Mandlspitze (2366m)


Publiziert von Tef , 14. November 2013 um 21:39.

Region: Welt » Österreich » Nördliche Ostalpen » Karwendel
Tour Datum:26 Oktober 2013
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: A 
Aufstieg: 600 m
Abstieg: 1600 m
Kartennummer:Kompass 290

Normalerweise gehen wir ja lieber rauf als runter, aber heut kam es anders. Die Nordkettenbahn brachte uns bequem hinauf, oben wollten wird dann a bissal rumwandern und dann wieder runter schweben...aber irgendwie war es so schön heute, so daß wir uns immer weiter entfernten und schließlich in der Arzler Scharte ankamen. Und hier hatten wir die Idee, abzusteigen und über die Arzler Alm zur Hungerburg zurückzukehren, unsere Oberschenkel brannten danach.
Aber trotzdem eine wunderschöne Tour abseits der Massen (nur auf der Mandlspitze war einiges los) mit wunderschönen Ausblicken in traumhaften Karwendelambiente.
Von der Station Seegrube (1906m) geht man hinterm Haus in östlicher Richtung kurz abwärts und folgt dann dem Pfad, der leicht ansteigend die Südhänge quert. Man wandert quasi direkt hoch über dem Inntal bei besten Ausblicken - einfach traumhaft. Den Steig nach links zum Hafelkarhaus ignorieren wir und queren weiter, nun deutlicher ansteigend die Hänge, bis wir bei der Gleirschscharte, wo wir nun auch einen tollen Blick ins Karwendel genießen können, auf den Goetheweg treffen.
Auf diesem geht es nun unterhalb der Gleirschspitze vorbei zur nächsten Einsattelung. Hier verlassen wir den Goetheweg und wandern geradewegs über weire Hänge zur Mandlspitze hinauf, einem genialen Aussichtspunkt!
Man könnte nun vom Gipfel direkt nach Norden absteigen, aber mit der Kleinen vorne dran gehen wir doch wieder zurück und steigen dann auf dem Pfad zurück zum Goetheweg. Nun folgt wieder Schaulaufen vom Allerfeinsten! Überaschenderweise liegt nur noch sehr wenig Schnee in den schattigen Karen, so daß wir ohne Probleme zur Mandlscharte aufsteigen können. Von hier steigen wir zur Arzler Scharte hinab und legen nochmal eine Pause ein, ehe es die Arzler Reise hinab geht.
Babylos quert man möglichst weit nach rechts und fährt dann in Summe knapp 700 Hm ab, mit folgt man dem Pfad in vielen Serpentinen. So oder so ein optimaler Aufbau der Oberschenkelmuskulatur. Weiter unten kommen wir mehr und mehr in die Vegetationszone und bald schon sehen wir eine Forststraße.
Noch bevor man sie erreicht, heißt es aufpassen, denn es geht nach rechts ein schöner Steig ab, der uns prakitsch Forststraßenfrei zur überaus beliebten Arzler Alm (1067m) bringt.
Ab hier geht es dann mit den Massen schräg links auf breitem Waldweg zurück zur Hungerburgbahn, wo es sich auf der Terasse der "Wolke 7" als krönenden Abschluß noch ein gutes Hefe ziehen läßt.

Tourengänger: Tef


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