Vom stillgelegten Skilift vol.1: Von der Üerlicher Blase nach Mällige


Publiziert von elchrigel , 12. Januar 2014 um 21:02.

Region: Welt » Schweiz » Wallis » Oberwallis
Tour Datum: 6 Januar 2014
Ski Schwierigkeit: WS-
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-VS 
Zeitbedarf: 3:30
Aufstieg: 950 m
Abstieg: 950 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Bahnhof Ulrichen

Wohl war die Lavinensituation in diesen Tagen nicht die sicherste. Mit Abstrichen liess sich aber trotzdem die eine oder andere kleine Vormittagstour realisieren. Auch wenn klar war, dass Heldentaten besser auf sich warten lassen.

Da wir in dieser Woche in Münster hausten und auf gutes Wetter und auf die Besserung der Schneesituation warteten, kam mir die Idee, wenigstens eine kleine Tour zu unternehmen. Die Oberwaldner Blase erschien mir nach dem Kartenstudium etwas gar steil angesichts der wenig stabilen Schneedecke auf den Gommer Höhen. Der Aufstieg auf die Üerlicher Blase war somit naheliegender.

Die Aufstiegsroute lässt sich eigentlich sehr einfach finden. Wer es sich mit der Spursuche einfach machen will, kann der markierten Schneeschuhroute zur Senntumhitte folgen. Etwas schwieiger wird es, wenn der TCS die Nufenenpassstrasse für sich in Anspruch nimmt, um Winterfahrtrainings durchzuführen. Folglich kann die Nufenenpassstrasse gemäss dem Infoanschlag beim Volg beim Bahnhof bis am 31. Januar weder im Aufstieg noch als Abfahrt benutzt werden. Gemäss Infotafel ist das Betreten der Passstrasse untersagt. Deswegen war ein kleiner Umweg notwendig. 

Der Aufstieg verlegte sich nun neben die veschneite Passstrasse, die ich unerlaubterweise auch einmal überquerte. Bis zu den Wildgehegen auf Heibode kann man sehr ungefähr dem Trasse des alten Skilift (  http://lost-ropeways.de/german/page_Skiliftb_lUlrichen-Sennturm.html ) folgen. Dort führt die Ideallinie erst durch ein im Winter offenes Gehege, ehe die Route oberhalb des Zauns in eine Waldschneise führt. 

Nach dem Kreuz von Lade steigt die Route sanft in Richtung Senntumhitte an. Hier trennten sich auch die vorhandenen Aufstiegsspuren. Die eine direkt den Berg hoch Richtung Sendemast, die andere führte über die Matte in Richtung Randstaffel und wäre im Sommer ein Wanderweg. Die zweite Spur versprach den angenehmeren Anfstieg. Nach erreichen der Waldgrenze steuerte ich in Richtung Osten in die Mulde von Mällige. Die Abfahrt erfolgte ungefähr entlang der Aufstiegsspur. Zu den Schneeverhältnissen sei gesagt, dass es ab Mällige in Richtung Blashorn sicher nicht ideal war. Die frühlingshaften Temperaturen machten die Angelegenheit auch nicht sicherer. Die Abfahrt war bis zum Kreuz von Lade ein schönes Pulver, danach waren die schattigen Hänge etwas zerfahren. Somit war diese Tour ein nettes Vormittagsvergnügen.  

 PS: Mensch verzeihe mir die üblen Bilder. Dies sind nicht etwa meine Aquarelle, die ich selber gepinselt habe, sondern Fotos von meinem Händy. der Akku meiner Knipse war leer und das Ladekabel hatte ich zu Hause vergessen.


Tourengänger: elchrigel


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