Horwer Seebecken


Publiziert von ᴅinu , 5. Mai 2014 um 21:00.

Region: Welt » Schweiz » Luzern
Tour Datum: 5 Mai 2014
Wandern Schwierigkeit: T1 - Wandern
Mountainbike Schwierigkeit: L - Leicht fahrbar
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-NW   Pilatusgebiet   Bauen - Brisen - Bürgenstock   CH-LU 
Zeitbedarf: 5:00
Aufstieg: 625 m
Abstieg: 625 m
Strecke:56 km

Ok, zugegeben: Ich hatte heute Räder unter den Füssen, denn diese Strecke ist absolut super prepariert für rollende Schuhe und so roll-hike ich also von Emmenbrücke nach Stansstad. Zuerst rolle ich der riesigen Baustelle am Seetalplatz vorbei in Richtung Reuszopf, von welchem ich via Xylophonweg direkt der Reuss entlang nach Luzern fahre. Xylophon heisst der Weg, da der Uferweg einst mit Betonplatten gebaut wurde und jede Platte einen anderen Ton von sich gab, halt so wie ein Xylophon es tut.

Die Strecke ist viel zu kurz und so sichte ich schon nach wenigen Minuten die Kappelbrücke, das Wahrzeichen von Luzern. Am Bahnhofsplatz kreuze ich die Hauptstrasse und wechsle hinüber zum KKL. Von dort aus gehe ich weiter zur Ufschötti bis ich beim Tribschernhorn ankomme, dort gibt es die erste kleine Steigung zu bewältigen. Doch dahinter verbirgt sich eine der wohl schöneren Luzerner Badies, die Tribschen Badi. Diese muss umrollt werden und direkt nach der Badeanstalt gelangt man wieder an die schöne Ufer Promenade. 

Nach dem Schönbühl wechselt der Weg auf die Hauptstrasse, denselben Weg den ich auch beim Luzerner Marathon abgewatschelt bin, also bestens bekannt. Eine Villa reiht sich hier an die andere, willkommen in Sankt Niklausen. Rund um die Halbinsel führt eine bestens preparierte Strasse, aber Achtung, auch hier fährt ab und zu ein Auto! Man munkelt, dass hier der Herr Bobo wohnt, doch heute scheint er nicht zuhause zu sein.

Um den Winkel herum hat es wieder ein paar Restaurants, die zum flanieren einladen. Ich hole mir eine Glace und rolle weiter, in Richtung Hergiswil. Bei Hergiswil gibt es ein wunderschönes Glas-Museum inklusive Rampenverkauf und tollen Bar's! Es lohnt sich also hier einen halt einzuplanen. Gerade für die Kinder ist die Glasi Hergiswil ein willkommener Besuch. Doch mein Weg führt heute weiter, vorbei an diesem schönen Ort, hin zur Gallerie in Richtung Stans. Der Lopper markiert hier markant die Grenze zum Hinterland. Direkt nach der Brücke, welche den Alpnachersee vom Rest des Vierwaldstättersees trennt steht eine grosse Vogel Voliere. Die Vögel zwitschern mir zu "hopp, hopp, hopp!".

Auch in Stanstad mache ich noch keinen halt, ich gelange via Dorfplatz zum Uferweg, welcher bis nach Kehrsiten führt, ein in Felsen gesprengter Weg entlang des Sees. Doch in Kehrsiten ist dann leider Endstation und so kehre ich nach einem leckeren Essen wieder um und fahr denselben Weg zurück bis nach Stansstad, wo ich dann für den Rückweg den Zug nehme.

Zur Info: Die Photos der Museen sind an anderen Tagen entstanden, es lohnt sich für diese Museen mindestens 2h einzuplanen.


Tourengänger: ᴅinu


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