Von Weilheim auf den Hohenpeissenberg(998m)


Publiziert von trainman , 31. März 2014 um 15:03.

Region: Welt » Deutschland » Alpenvorland
Tour Datum:30 März 2014
Wandern Schwierigkeit: T1 - Wandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: D 
Aufstieg: 430 m
Abstieg: 280 m
Strecke:Weilheim-Peissenberg-Hohenpeissenberg-Hohenpeissenberg Bf(18km)
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Zug nach Weilheim
Zufahrt zum Ankunftspunkt:Zug nach Hohenpeissenberg
Unterkunftmöglichkeiten:Hotels in Weilheim

Viele Wege führen auf den Hohenpeissenberg, die schönste Variante ist aber der Aufstieg von Osten, am besten gleich von Weilheim aus.
Vom Bahnhof in südlicher Richtung dem Wegweiser für Radler(Richtung Peissenberg) nach quert man die Bahn und die Ammer, dann ein Stück der Ammer entlang bis zu einer Eisenbahnbrücke mit Fußweg. Über diese Brücke und ein längeres Stück entlang der Bahnlinie Weilheim-Schongau durch absolut ebenes Gelände in sehr sympathischer ruhiger Umgebung ohne Belästigung durch Kfz-Verkehr.Später dann leicht aufwärts zum Weiler Grasla und wieder entlang der Bahn weiter nach Peissenberg. Dabei musste ich einmal von der westlichen auf die östliche Seite der Bahn wechseln da der Weg einfach endete. Die Bahntrasse ist an dieser Stelle sehr übersichtlich, trotzdem warne ich grundsätzlich vor dem Überschreiten von Schienenwegen. Ein Umweg nach Norden durch Wald wäre hier wohl vernünftiger. In Peissenberg hält man am besten immer auf den sichtbaren Hügel zu, der ein Ausläufer des Hohenpeissenberg s ist. Man erreicht den Ortsteil "Thalacker" und verfolgt die Thalackerstrasse bis zu einem Wegweiser Richtung  Hohenpeissenberg  bzw. St.Michael. Ab hier ist der Weiterweg klar. Steil aufwärts mit immer besserer Sicht auf das Alpenvorland vorbei an der schönen Kapelle St. Michael hat man schon bald die Kammhöhe geschafft und einige hundert Meter weiter ist man am Ziel. Der Blick auf die Alpenkette ist schon spektakulär, ob die Bezeichnung "Bayerische Rigi" gerechtfertigt ist überlasse ich dem Betrachter.
Nach einer Einkehr im gleichnamigen Gasthaus Abstieg an der Wetterstation vorbei auf einem romantischen Waldweg auf einer Geländerippe. Unten im Ort ist der Weg zum etwas außerhalb gelegenen Bahnhof nicht beschildert, hier kann man sich in den kleinen Strassen und Sackgassen durchaus verlaufen und dadurch eventuell den Zug versäumen. Am besten vorher über Bayern-Atlas den Ort gut vergrössert ausdrucken und auf die Tour mitnehmen.
Fazit: Schöner Spaziergang für Frühjahr und Herbst, am besten bei klarer Sicht!
VhhbVom  

Tourengänger: trainman


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