Schatzerhütte - Abendwanderung auf den Gabler


Publiziert von goppa , 14. November 2014 um 01:11. Fotos von den Tourengängern

Region: Welt » Italien » Trentino-Südtirol
Tour Datum:10 Juli 2013
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: I 
Zeitbedarf: 2:30
Aufstieg: 700 m
Abstieg: 700 m
Strecke:Brixener Hütte Wanderparkplatz, Schatzerhütte, Hoher Gabler, Schatzerhütte
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Brixen, St. Andrä, St. Jakob, Afers, Palmschoss, Abzweigung und Zufahrt bis zur Brixener Schihütte (großer Parkplatz)

Nach einer längeren Anfahrt - wir sind froh, daß es ein Navi gibt - erreichen wir endlich den riesengroßen Parkplatz bei der Brixener Schihütte (bzw Brixener "Schihaus" und weiteren Gebäuden). Im Winter scheint hier wesentlich mehr los zu sein als jetzt, Anfang Juli!

Wir wandern auf dem breiten Weg in einer guten halben Stunde zur Schatzerhütte - in außergewöhnlich schöner Lage, außerdem ein alpiner kulinarischer Geheimtipp. Die Schatzerhütte auf der Plose ist schon lange für ihre vorzügliche Küche bekannt. Früher vom Onkel des jetzigen Hüttenwirts, einem hervorragenden Koch, und nun von Franz Pernthaler auf hohem Niveau weitergeführt. Sie haben die Schatzerhütte zu einer Gourmethütte auf knapp 2000 Meter gemacht.
Wir sind allein im 6er Lager untergebracht und fühlen uns im geräumigen Raum pudelwohl. Die erstklassigen sauberen Sanitärräume befinden sich in der unteren Etage - hell gefliest,  warmes Wasser, ausreichend Duschen und Waschbecken, für eine Berghütte ausgesprochen komfortabel!
Natürlich haben wir Halbpension gebucht! Das Abendessen in der gemütlichen Gaststube ist ein Gedicht. Südtiroler Schinkenspeck hauchdünn, auf Melonen, frische Tagliatelle .........

Anschließend machen wir noch einen kleinen Verdauungsspaziergang. Erst auf dem Güterweg Richtung Enzianhütte. Bei der Abzweigung zum Gabler biegen wir ab und steigen den schmalen Steig bergauf. Unter uns sehen wir unseren Ausgangspunkt beim Brixener Schihaus, aber immer weiter reicht der Blick talauswärts, je höher wir kommen. Die begraste, grüne Kuppe des Großen Gabler lehnt sich immer wieder zurück und es wird schon dämmrig, als wir uns kurz unter der Gablerhütte zur Umkehr entscheiden. Wir haben keine Stirnlampe oder Rucksäcke dabei, eigentlich hatten wir gar keine Wanderung geplant.
Daß unsere Entscheidung richtig war, bemerken wir, als wir im Dunkeln wieder bei der Schatzerhütte ankommen.

Für morgen nehmen wir uns die Besteigung des beeindruckenden Peitlerkofel vor.

Tourengänger: goppa, susi


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