Was blüht am Mont Racine und auf dem Trosibodu?
|
||||||||||||||||||||||
Mit 18 Skitourentagen war der März für mich sehr ski- und schneelastig. Der April führte uns zuerst in die Cinque Terre. Nach der Rückkehr in die Schweiz war dann der Hunger nach Blumen und satten Farben so richtig erwacht. Nichts wie los - zuerst in den Jura.
13. April 2014: La Tourne - Mont Racine - Les Hauts-Geneveys (Karte siehe hier)
Was uns hier erwartete, sahen wir voraus und ging in Erfüllung. Sattgrüne Wiesen und Weiden, Krokusse und Osterglocken im Überfluss, in den Kalkfelsen am Gipfelgrat das Immergrüne Hungerblümchen (auch Felsenblümchen genannt). Diapensia schätzte die Krokusse auf über eine Million. Ich wollte es genau wissen und begann zu zählen. 999'995, 999'996 ...., und dann gab ich es auf. Ich zählte nämlich die weissen und violetten separat, addierte sie und berechnete laufend den Anteil in Prozenten. Kopfrechnen müsste man können ...
Kurz noch zu den Fotos mit der Käferperspektive: meine Kamera hat kein bewegliches Display. Ich stelle den Selbstauslöser ein und lege mein Gerät mitten in die Blumen. Der Zufall wird's wohl richten.
17. April: Ausserberg - Leiggern - Trosibodu
Hier hatten wir keine grossen Erwartungen. Im Vergleich zum Vorjahr lag wenig Schnee, dieser war längst geschmolzen, Lichtblumen dürften wir wohl kaum sehen. So war es auch. Die Flora war so karg wie das Schnürchen, das kurz vor Leiggern vor dem gähnenden Abgrund schützt. Aber immerhin: auf dem Boden oberhalb des Trosibodu-Wegweisers konnten wir drei Lichtblumen ausmachen. Allein nur der ganz besondere Blick zum Bietschi wäre schon Belohnung genug gewesen für die fast 900 Meter Aufstieg. Das Tüpfchen auf dem i waren dann aber die prächtigen Berganemonen und die blühenden Lärchen. Fast wie Männertreu klebten die roten Blüten an den Lärchenästen. Diapensia sei Dank, dass ich sie überhaupt gesehen habe ....
Nach den Blumen folgen jetzt dann die Suonen. Das Niwärch vom Stollen bis zum Miliachra habe ich mir jedenfalls für nächste Woche vorgenommen. Dieses Teilstück ist besonders schön, wenn die Kirschbäume blühen.
13. April 2014: La Tourne - Mont Racine - Les Hauts-Geneveys (Karte siehe hier)
Was uns hier erwartete, sahen wir voraus und ging in Erfüllung. Sattgrüne Wiesen und Weiden, Krokusse und Osterglocken im Überfluss, in den Kalkfelsen am Gipfelgrat das Immergrüne Hungerblümchen (auch Felsenblümchen genannt). Diapensia schätzte die Krokusse auf über eine Million. Ich wollte es genau wissen und begann zu zählen. 999'995, 999'996 ...., und dann gab ich es auf. Ich zählte nämlich die weissen und violetten separat, addierte sie und berechnete laufend den Anteil in Prozenten. Kopfrechnen müsste man können ...
Kurz noch zu den Fotos mit der Käferperspektive: meine Kamera hat kein bewegliches Display. Ich stelle den Selbstauslöser ein und lege mein Gerät mitten in die Blumen. Der Zufall wird's wohl richten.
17. April: Ausserberg - Leiggern - Trosibodu
Hier hatten wir keine grossen Erwartungen. Im Vergleich zum Vorjahr lag wenig Schnee, dieser war längst geschmolzen, Lichtblumen dürften wir wohl kaum sehen. So war es auch. Die Flora war so karg wie das Schnürchen, das kurz vor Leiggern vor dem gähnenden Abgrund schützt. Aber immerhin: auf dem Boden oberhalb des Trosibodu-Wegweisers konnten wir drei Lichtblumen ausmachen. Allein nur der ganz besondere Blick zum Bietschi wäre schon Belohnung genug gewesen für die fast 900 Meter Aufstieg. Das Tüpfchen auf dem i waren dann aber die prächtigen Berganemonen und die blühenden Lärchen. Fast wie Männertreu klebten die roten Blüten an den Lärchenästen. Diapensia sei Dank, dass ich sie überhaupt gesehen habe ....
Nach den Blumen folgen jetzt dann die Suonen. Das Niwärch vom Stollen bis zum Miliachra habe ich mir jedenfalls für nächste Woche vorgenommen. Dieses Teilstück ist besonders schön, wenn die Kirschbäume blühen.
Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare (1)