Roque Imoque (1107 m) – Roque de los Brezos (1108 m); Eine schwierige und eine leichtere Besteigung
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Anfangs Januar zog es mich an die Wärme auf die Kanarischen Inseln. Von meinem ersten Feriendomizil an der Südecke von Teneriffa bestieg ich zwei steile Zähne oberhalb Los Cristianos. Die Höhenangaben zu den beiden Gipfeln wage ich allerdings zu bezweifeln. Mir scheint der Roque Imoque höher zu sein als der Roque de los Brezos. Bei „Iberpix“, dem digitalen Kartenwerk des Instituto Geográfico Nacional, finde ich je nach dem Massstab des gewählten Kartenausschnitts unterschiedliche Höhenangaben.
Ich startete zu meiner Tour in Arona, einer schön gelegenen Siedlung auf rund 620 m an der TF 51 von Los Cristianos nach Vilaflor (und weiter zur Teide-Hochebene). Man durchquert auf einem gut markierten und unterhaltenen Weg zuerst den Barranco del Rey, steigt dann hoch auf den Geländekamm Degollada de los Frailitos. Der Weg führt an einem Dreschplatz und einer terrassierten Geländekammer (817 m) vorbei auf den Sattel zwischen den beiden Gipfeln Brezos und Imoque (967 m), wo sich ebenfalls ein Dreschplatz befindet. Auf den Roque Imoque geht es rechts auf einem kaum sichtbaren Pfad den Westgrat hoch, bis vor den rund 40 m hohen Gipfelaufbau. Diesen geht man von Nordwesten an. Man klettert (II) zum Teil etwas ausgesetzt die recht gut gestuften Felsen hoch. Es hat immer gute Griffe, wobei man aber aufpassen muss, dass die porösen Steine halten. Die obersten 10 m besteigt man von Nordosten und erreicht die kleine Gipfelfläche. Es befinden sich hier keinerlei Gipfelinsignien. Nur einige gesprayte Inschriften prangen an den Steinen. Die Besteigung des Roque Imoque klassiere ich als T5 II.
Wieder zurückgeklettert an den Fuss des Gipfels und hinab zum Sattel. Von hier aus bestieg ich den Roque de los Brezos (inoffizieller Bergweg mit Steinmännern, T3), wo es einige Leute hatte. Schön ist der Anblick des steilen Zahns „Roque Imoque“ nebenan und der Küstenlandschaft um Adeje.
Ich kehrte auf dem vielbegangenen Teide-Fernwanderweg wieder nach Arona zurück.
Ich startete zu meiner Tour in Arona, einer schön gelegenen Siedlung auf rund 620 m an der TF 51 von Los Cristianos nach Vilaflor (und weiter zur Teide-Hochebene). Man durchquert auf einem gut markierten und unterhaltenen Weg zuerst den Barranco del Rey, steigt dann hoch auf den Geländekamm Degollada de los Frailitos. Der Weg führt an einem Dreschplatz und einer terrassierten Geländekammer (817 m) vorbei auf den Sattel zwischen den beiden Gipfeln Brezos und Imoque (967 m), wo sich ebenfalls ein Dreschplatz befindet. Auf den Roque Imoque geht es rechts auf einem kaum sichtbaren Pfad den Westgrat hoch, bis vor den rund 40 m hohen Gipfelaufbau. Diesen geht man von Nordwesten an. Man klettert (II) zum Teil etwas ausgesetzt die recht gut gestuften Felsen hoch. Es hat immer gute Griffe, wobei man aber aufpassen muss, dass die porösen Steine halten. Die obersten 10 m besteigt man von Nordosten und erreicht die kleine Gipfelfläche. Es befinden sich hier keinerlei Gipfelinsignien. Nur einige gesprayte Inschriften prangen an den Steinen. Die Besteigung des Roque Imoque klassiere ich als T5 II.
Wieder zurückgeklettert an den Fuss des Gipfels und hinab zum Sattel. Von hier aus bestieg ich den Roque de los Brezos (inoffizieller Bergweg mit Steinmännern, T3), wo es einige Leute hatte. Schön ist der Anblick des steilen Zahns „Roque Imoque“ nebenan und der Küstenlandschaft um Adeje.
Ich kehrte auf dem vielbegangenen Teide-Fernwanderweg wieder nach Arona zurück.
Tourengänger:
johnny68
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