Sukkertoppen
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Wanderung auf Svalbard - monochrome Ausblicke in ein Land ohne Sonnenaufgang
Der Sukkertoppen ist mein mit Abstand nördlichster Gipfel bisher. 78°N, d.h. fast 2000 Kilometer nördlich des Polarkreises. Mittags gäbe es die allerersten Sonnenstrahlen in ein paar Tagen zu sehen. Aktuell muss man sich mit Dämmerlicht begnügen, das aber genügend hell ist.
Rund um das "Städtchen" Longyearbyen gibt es eine Reihe von ganz hübschen Gipfeln mit einer Höhe von 400 bis 500 Metern und auch ein paar kleine Gletscher. Die Gipfel sind recht häufig begangen und über Schuttflanken meist problemlos zu erreichen. Der Sukkertoppen ist der erste Gipfel über dem Fjord östlich von Longyearbyen, hat eine schöne Form und einen hübschen Gipfelgrat. Die Ausblicke auf die arktische Landschaft, das Meer und die Weiten des eisigen Plateaus sind eindrücklich.
Obwohl in unmittelbarer Nähe zur Zivilisation stellt ein solcher Ausflug trotzdem ein Risiko dar - für den europäischen Bergsteiger eher ungewohnt: Eisbären. Es kommt vor, dass sich diese in der Nähe der Siedlung herumtreiben. Obwohl nicht häufig, gab es schon tödliche Zwischenfälle. Aus diesem Grund sollte man das Dorf nicht unbewaffnet verlassen.
Ich packe den Sukkertoppen über den West"grat" an. Von den letzten Häusern zuerst durch eine Flussrinne und dann einen steilen Geröllhang hinauf (Wegspuren). Das Gelände wird bald weniger steil und vorbei an den Überresten ehemaliger Bergwerkstätigkeit geht es zum Gipfelhang. Die dünne Schneedecke ist durch teilweise pickelhart vereist. Ich muss mich deshalb vorsichtig von Block zu Block bewegen um Halt zu finden. Am Ende der Geröllfläche steht ein grosser Steinmann - schöner Ausblick. Ein letzter kurzer Aufstieg über Schnee führt zum Gipfelkamm und diesem entlang zum höchsten Punkt, welcher sich kaum von der Weite des dahinterliegenden Plateaus abhebt. Abstieg auf demselben Weg und "Sightseeing" in Longyearbyen.
Der Sukkertoppen ist mein mit Abstand nördlichster Gipfel bisher. 78°N, d.h. fast 2000 Kilometer nördlich des Polarkreises. Mittags gäbe es die allerersten Sonnenstrahlen in ein paar Tagen zu sehen. Aktuell muss man sich mit Dämmerlicht begnügen, das aber genügend hell ist.
Rund um das "Städtchen" Longyearbyen gibt es eine Reihe von ganz hübschen Gipfeln mit einer Höhe von 400 bis 500 Metern und auch ein paar kleine Gletscher. Die Gipfel sind recht häufig begangen und über Schuttflanken meist problemlos zu erreichen. Der Sukkertoppen ist der erste Gipfel über dem Fjord östlich von Longyearbyen, hat eine schöne Form und einen hübschen Gipfelgrat. Die Ausblicke auf die arktische Landschaft, das Meer und die Weiten des eisigen Plateaus sind eindrücklich.
Obwohl in unmittelbarer Nähe zur Zivilisation stellt ein solcher Ausflug trotzdem ein Risiko dar - für den europäischen Bergsteiger eher ungewohnt: Eisbären. Es kommt vor, dass sich diese in der Nähe der Siedlung herumtreiben. Obwohl nicht häufig, gab es schon tödliche Zwischenfälle. Aus diesem Grund sollte man das Dorf nicht unbewaffnet verlassen.
Ich packe den Sukkertoppen über den West"grat" an. Von den letzten Häusern zuerst durch eine Flussrinne und dann einen steilen Geröllhang hinauf (Wegspuren). Das Gelände wird bald weniger steil und vorbei an den Überresten ehemaliger Bergwerkstätigkeit geht es zum Gipfelhang. Die dünne Schneedecke ist durch teilweise pickelhart vereist. Ich muss mich deshalb vorsichtig von Block zu Block bewegen um Halt zu finden. Am Ende der Geröllfläche steht ein grosser Steinmann - schöner Ausblick. Ein letzter kurzer Aufstieg über Schnee führt zum Gipfelkamm und diesem entlang zum höchsten Punkt, welcher sich kaum von der Weite des dahinterliegenden Plateaus abhebt. Abstieg auf demselben Weg und "Sightseeing" in Longyearbyen.
Tourengänger:
Delta
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