Wieder eine Föhntour! Abfahrt zu Hause minus 2° in Elm dann plus 13°!!!
In Elm hat der Föhn ganze Arbeit geleistet! Beim Start noch eine sehr dünne Auflage, man konnte gerade noch durch den Wald auf Schnee aufsteigen.
Ab der Skihütte Erbs dann genug Schnee, wenn auch für die Jahreszeit zu wenig. Im Aufstieg verzichteten wir auf einen Hüttenhalt, das noch schöne Wetter wollte ausgenutzt werden und über dem Vorab drückten bereits die Wolken. Zügig steigen wir auf, der Föhn treibt uns voran, mal mit Rückenwind, mal mit Gegenwind und vor allem mit Seitenwind, der uns viel Schnee ins Gesicht bläst; Gesichtspeeling inklusive. Goss Pause machen liegt nicht drin, sofort kühl der Körper aus. Trotz den Widrigkeiten oder gerade deshalb, genoss ich den Aufstieg, der Wärmehaushalt war optimal, ich kam gut voran und lief in einem guten Rhythmus den Berg hinauf. Ab dem Skidepot stiegen wir dann unschwer über den Felsriegel hinauf bis zum Gipfel. Da war - einmal mehr - der Föhn nicht mehr so stark, so dass die Pause etwas länger ausfiel. Auch mit Wolken und ohne stahlblauen Himmel genossen wir diesen Gipfel.
Die Abfahrt war wieder Erwarten gut, unten aber war der Schnee schon feucht.
Die Gipfelrast holten wir dann in der Skihütte Erbs nach, wo wir obligatorisch einkehrten. Wir haben gut gegessen und gut getrunken, zum Dessert einen selbstgemachten Kuchen, cheibe fein.
Der Chärpf, bei diesen Bedingungen immer eine gute Wahl.
Wieder einmal zu Dritt unterwegs, mittlerweile haben wir alle leichte Ski mit Dynafitbindungen, was sich im einzelnen Schritt nicht bemerkbar macht, aber uns in der Summe flott aufsteigen lässt. Grosse Ziele können kommen.
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