Über Letze zur Almein Alpe


Publiziert von Grimbart , 30. März 2014 um 13:54.

Region: Welt » Österreich » Nördliche Ostalpen » Bregenzerwald-Gebirge
Tour Datum:29 März 2014
Wandern Schwierigkeit: T1 - Wandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: A 
Zeitbedarf: 1:30
Aufstieg: 300 m
Abstieg: 300 m
Strecke:Viktorsberg - Klosterwald - Letze - Almein Alpe - Viktorsberg
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Von Rankweil oder von Götzis auf der L50 bis nach Sulz / Röthis (Kreisverkehr) und hinauf nach Viktorsberg. Parkplätze beim Tagungshaus bzw. bei der Kirche vorhanden.
Kartennummer:Kompass WK-Nr. 21 (Feldkirch-Vaduz)

Diesmal ging es einmal nicht mit dem Mountainbike zur Almein Alpe, sondern per pedes. So man nicht Schneeschuhe an seine Füße schnallen wollte, war die Auswahl für eine kleine Nachmittagswanderung begrenzt. Unsere Wahl fiel daher auf den Rundweg von Viktorsberg über die Letze zur Almein Alpe.

Der Weg hinauf zur Letze ist schnell erklärt: Je nachdem, ob man es etwas sportlicher mag oder nicht, wählt man beim Tagungshaus entweder den Forstweg durch den Klosterwald oder die Abkürzung über die Wiese. Wir nahmen den Forstweg. An einer Wegverzweigung nach der zweiten Kehre nach rechts und bald danach nach links auf einen – dank der Schneeschmelze – matschigen Wanderweg. Bei einer Weggabelung entweder gerade aus oder – weil aussichtsreicher – nach rechts hinaus zu freien Weideflächen und über diese hinauf zur Letze, wo ein Bänkle zu einer Schaupause über das Rheintal einlädt. Im Süden glänzen der firnüberzogene Rätikon und die Alvierkette. Im Westen reckt sich über dem Alpwegkopf der Hochgerach gen Himmel. Von der Letze geht’s dann mit Blick auf Hohe Kugel und Hoher Freschen hinab in einen Sattel. Dort nach rechts auf den Alpweg und hinunter zur an Wochenenden bewirtschafteten Almein Alpe.

Um zurück nach Viktorsberg zu gelangen hat man zwei Möglichkeiten. Entweder man bleibt dem Güterweg treu und gelangt so hinunter zum Sportplatz oder man ignoriert bei der ersten Kehre die Verbotstafel („Begehen des Weges wegen Steinschlaggefahr verboten“) und wählt den nach rechts abbiegenden Weg. Dieser führt dann unter einer instabilen Felsformation hindurch. Die zahlreichen Felsbrocken am Weg sind jedenfalls ein untrügerisches Zeichen auf die bestehende Steinschlaggefahr. An manchen Stellen lässt sich die instabile Gesteinsschichtung (Kalk- und Schieferschichten wechseln sich ab) auch am Wegesrand sehr gut begutachten.

Weitere Eindrücke bei Schneeauflage gibt's in diesem Tourbericht *Silvester-Kurztrip zur Almein Alpe.

Tourengänger: Grimbart


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