Stotzigen Firsten (2747 m)
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Der Schneemangel schränkt die Tourenwahl derzeit in den Nordalpen erheblich ein. Aber auch wenns nirgends Schnee hat - im Gotthardgebiet findet man fast immer genug. Ich wählte den Touren-Klassiger mit dem nicht wirklich wohklingenden Namen: "Stotzigen Firsten"; vermutlich eine der meistbegangenen Touren in der Schweiz. Es ist auch eine sehr internationale Tour, selten hab ich so eine Sprachvielfalt gehört. Zudem ist der Gipfel mit fast 2750m mein bisher Höchster im Winter!
Aufstieg:
Die Tour ist schon sooo oft beschrieben, dass ich mich sehr kurz halten will. Der Aufstieg folgt der Masse an Tourengehern und zweigt kurz nach dem Einstieg ins Witerenwassertal, kurz vor Laubgaden (1729 m) nach rechts ab. Man steigt über einen langen und ideal geneigten Bergrücken auf; das macht die Tour durchaus sonnig und auch recht lawinensicher.
Hat man diesen langen Bergrücken erstmal hinter sich, dann ist das Meiste schon geschafft. Der Rücken flacht hier zunehmend ab und man visiert zuerst den Lägenden Firsten (2589 m) an. Dahinter zeigt sich dann der Stotzigen Firsten - Skigipfel (2747 m).
Schwierigkeiten im Aufstieg gibts fast keine. Im unteren Teil ist eine etwas ruppige und enge Passage zu bewältien und kurz vor dem Gipfel gabs ebenfalls nochmal eine kurze Steilstufe (WS). Will man auf den Wintergipfel, was sich wohl kaum lohnt, dann muss man zu Fuss noch über einen kurzen Grat klettern - die meisten begnügen sich aber mit dem davor liegenden Gipfel.
Vom Panorama war ich sehr positiv überrascht - man hat einen herrlichen Blick übers Urseren-Tal und wird belohnt durch den erstaunlichen Tiefblick auf den Startpunkt in Realp. Die Aussicht war heute grandios und zeigt Schneeberge soweit man blicken kann. Beeindruckend sind vor allem der Galenstock, der Pizzo Lucendro und auch die Berner 4000er.
Abfahrt:
Tja, die Abfahrt ist eigentlich eher ein Pistenabfahrt, stellenweise hats sogar schon richtige Buckel. Bei Powder ists sicher eine tolle Abfahrt, aber der dürfte bei den vielen Tourengeher schnell verfahren sein.
Fazit:
Eine fast optimale Skitour mit gut geneigten Hängen und mit wenig Hindernissen. Zudem ist das Ganze noch recht lawinensicher und hoch gelegen. Die Schattenseite ist dafür der grosse Andrang, den ich aber weniger schlimm empfand als was mir vorher berichtet wurde. Es fehlte eigentlich nur der schöne Pulver für die Abfahrt...
Aufstieg:
Die Tour ist schon sooo oft beschrieben, dass ich mich sehr kurz halten will. Der Aufstieg folgt der Masse an Tourengehern und zweigt kurz nach dem Einstieg ins Witerenwassertal, kurz vor Laubgaden (1729 m) nach rechts ab. Man steigt über einen langen und ideal geneigten Bergrücken auf; das macht die Tour durchaus sonnig und auch recht lawinensicher.
Hat man diesen langen Bergrücken erstmal hinter sich, dann ist das Meiste schon geschafft. Der Rücken flacht hier zunehmend ab und man visiert zuerst den Lägenden Firsten (2589 m) an. Dahinter zeigt sich dann der Stotzigen Firsten - Skigipfel (2747 m).
Schwierigkeiten im Aufstieg gibts fast keine. Im unteren Teil ist eine etwas ruppige und enge Passage zu bewältien und kurz vor dem Gipfel gabs ebenfalls nochmal eine kurze Steilstufe (WS). Will man auf den Wintergipfel, was sich wohl kaum lohnt, dann muss man zu Fuss noch über einen kurzen Grat klettern - die meisten begnügen sich aber mit dem davor liegenden Gipfel.
Vom Panorama war ich sehr positiv überrascht - man hat einen herrlichen Blick übers Urseren-Tal und wird belohnt durch den erstaunlichen Tiefblick auf den Startpunkt in Realp. Die Aussicht war heute grandios und zeigt Schneeberge soweit man blicken kann. Beeindruckend sind vor allem der Galenstock, der Pizzo Lucendro und auch die Berner 4000er.
Abfahrt:
Tja, die Abfahrt ist eigentlich eher ein Pistenabfahrt, stellenweise hats sogar schon richtige Buckel. Bei Powder ists sicher eine tolle Abfahrt, aber der dürfte bei den vielen Tourengeher schnell verfahren sein.
Fazit:
Eine fast optimale Skitour mit gut geneigten Hängen und mit wenig Hindernissen. Zudem ist das Ganze noch recht lawinensicher und hoch gelegen. Die Schattenseite ist dafür der grosse Andrang, den ich aber weniger schlimm empfand als was mir vorher berichtet wurde. Es fehlte eigentlich nur der schöne Pulver für die Abfahrt...
Tourengänger:
Schneemann
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Kommentare (2)