Ankenbälli (3601m)


Publiziert von Daenu , 19. April 2014 um 13:20.

Region: Welt » Schweiz » Bern » Oberhasli
Tour Datum: 9 April 2014
Ski Schwierigkeit: WS
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-BE 
Aufstieg: 1680 m
Abstieg: 1680 m
Kartennummer:1229, 1230

Für heute verspricht der Wetterbericht eine Wetterbesserung und sonniges Wetter. Die Gaulihütte ist sehr gut besetzt, um dem Gewusel zu entgehen will ich meinen Rucksack vor der Hütte deponieren – überraschenderweise hat’s dort aber ca. 10cm Neuschnee und es schneit immer noch… Wir zögern unseren Aufbruch noch ein halbes Stündchen hinaus.
 
Wir folgen dem Sommerweg nach W, überqueren den Chammlibach und steigen durch ein Tälchen zur Chammliegg auf. Während der Querung auf dem Balkon unterhalb des Chammligrates klart es auf und bald darauf erhalten wir einen ersten Überblick über unsere Tourenziele der folgenden Tage.  SW von P.2720 auf ca. 2630m kommen die Felle in den Rucksack, es folgt eine kurze Abfahrt hinunter auf den Gauligletscher, den wir auf ca. 2560m nach SW überqueren. Hier beginnt der Aufstieg über einen Seitenarm des Gauligletschers gegen W, ab ca. 3000m nach der Spaltenzone gegen N in Richtung P.3213 und bald darauf wieder gegen W in einen kleinen Pass W von P.3213. Hier folgen wir einige Meter dem Rücken gegen P.3543, dann queren wir unterhalb der langen Spalte in den Sattel SE des Ankenbällis. Über den Schneerücken steigen wir zum Skidepot auf, von dort sind es nur noch ein paar Schritte über den Grat zum Gipfelkreuz. Die Aussicht ist toll, besonders imposant sind die nahen Felswände von Lauteraar- und Schreckhorn.
 
Die Abfahrt erfolgt bis zum Gauligletscher mehr oder weniger der Aufstiegsroute. Im unteren Teil halten wir uns etwas weiter S und fahren über die Hänge dicht unterhalb des Grienbärgligrates ab. Wir halten uns nun an die rechte Seite (S) des Gletscherbruches bis wir im W von P.2483 nach rechts in ein Tälchen einbiegen und durch dieses in das flachere Gelände unterhalb des Grienbärgligletschers abfahren können. Nun fahren wir dem Hang entlang hinunter zum See und überqueren diesen nach NE. Wie bereits am Vortag steigen wir das kleine Tal S von P.2217 hoch. Im Gegensatz zur gestrigen Route steigen wir aber nicht nach links das Band hoch sondern folgen dem Tal abwärts. Nach einer Abfahrt über einen steilen, harten Hang (ohne Felle ginge es besser) gelangen wir auf die Terrasse bei P.2029. Hier beginnt der bereits bekannte Aufstieg zur Gaulihütte, den wir diese Woche insgesamt vier Mal bewältigen werden.

Tourengänger: Daenu


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