Landpartie von Petershausen nach Markt Indersdorf(16km)


Publiziert von trainman , 21. April 2014 um 00:17.

Region: Welt » Deutschland » Alpenvorland
Tour Datum:20 April 2014
Wandern Schwierigkeit: T1 - Wandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: D 
Zeitbedarf: 2:45
Aufstieg: 50 m
Abstieg: 50 m
Strecke:Petershausen-Ebersbach-Aufhausen-Weichs-Glonn-Markt Indersdorf(16km)
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Zug nach Petershausen
Zufahrt zum Ankunftspunkt:Zug nach Markt Indersdorf
Unterkunftmöglichkeiten:in München oder Dachau

Man kann es kaum glauben, im autoversessenen Deutschland gibt es eine Bahnverbindung von München ins 37km entfernte Petershausen in nur 16 Minuten. Das ist ein Schnitt von fast  140Km/h. Dabei ist Petershausen gar nicht einmal ein so bedeutender Ort in Bayern, touristisch schon überhaupt nicht. Das allerdings zu Unrecht, das Umfeld bietet ruhige Spaziergänge in freundlicher Umgebung. An geeigneten Wegweisern fehlt es allerdings noch, deshalb bin ich einige Male in Sackgassen gelandet was eine Querung grösserer Ackerflächen zur Folge hatte. In dem insgesamt sehr übersichtlichen Gebiet ist das aber kein Problem.
Start am Bahnhof Petershausen. Nach unterqueren der Bahntrasse führt ein nicht asphaltierter Weg nach Westen hinaus auf die Ackerflächen. Das ist zwar ein kleiner Umweg, aber das harmonische Gelände ist es wert(siehe die ersten Bilder). Dann nach links weg und auf die Strasse in die Ortsmitte von Petershausen. Dem Schild nach Markt Indersdorf folgend geht es weiter, leider ein Stück auf der Hauptstrasse bis Ebersbach. Am späten Sonntagnachmittag war die Verkehrsdichte allerdings gering, nur einige Stahlritter zeigten die üblichen Erziehungsdefizite.
In Ebersbach biegt man nach rechts ab nach Aufhausen, dort nach links auf der "Weichser Strasse" nach Weichs. Es geht hier ein Stück recht steil nach oben, nach 40 Hm erreicht man sogar einen Aussichtspunkt mit Sitzbank. Das Panorama ist gemessen an der kümmerlichen Höhe ganz ordentlich. Durch sattgrünes Gelände geht es wieder abwärts nach Weichs. Hier folgt ein besonders schönes Wegstück entlang der träge dahinfliessenden Glonn. Trotz bestem Wetter war in dieser wirklich attraktiven Umgebung kein Wanderer unterwegs. Dann endete der Weg an der Glonn plötzlich im Nichts, was mich zu einer diagonalen Querung eines grösseren Ackers zwang. Danach fand ich einen weiteren Weg Richtung Markt Indersdorf, dessen Klostertürme bereits sichtbar waren. Auch dieser Pfad zwischen landwirtschaftlichen Flächen löste sich kurz vor Glonn auf. Durch Glonn hindurch (nicht zu verwechseln mit dem namensgleichen Ort im Südosten von München) und weiter nach Markt Indersdorf .Dort noch ca. 1km nach Süden zum Bahnhof.
Fazit: Diese Gegend werde ich sicher noch öfter besuchen, eine gute Alternative wenn die Verhältnisse im Gebirge schlecht sind.

Tourengänger: trainman


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