Über den Teisenkopf zum Kloster Wittichen


Publiziert von teisenkopf , 4. August 2008 um 15:35.

Region: Welt » Deutschland » Südwestliche Mittelgebirge » Schwarzwald
Tour Datum:19 Januar 2003
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: D 
Zeitbedarf: 4:30
Aufstieg: 500 m
Abstieg: 500 m
Strecke:Schiltach Häberlesberg Teisenkopf Kloster Wittichen Vortal Schenkenzell
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Ortenau S-Bahn bis Schiltach im Kinzigtal
Zufahrt zum Ankunftspunkt:Ortenau S-Bahn ab Schenkenzell im Kinzigtal
Unterkunftmöglichkeiten:viele
Kartennummer:L 7716 Schramberg oder Atlasco Nr. 256

Diese Tourbeschreibung ist mal als Test angedacht. Mal schauen wie das so aussieht.

Schöne Wanderung vom Flösser- und Gerberstädtchen Schiltach im Kinzigtal über den
Teisenkopf zu dem Bergbaudorf Wittichen mit seiner Klosteranlage und zurück nach
Schenkenzell im Kinzigtal.

Hierzu orientiert man sich an die, der Altstadt gebenüberliegende Hangseite, überquert
die Häberlebrücke, quert die Bahnschienen beim Haltepunkt Schiltach-Mitte um auf dem
Strässchen Am Häberlesberg aufzusteigen. Es geht vorbei an der Grohe Industriellenvilla
hoch zum Waldrand. Nach der Villa im Wald stossen wir auf den Wegzeiger und Zugang
zum Friedrich-Grohe-Weg, einem schmalem Waldpfad, hinauf auf den Häberleskopf. Von
dort geht es weiter über den Höhengrad bis man eine Fahrstrasse erreicht, man hält sich
hier rechts und folgt dieser nur kurz um dann nach halblinks auf die Jehlehöhe, eine alte
Weide-landschaft für die umliegenden ehemaligen Bergbauern vom Jehle- oder
Teisenhof aufzusteigen. Auf der Höhe angekommen orientiert man sich nordwestlich,
um den Einstieg auf einen alten Bergweg zu finden, der steil die letzten Meter auf den
Teisenkopf überwindet. Von hier geniesst man eine grandiose Aussicht auf den südlichen
und westlichen Teil des Schwarzwalds.

Vom Aussichtsturm kann man sich dann auch an die Wegweiser des Schwarzwaldvereins
halten, diese führen einen wieder einige Höhenmeter talabwärts Richtung Kuhberg und
Mattenweiher und weiter Richtung Naturfreundehaus und Dürrhof ins Vortal. Einem engen
Seitental zum Kinzigtal. Hier führt ein noch engeres Tal zur kleinen Ortschaft Wittichen,
wohl entstanden durch den Bergbau (Erze, Silber) im Mittelalter, mit seinem ehemaligen
Kloster. Hier stehen noch etliche interessante Klostergebäude, besonders die Kloster- und
Wallfahrtskirche – wer sich interessiert. Zurück folgt man dem Talrandweg Richtung
Schenkenzell um wieder in das Kinzigtal zu gelangen.

Noch nebenbei: das genannte Kartenmaterial ist leider schon etwas älter und die neuen
attraktiven 1:30000-Karten in Zusammenarbeit vom LV-Amt und Wanderverein decken
bislang nur die unteren Bereiche des Kinzigtals ab.

Den Toureinstieg editiert und korrigiert am 23. September 2009, falls doch mal jemand
auf die Idee kommt, diese Wanderung nachzulaufen. Der Aufstieg zum Theisenkopf ist
auch meine morgendliche Trainingseinheit, wenn ich Spätdienst habe...


Tourengänger: teisenkopf


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