In der Wintersonne zur Jausenstation Hensler


Publiziert von goppa , 30. Dezember 2013 um 00:52.

Region: Welt » Österreich » Nördliche Ostalpen » Bregenzerwald-Gebirge
Tour Datum:28 Dezember 2013
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: A 
Zeitbedarf: 2:30
Aufstieg: 650 m
Abstieg: 650 m
Strecke:Schnifner Bädle am Fallersee - Dünserberg Hensler - Schnifner Bädle
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Feldkirch, Satteins, Schnifis

Eine kleine Nachmittagswanderung auf der Sonnenseite des Walgau. Auf der Homepage der Gemeinde Schnifis ist allerhand Interessantes dazu nachzulesen.
Beim Schnifner Bädle, wo die regional berühmte Köchin Fanni Amann über ein halbes Jahrhundert ihre Gäste mit ihrer bürgerlichen Kochkunst verwöhnt hat, laufen wir noch rund um den Fallersee, staunen über den riesigen Karpfen, der zwischen dem Grün der Armleuchteralgen seine Runden im eisigen Wasser dreht, flüstern geheimnisvoll durch den Flüsterspiegel und wandern anschließend entlang der zahlreichen moorigen Biotope über den Wanderweg hinauf zur Jausenstation Hensler.

Über das Kapursch-Wegle beim derzeit kurzgemähten Hangried-Biotop vorbei hinauf zum Plattenhof. Es gibt mehrere Biotope in Schnifis/Dünserberg. Diese wertvollen Flächen für Flora und Fauna würden ohne die extensive Pflege durch den Landwirt, lediglich einmalige Mahd und keine Düngung, verbuschen.
Unser Wanderweg quert ab und zu die Bergstrasse, führt vorbei bei der Kapelle Gavaschina, über die etwas matschigen steilen Wiesensteige, dann wieder unter den Drahtseilen der kleinen Kabine des Schnifnerbähnle durch, bis zu den freien Flächen beim Hensler, wo die Windsäcke der Paragleitschule waagrecht im Föhnwind stehen.
Bis hierher ist auch die Zufahrt mit PKW möglich, die Parkgebühr für den Wanderparkplatz beträgt € 8,00. Wer die ein-dreiviertel Stunden (laut Wegweiser beim Fallersee) nicht laufen will, fährt besser von Schnifis mit dem Bähnle hoch.
Beim Hensler finden wir noch einen Platz in der warmen Wirtsstube und genießen eine dampfende Knödelsuppe. Um 16:15 Uhr taucht die Sonne hinter die Rätikongipfel und wir brechen wieder auf. Talwärts meiden wir im obersten rutschigen und matschigen Bereich den Wanderweg, benützen dort die Straße und erreichen nach einer Stunde wieder unseren Ausgangspunkt.

Tourengänger: goppa, susi


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