über den Dürrägerteberg und die Höhen von Hasle nach Burgdorf

Eine kleine Steigerung bzgl. Höhenmeter sollte es vertragen, die knapp zehn km machbar sein …

Nach der Fahrt mit ÖV zum Bahnhof Hasle Rüegsau, starte ich hier meine niedrige Höhenwanderung durchs hübsche Dorf Hasle b.B. und erreiche bald einmal landwirtschaftliches Gelände. Dabei mache ich sogleich sympathische Bekanntschaft mit niedlichen Jungtieren, deren Müttern und einer aufgeweckten Kuhherde. Nach Undernolle strebe ich am Golfplatz bei Lueg vorbei, erst noch flacher, die schön gelegenen Höfe bei Underi Oschwand beachtend, auf dem Strässchen hinauf Richtung Erli.

Kurz nach diesem Hof, am aufsteilenden Hang unterhalb des Waldes gelegen, steige ich erst über Weideflächen weglos an, bevor ich mich dann im Wald selbst in - heute - anspruchsvoller „Arbeit“ im rutschigen, steilen und überwucherten und gut bewachsenen Gehölz hochkämpfe. Endlich erreiche ich den offiziellen, breiten, Wanderweg, welcher bald einmal auf die Lichtung, die flache Ebene des Dürrägerteberges, leitet.

Abwechslungsreich, erst im Ab und Auf, später lieblich auf den Höhen mit Blick zum Jura, schreite ich an der Füdlebacke vorbei zu den malerischen, teilweise schönstens restaurierten Höfen auf Oberi Oschwand (P. 712).

Durch den Gibelwald, am Hof Blattenfeld und an einem, genüsslich die Wärme geniessenden „Tiger“ vorbei, wandere ich hinab zum Dorfeingang von Oberburg. Via Badmatt erreiche ich den Bahnhof Oberburg, von wo aus nicht mehr weit ist bis zur Emme.

Auf dem Burdlefschacheweg strebe ich dem Schlusspunkt meiner heutigen Wanderung entgegen - meist im Wald unmittelbar am hier doch breiten, hübschen Fluss - und erreiche schliesslich Burgdorf, Heimigenbrücke, wo mich Ursula für die Rückfahrt abholt.