 1347m. Das erste Stück des Weges hinauf  ebenfalls schmal und laubbedeckt und von gleicher Feuchtigkeit. Rechts liegen lassen wir den Güggigraben und bewegen uns lieber auf der Höhenlinie von 1000m. Auf unserem Weg passieren wir Untergrosseberg, Mittelgrosseberg und Ober Grosseberg, alles recht eindrückliche Bauernhöfe. Die meistern Kühe sind schon auf den Weiden und mit dabei der Nachwuchs, der sich am liebsten im Sicherheitsbereich der Mutter aufhält. Ganz herzig diese jungen Kühe und Stiere.
Vom schmalen Wanderweg über die Asphaltstrasse bis zum weglosen Aufstieg über noch freie Weiden ist heute alles vorhanden.

Mit Ober Änzi (1347) haben wir den höchsten Punkt erreicht. So langsam machen wir uns wieder auf den Weg nach unten, denn auf der freien und baumlosen Höhe weht eine recht kühle Brise. Nach einer ausgiebigen Mittagspause geht es weiter hinab nach Holzwäge. Wem die Lust vergangen ist, hätte hier das Postauto besteigen können. Aber alle sind weitergegangen, auch wenn es noch eine Stunde dauert, bis wir unser Ziel in Romoos erreichen. Abwechslungsreich ist der Weg nach unten und er vermeidet weitestgehend die Asphaltstrasse.

In Romoos lassen wir den Postbus fahren (wir sahen eh nur noch die Rücklichter) und genießen eine Pause in der Beiz nahe der Haltestelle. Wir haben schließlich fast eine Stunde Zeit und lassen die Wanderung in aller Ruhe ausklingen.
Auch diese Tour hat wieder gezeigt, wie abwechslungsreich und interessant das Wandern "vor der Haustür" sein kann. Der gesamte Wanderweg ist zwar gelb markiert, aber die heutigen Verhältnisse werden einem T 2 durchaus gerecht.

Einen Dank an Ursula und Erwin, die uns die Schönheiten der Napfregion auf nicht bekannten Wegen näher gebracht haben. Romoos ist ja bekannt geworden als Heimat der Kinder vom Napf.

Tour mit Luzerner Wanderwegen.


Tourengänger: Mo6451


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