Chöpfenberg 1896m
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1.MAI 2014: TAG DES FEUCHT-VERSCHNEITEN STEILGRASES !
Da hat man einen Tag frei unter der Woche und schon wieder macht einem das Wetter einen Strich durch die Rechnung. Aus diesem Grund ging ich am Freitag 2. Mai zur Arbeit an Stelle eines verlängerten Wochenendes und unternahm dafür mit Pascal und seinem Hund am 1.Mai eine Voralpentour im Wägital. Es sollte auf den recht selbständigen Voralpengipfel Chöpfenberg gehen. Der Aufstieg ging über sie Südflanke in welcher der Schnee geschmolzen sein sollte. Da es jedoch am Tag zuvor weit herunter schneite, trafen wir dort schlussendlich auf wenige Zentimeter völlig durchfeuchteten Schnee welcher auf steilem, nassem Gras lag. Eine herrliche Angelegenheit zum Auftakt der Bergwandersaison!
Ich traf Pascal in Pfäffikon am Bahnhof und wir fuhren mit seinem Auto hinauf bis oberhalb Innerthal wo wir vor den Bauernhof Heuboden auf knapp über 1000m parkierten. Von der Bushaltestelle Innerthal bis hier wäre man etwa 20 Minuten unterwegs. Der Himmel war bewölkt und die höheren Berge von Wolken umhüllt. So blieb es auch den ganzen Tag auch wenn sich die Sonne für wenige Minuten zeigte. Wir wanderten zuerst über einen Fahrweg zur Alp Schwarzenegg (1324m) und von da auf dem Bergweg hinauf zum Pass Schwarzenegghöchi (1379m). Nun ging es fast eben unter den mächtigen Felsen der Bockmattli Nordwand entlang zur Alp Trepsen (1352m). War der Weg nach Trepsen teilweise morastig wurde es nun richtig übel. Im Wald und bei zwei Bachüberquerungen war der Weg voll Matsch und wir kamen völlig verdreckt bei der Alp Chöpfen (1456m) an. Die Alp liegt in der Südflanke des Chöpfenberges. Von dort begann auch unser eigentlicher Aufstieg auf den steilen Voralpenberg.
Von der Alp Chöfen wanderten zuerst einem Weg entlang leicht ansteigend nach Osten der sich nach einigen hundert Metern in der Flanke verlor. Nun stiegen wir in gleicher Richtung auf den Rücken Marchegg wo nun das Gelände ziemlich steil wurde. Vom Rücken querten wir nun westwärts steil hinauf bis unter die Felsen der Südflanke. Der Aufstieg war sehr heikel da nun Schnee auf dem Steilgras lag und ein Ausrutscher wohl böse Folgen gehabt hätte. So erreichten wir mit vorsichtigen Schritten die Felswand unter der wir nun deutlich einfacher weiter nach Westen liefen. Das Aufstiegcouloir durch die Felsstufe war nicht zu übersehen. Gleich zu Beginn trafen wir auf die mit einem Drahtseil gesicherte Schlüsselstelle. Die Felsstufe lies sich aber bequem ohne Seilbenutzung erkraxeln. Zwischen Felsen, meist im Schnee und mit einigen weiteren Seilen im oberen Teil erreichten wir schliesslich das Gipfelkreuz. Die Aussicht war wegen den Wolken etwas dürftig doch schön war's trotzdem!
Für den Abstieg durch die Südflanke brauchten wir gleich lange wie für den Aufstieg wegen dem nassen Steilgras. Im unteren Teil nahmen wir jedoch die Variante von der Marchegg über Dürrenbüchel und Scheidegg zur Alp Trepsen. Von da an ging es zurück auf der Aufstiegsroute zum Auto. Fazit der Chöpfenbergtour: Ein toller Voralpenberg den man aber besser nicht bei Nässe angehen soll.
Genaue Route: Innerthal Heuboden - P.1101m - Gwürzwald - Schwarzenegg - Schwarzenegghöchi - Ahornboden - Trepsen - P.1343m - Chöpfen - Marchegg - Chöpfenberg - Marchegg - P.1587m - Dürrenbüchel - Scheidegg - Trepsen - Ahornboden - Schwarzenegghöchi - Schwarzenegg - Gwürzwald - P.1101m - Innerthal Heuboden.
Tourenbericht von Pascal: Chöpfenberg
Da hat man einen Tag frei unter der Woche und schon wieder macht einem das Wetter einen Strich durch die Rechnung. Aus diesem Grund ging ich am Freitag 2. Mai zur Arbeit an Stelle eines verlängerten Wochenendes und unternahm dafür mit Pascal und seinem Hund am 1.Mai eine Voralpentour im Wägital. Es sollte auf den recht selbständigen Voralpengipfel Chöpfenberg gehen. Der Aufstieg ging über sie Südflanke in welcher der Schnee geschmolzen sein sollte. Da es jedoch am Tag zuvor weit herunter schneite, trafen wir dort schlussendlich auf wenige Zentimeter völlig durchfeuchteten Schnee welcher auf steilem, nassem Gras lag. Eine herrliche Angelegenheit zum Auftakt der Bergwandersaison!
Ich traf Pascal in Pfäffikon am Bahnhof und wir fuhren mit seinem Auto hinauf bis oberhalb Innerthal wo wir vor den Bauernhof Heuboden auf knapp über 1000m parkierten. Von der Bushaltestelle Innerthal bis hier wäre man etwa 20 Minuten unterwegs. Der Himmel war bewölkt und die höheren Berge von Wolken umhüllt. So blieb es auch den ganzen Tag auch wenn sich die Sonne für wenige Minuten zeigte. Wir wanderten zuerst über einen Fahrweg zur Alp Schwarzenegg (1324m) und von da auf dem Bergweg hinauf zum Pass Schwarzenegghöchi (1379m). Nun ging es fast eben unter den mächtigen Felsen der Bockmattli Nordwand entlang zur Alp Trepsen (1352m). War der Weg nach Trepsen teilweise morastig wurde es nun richtig übel. Im Wald und bei zwei Bachüberquerungen war der Weg voll Matsch und wir kamen völlig verdreckt bei der Alp Chöpfen (1456m) an. Die Alp liegt in der Südflanke des Chöpfenberges. Von dort begann auch unser eigentlicher Aufstieg auf den steilen Voralpenberg.
Von der Alp Chöfen wanderten zuerst einem Weg entlang leicht ansteigend nach Osten der sich nach einigen hundert Metern in der Flanke verlor. Nun stiegen wir in gleicher Richtung auf den Rücken Marchegg wo nun das Gelände ziemlich steil wurde. Vom Rücken querten wir nun westwärts steil hinauf bis unter die Felsen der Südflanke. Der Aufstieg war sehr heikel da nun Schnee auf dem Steilgras lag und ein Ausrutscher wohl böse Folgen gehabt hätte. So erreichten wir mit vorsichtigen Schritten die Felswand unter der wir nun deutlich einfacher weiter nach Westen liefen. Das Aufstiegcouloir durch die Felsstufe war nicht zu übersehen. Gleich zu Beginn trafen wir auf die mit einem Drahtseil gesicherte Schlüsselstelle. Die Felsstufe lies sich aber bequem ohne Seilbenutzung erkraxeln. Zwischen Felsen, meist im Schnee und mit einigen weiteren Seilen im oberen Teil erreichten wir schliesslich das Gipfelkreuz. Die Aussicht war wegen den Wolken etwas dürftig doch schön war's trotzdem!
Für den Abstieg durch die Südflanke brauchten wir gleich lange wie für den Aufstieg wegen dem nassen Steilgras. Im unteren Teil nahmen wir jedoch die Variante von der Marchegg über Dürrenbüchel und Scheidegg zur Alp Trepsen. Von da an ging es zurück auf der Aufstiegsroute zum Auto. Fazit der Chöpfenbergtour: Ein toller Voralpenberg den man aber besser nicht bei Nässe angehen soll.
Genaue Route: Innerthal Heuboden - P.1101m - Gwürzwald - Schwarzenegg - Schwarzenegghöchi - Ahornboden - Trepsen - P.1343m - Chöpfen - Marchegg - Chöpfenberg - Marchegg - P.1587m - Dürrenbüchel - Scheidegg - Trepsen - Ahornboden - Schwarzenegghöchi - Schwarzenegg - Gwürzwald - P.1101m - Innerthal Heuboden.
Tourenbericht von Pascal: Chöpfenberg
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