Die Sieben Hengste
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Eine doch auch schon länger gehegte Wanderung gilt es heute umzusetzen. Dies bei besten äusseren Bedingungen und einer heftigen Portion Vorfreude.
Die Überschreitung der Sieben Hengste soll es werden.
Nach eingehendem Studium der Beiträge auf Hikr, sowie im SAC Tourenführer Entlebuch/Emmental entscheiden wir uns für die Variante mit Start in Innereritz über Schöriz durch den Sulzigrabe zur Sichle, um im Anschluss über die Hengste zu galoppieren.
Noch in der Dunkelheit marschieren wir beim Parkplatz der Säge in Innereriz los, wo wir den Wanderweg Richtung Undere- und Obere Schöriz in Angriff nehmen, nicht ohne es dabei zu versäumen, von Zeit zu Zeit inne zu halten, um die eindrückliche Stimmung bei Sonnenaufgang aufzusaugen. Einfach und wenig steil führt die Route hoch bis Obere Schöriz, wo es nun die Abzweigung Richtung Sichle durch den Sulzigrabe einzuschlagen gilt. Der Weg bis zur Sichle führt teilweise und nun deutlich an Höhe gewinnend durch kleinere Geröllfelder, welche wir sicherheitshalber recht zuügig durchqueren, um nach knappen zwei Stunden auf der Passhöhe die erste Kafipause einzulegen und ein kleines Frühstück zu vertilgen.
Immer noch im Schatten, doch bei angenehmen Temperaturen geht es nun teilweise ausgesetzt und steil weiter entlang der Westseite des Hauptkamms, hinauf zum ersten Gipfel des Tages, der Schibe. Endlich sind wir auf der Sonnenseite angekommen, entledigen uns der überfüssigen Textilien bevor wir bei fantastischer Weitsicht zum ersten der Sieben Hengste aufbrechen. Der Pfad führt nun in stetigem Auf und Ab mehr oder weniger immer entlang des Grates. Die landschaftlich aussergewöhnliche Gegend verleitet uns immer wieder dazu kleinere Pausen einzulegen und die unglaubliche Kreativität der Natur zu bestaunen. Wo man auch den Blick hinwendet, präsentieren sich atemberaubende Bilder und wir sind froh, dass wir diese Tour am heutigen Tag gemeinsam durchführen können.
Kurz vor dem Haupthengst beschliessen wir, uns das mitgeführte Fondue einzuverleiben und uns für den Rest der Rundwanderung die nötige Energie über geschmolzenen Käse, Brot, Früchte und Gemüse zuzuführen. Die Zubereitung gestaltet sich erstaunlich problemlos und stressfrei, das Ergebnis weicht nicht von einer Zubereitung in einer voll ausgestatteten Küche in den heimischen vier Wänden ab, sondern präsentiert sich schon beinahe auf sterneniveau.
Weiter führt der Weg entlang des Grates nun über die vielzitierten Karrenfelder, welche uns ab und an zu einer kurzen Kraxeleinlage verführen oder uns über die Entsteungsgeschichte dieser ungewöhnlichen Formenvielfalt sinnieren lassen. Die unwirklich erscheindenden Gebilde des ausgewaschenen Kalksteins in Kombination mit den majestätischen Gebirgsketten in der Ferne faszinieren und veranlassen uns, die Fotokameras bis an die Belastungsgrenze zu traktieren.
Die Entscheidung, auf welchem Weg wir den Abstieg hinunter nach Fall angehen wollen, fällen wir auf dem letzten Hengst und wählen nicht die in unserer Literatur vorgeschlagene Variante sondern bleiben weiter auf dem Grat und suchen uns einen Pfad durch den bewaldeten und teils rutschigen Wald Richtung Tal. Die im SAC Führer erwähnte Variante würde sich sicherlich einfacher und bequemer gestalten, wir ziehen die abwechslungsreiche und anspruchsvollere Variante jedoch vor und bereuen diesen Entscheid nicht.
Der letzte Abschnitt des Tages führt uns gemütlich auslaufend von Fall über Trüschhubel zurück zum Ausgangspunkt.
Die Überschreitung der Sieben Hengste soll es werden.
Nach eingehendem Studium der Beiträge auf Hikr, sowie im SAC Tourenführer Entlebuch/Emmental entscheiden wir uns für die Variante mit Start in Innereritz über Schöriz durch den Sulzigrabe zur Sichle, um im Anschluss über die Hengste zu galoppieren.
Noch in der Dunkelheit marschieren wir beim Parkplatz der Säge in Innereriz los, wo wir den Wanderweg Richtung Undere- und Obere Schöriz in Angriff nehmen, nicht ohne es dabei zu versäumen, von Zeit zu Zeit inne zu halten, um die eindrückliche Stimmung bei Sonnenaufgang aufzusaugen. Einfach und wenig steil führt die Route hoch bis Obere Schöriz, wo es nun die Abzweigung Richtung Sichle durch den Sulzigrabe einzuschlagen gilt. Der Weg bis zur Sichle führt teilweise und nun deutlich an Höhe gewinnend durch kleinere Geröllfelder, welche wir sicherheitshalber recht zuügig durchqueren, um nach knappen zwei Stunden auf der Passhöhe die erste Kafipause einzulegen und ein kleines Frühstück zu vertilgen.
Immer noch im Schatten, doch bei angenehmen Temperaturen geht es nun teilweise ausgesetzt und steil weiter entlang der Westseite des Hauptkamms, hinauf zum ersten Gipfel des Tages, der Schibe. Endlich sind wir auf der Sonnenseite angekommen, entledigen uns der überfüssigen Textilien bevor wir bei fantastischer Weitsicht zum ersten der Sieben Hengste aufbrechen. Der Pfad führt nun in stetigem Auf und Ab mehr oder weniger immer entlang des Grates. Die landschaftlich aussergewöhnliche Gegend verleitet uns immer wieder dazu kleinere Pausen einzulegen und die unglaubliche Kreativität der Natur zu bestaunen. Wo man auch den Blick hinwendet, präsentieren sich atemberaubende Bilder und wir sind froh, dass wir diese Tour am heutigen Tag gemeinsam durchführen können.
Kurz vor dem Haupthengst beschliessen wir, uns das mitgeführte Fondue einzuverleiben und uns für den Rest der Rundwanderung die nötige Energie über geschmolzenen Käse, Brot, Früchte und Gemüse zuzuführen. Die Zubereitung gestaltet sich erstaunlich problemlos und stressfrei, das Ergebnis weicht nicht von einer Zubereitung in einer voll ausgestatteten Küche in den heimischen vier Wänden ab, sondern präsentiert sich schon beinahe auf sterneniveau.
Weiter führt der Weg entlang des Grates nun über die vielzitierten Karrenfelder, welche uns ab und an zu einer kurzen Kraxeleinlage verführen oder uns über die Entsteungsgeschichte dieser ungewöhnlichen Formenvielfalt sinnieren lassen. Die unwirklich erscheindenden Gebilde des ausgewaschenen Kalksteins in Kombination mit den majestätischen Gebirgsketten in der Ferne faszinieren und veranlassen uns, die Fotokameras bis an die Belastungsgrenze zu traktieren.
Die Entscheidung, auf welchem Weg wir den Abstieg hinunter nach Fall angehen wollen, fällen wir auf dem letzten Hengst und wählen nicht die in unserer Literatur vorgeschlagene Variante sondern bleiben weiter auf dem Grat und suchen uns einen Pfad durch den bewaldeten und teils rutschigen Wald Richtung Tal. Die im SAC Führer erwähnte Variante würde sich sicherlich einfacher und bequemer gestalten, wir ziehen die abwechslungsreiche und anspruchsvollere Variante jedoch vor und bereuen diesen Entscheid nicht.
Der letzte Abschnitt des Tages führt uns gemütlich auslaufend von Fall über Trüschhubel zurück zum Ausgangspunkt.
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