Om Cupign und Cima de Lago
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Heute geht es ins andere Seitental des Val Rovana, ins Valle di Campo. An sich schon wenig besucht, ist seine Schattseite, gegen den Rosso di Ribia hin, eine besonders einsame Gegend.
Wir starten in Niva und folgen zunächst dem markierten, schönen Alpweg über Arnau nach Corte del Pèzz. Hier entscheiden wir uns, nicht direkt den Om Cupign anzupeilen, sondern zunächst eine Querung Richtung Norden zu machen, um die vorgelagerte Erhebung des Piano dei Pini zu besuchen. Die Querung erweist sich als recht mühsam und krautig, ausserdem sollte sie nicht zu hoch angesetzt werden. Ein Felsriegel, der vom Verbindungsgrat Richtung Osten zieht, kann nämlich nur auf etwa 1950 m (Band mit Tierspur) überwunden werden. Andy ist zu weit oben und zieht gleich gegen den Grat, während ich die Krautquerung zum Piano dei Pini (kleiner Steinmann) abschliesse.
Der untere Teil des Nordgrates des Om Cupign sieht übel aus, so dass ich die Querung wieder rückwärts mache, um dann südlich des Plattenschildes (der übrigens vor einer Woche von zwei jungen, dynamischen Keepwild-Kletterern erstbegangen wurde) gegen den Om Cupign aufzusteigen. Natürlich wieder durch Kraut (Alpenrosen und Wacholder gemischt). Andy hingegen erklettert den oberen Teil des Nordgrates, der neben viel Gehgelände auch Kletterstellen bis III aufweist.
Der Abstecher hat uns viel Zeit gekostet. So entschliessen wir uns nach der Cima del Lago, die Querung Richtung Alpe Cropia und Cima dei Larici auf ein anderes Mal zu verschieben. So bleibt uns genügend Zeit für eine Mittagspause am idyllischen Lago del Pèzz und zum Sammeln von Heidelbeeren. Danach steigen wir auf der gleichen Route wieder ab bis Niva.
Wir starten in Niva und folgen zunächst dem markierten, schönen Alpweg über Arnau nach Corte del Pèzz. Hier entscheiden wir uns, nicht direkt den Om Cupign anzupeilen, sondern zunächst eine Querung Richtung Norden zu machen, um die vorgelagerte Erhebung des Piano dei Pini zu besuchen. Die Querung erweist sich als recht mühsam und krautig, ausserdem sollte sie nicht zu hoch angesetzt werden. Ein Felsriegel, der vom Verbindungsgrat Richtung Osten zieht, kann nämlich nur auf etwa 1950 m (Band mit Tierspur) überwunden werden. Andy ist zu weit oben und zieht gleich gegen den Grat, während ich die Krautquerung zum Piano dei Pini (kleiner Steinmann) abschliesse.
Der untere Teil des Nordgrates des Om Cupign sieht übel aus, so dass ich die Querung wieder rückwärts mache, um dann südlich des Plattenschildes (der übrigens vor einer Woche von zwei jungen, dynamischen Keepwild-Kletterern erstbegangen wurde) gegen den Om Cupign aufzusteigen. Natürlich wieder durch Kraut (Alpenrosen und Wacholder gemischt). Andy hingegen erklettert den oberen Teil des Nordgrates, der neben viel Gehgelände auch Kletterstellen bis III aufweist.
Der Abstecher hat uns viel Zeit gekostet. So entschliessen wir uns nach der Cima del Lago, die Querung Richtung Alpe Cropia und Cima dei Larici auf ein anderes Mal zu verschieben. So bleibt uns genügend Zeit für eine Mittagspause am idyllischen Lago del Pèzz und zum Sammeln von Heidelbeeren. Danach steigen wir auf der gleichen Route wieder ab bis Niva.
Tourengänger:
Zaza
Communities: Ticino Selvaggio
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