Der Wanderer oder Spaziergänger hat es am Ufer des Ammersees nicht immer leicht einen schönen, verkehrsfreien Weg zu finden, womöglich mit direktem Zugang zum Wasser. Südlich von Herrsching, beim Naturschutz- und Jugendzentrum Wartaweil, gelangt man an den See und auf gutem Weg weiter nach Süden bis zum Sportboothafen nahe Aidenried. Bei Sonnenuntergang bietet sich die Uferpromenade besonders stimmungsvoll an.
Woher kommt der Name Wartaweil?
Um 1629 errichteten Dießener Fischer eine weiße Säule aus Tuffstein am Ufer. Sie markierte Ankunft- und Abfahrtsort für Andechs-Pilger und andere Fährgäste, denn hier steht bis 1819 weit und breit kein Haus. Und wer nicht mehr ins Boot passt, dem wird beschieden: „Wart a Weil, dann komm ich wieder!“ So wird der ursprüngliche Ortsname „Zur weißen Säule“ schnell zu „Wartaweil“. (Quelle: Natürlich Ammersee)
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