Tössstock / Schnebelhorn
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Die ganze Woche schönes Wetter und ich im Büro... das kann's ja nicht sein! So hab ich mir den Freitag von allen Terminen freigehalten. Mein Plan wieder einmal über den Tössstock und als Fitnessprogramm auch noch das Schnebelhorn etc. mitnehmen.
Gestartet um 07.45Uhr beim Parkplatz Skilift Steg. Es war noch ordentlich kalt, die Handschuhe verrichteten somit gute Dienste. Das Wetter war am Anfang sehr trüb bis neblig, aber die Sonne zeigte sich dennoch. Der Töss entlang führte der Weg bis zur Tössscheidi. Zu meiner Überraschung konnte ich bei Chleger auf einer hoch oben gelegenen Wiese 5 Gämsen beim äsen beobachten. Zeitweilig hatte es noch Schnee auf dem Weg. Ab Tössscheidi folgte ich dem Weg Richtung Wolfsgrueb. Dieser Wegabschnitt ist nicht harmlos, drohen doch unstabile Nagelfluhwände abzubrechen. Bei der Brücke über die Vordere Töss zweige ich links ab hinauf zum Tössstock. Beim markanten Einschnitt mit Nagelfluhfelsen und grosser Runse verlasse ich den Pfad. Ich steige rechts etwas hinauf. Hier fand ich vor 2 Jahren eine Pfadspur paralell zum Hang nach Süden, die auch auf der LK25'000 eingezeichnet ist. Überrascht muss ich nun feststellen, dass das ganze Gelände sich absenkt. Es gibt grossräumig Risse und Geländesenkungen von ca. 1m oder mehr. Auch einzelne Abrutschungen sind feststellbar. Es war mir schlicht zu riskant hier weiter zu gehen. Also bin ich den Hang sehr steil nach oben weiter (T4) und dann einem Wildwechsel paralell zum Hang gefolgt (etwa auf der 1000m Höhenlinie). So erreichte ich den Südgrat und folgte nun dem Grat in seiner ganzen Länge bis zum höchsten Punkt. Da noch kein Laub an den Bäumen hängt sind schöne Ausblicke zu geniessen. Plötzlich höre ich ein Knacken und ich sehe mindestens 6 Gämsen davonspringen. Eine solche Begegnung lässt mein Herz höher schlagen und mein Photoapparat ist meist zu langsam ( oder der Bediener ). Nach einer kurzen Pause geht's hinab zur Schwämi. Hier schlage ich den Weg Richtung Hand ein, mit dem Wissen, dass mich vermutlich grössere Mengen an Schnee erwarten. So war's dann auch . Zeitweilige Einsinktiefen bis über die Knie brachten doch einige Schweissperlen hervor. Ab Hand folgte ich dem Weg nach Schindelberg. Ein kurzer Trinkhalt war bei der geschlossenen Alp angezeigt, da die Sonne so richtig munter auf mein Haupt strahlte. Nun war Gratwandern angesagt über Schindelegg und Schindelberghöchi. Eine akzeptable Fernsicht existierte nicht, selbst der nahe Bachtel war kaum zu erkennen, aber was soll's, geniesse ich halt die Nähe. Ein kurzer Abstieg und nun noch der Aufstieg zum Schnebelhorn. Da sehe ich schon das erste Frühlingsenzian der Saison. Den Gipfel habe ich ganz für mich alleine ( oh Wunder ! ). Nach einer halben Stunde Pause wird es mir fast zu warm hier oben und ich mache mich auf den Weiterweg. Über Hirzegg, Roten, Rütiwis erreiche ich wieder Ohrüti und kurz später den Ausgangspunkt der schönen Rundtour.
Fazit: Kondition noch förderbar.
Highlights: in 7 Stunden 11 Gemsen, 7 Frühlingsenziane und 7 Personen gesehen.
Gestartet um 07.45Uhr beim Parkplatz Skilift Steg. Es war noch ordentlich kalt, die Handschuhe verrichteten somit gute Dienste. Das Wetter war am Anfang sehr trüb bis neblig, aber die Sonne zeigte sich dennoch. Der Töss entlang führte der Weg bis zur Tössscheidi. Zu meiner Überraschung konnte ich bei Chleger auf einer hoch oben gelegenen Wiese 5 Gämsen beim äsen beobachten. Zeitweilig hatte es noch Schnee auf dem Weg. Ab Tössscheidi folgte ich dem Weg Richtung Wolfsgrueb. Dieser Wegabschnitt ist nicht harmlos, drohen doch unstabile Nagelfluhwände abzubrechen. Bei der Brücke über die Vordere Töss zweige ich links ab hinauf zum Tössstock. Beim markanten Einschnitt mit Nagelfluhfelsen und grosser Runse verlasse ich den Pfad. Ich steige rechts etwas hinauf. Hier fand ich vor 2 Jahren eine Pfadspur paralell zum Hang nach Süden, die auch auf der LK25'000 eingezeichnet ist. Überrascht muss ich nun feststellen, dass das ganze Gelände sich absenkt. Es gibt grossräumig Risse und Geländesenkungen von ca. 1m oder mehr. Auch einzelne Abrutschungen sind feststellbar. Es war mir schlicht zu riskant hier weiter zu gehen. Also bin ich den Hang sehr steil nach oben weiter (T4) und dann einem Wildwechsel paralell zum Hang gefolgt (etwa auf der 1000m Höhenlinie). So erreichte ich den Südgrat und folgte nun dem Grat in seiner ganzen Länge bis zum höchsten Punkt. Da noch kein Laub an den Bäumen hängt sind schöne Ausblicke zu geniessen. Plötzlich höre ich ein Knacken und ich sehe mindestens 6 Gämsen davonspringen. Eine solche Begegnung lässt mein Herz höher schlagen und mein Photoapparat ist meist zu langsam ( oder der Bediener ). Nach einer kurzen Pause geht's hinab zur Schwämi. Hier schlage ich den Weg Richtung Hand ein, mit dem Wissen, dass mich vermutlich grössere Mengen an Schnee erwarten. So war's dann auch . Zeitweilige Einsinktiefen bis über die Knie brachten doch einige Schweissperlen hervor. Ab Hand folgte ich dem Weg nach Schindelberg. Ein kurzer Trinkhalt war bei der geschlossenen Alp angezeigt, da die Sonne so richtig munter auf mein Haupt strahlte. Nun war Gratwandern angesagt über Schindelegg und Schindelberghöchi. Eine akzeptable Fernsicht existierte nicht, selbst der nahe Bachtel war kaum zu erkennen, aber was soll's, geniesse ich halt die Nähe. Ein kurzer Abstieg und nun noch der Aufstieg zum Schnebelhorn. Da sehe ich schon das erste Frühlingsenzian der Saison. Den Gipfel habe ich ganz für mich alleine ( oh Wunder ! ). Nach einer halben Stunde Pause wird es mir fast zu warm hier oben und ich mache mich auf den Weiterweg. Über Hirzegg, Roten, Rütiwis erreiche ich wieder Ohrüti und kurz später den Ausgangspunkt der schönen Rundtour.
Fazit: Kondition noch förderbar.
Highlights: in 7 Stunden 11 Gemsen, 7 Frühlingsenziane und 7 Personen gesehen.
Tourengänger:
shuber
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