Chamanna Segantini 2731m


Publiziert von Bolivar , 24. September 2013 um 13:03.

Region: Welt » Schweiz » Graubünden » Oberengadin
Tour Datum: 7 September 2013
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-GR 
Aufstieg: 395 m
Abstieg: 520 m
Strecke:Bergstation Muottas Muragl - Tegia da Muottas - Margun - P. 2364 - P. 2476 - Munt da la Bês-cha - Chamanna Segantini - P. 2664 - P. 2460 - Bergstation Alp Languard
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Wil - St. Gallen - St. Margrethen - Sargans - Chur - Thusis - Tiefencastel - Savognin - Bivio - Julierpass - Silvaplana - St. Moritz - Celerina - Punt Muragl; anschliessend mit der Standseilbahn zur Bergstation Muottas Muragl
Kartennummer:1257 St. Moritz 1:25000

Bereits im August 2010 sind wir von der Muottas Muragl zur Bergstation Alp Languard gewandert (siehe *Panoramaweg Muottas Muragl - Alp Languard). Dabei sind wir aber dem Panoramaweg gefolgt wobei man sich die meiste Zeit auf einer Höhe zwischen 2250m und 2350m bewegt. Heute wollten wir jedoch noch etwas höher hinaus und dabei auch die wunderschön gelegene Chamanna Segantini auf dem Munt da la Bês-cha (Schafberg) besuchen.

Als Startpunkt diente wiederum die Bergstation Muottas Muragl welche man gemütlich mit der bekannten Standseilbahn von Punt Muragl aus erreichen kann. Von der Station leicht absteigend folgten wir erst dem gleichen Weg wie im August 2010, jedoch nur bis Margun auf 2334m von wo der Bergweg zur Chamanna Segantini abzweigt. Die 400 Höhenmeter zur Chamanna hoch sind dann auch einigermassen schnell gemacht, der Bergpfad ab Margun ist gut ausgebaut und insbesondere im oberen Teil mit aus Felsblöcken gemachten Treppenstufen leicht zu begehen (T2). Da heute kein Berggipfel sondern die Hütte selber das Ziel war, haben wir es uns nachdem wir oben angekommen sind, an einem der wenigen Tische gemütlich gemacht. Bei einer Engadinerplatte und Wein haben wir das wunderschöne Panorama genossen. Wahrlich gibt's wohl wenige Orte im Oberengadin die solch fantastische Aussichten auf die Engadiner Seenplatte, aber auch auf die Berge der Berninagruppe bieten. Ein Ort an dem man stundenlang verweilen könnte, kein Wunder dass sich auch der Maler Segantini hier oben inspirieren liess.

Frisch gestärkt ging es nun über den Steinbockweg zur Bergstation der Sesselbahn Alp Languard hinunter. Dieser Abschnitt ist im Vergleich zum Aufstieg etwas schwieriger zu begehen und an einigen Stellen sogar mit Drahtseilen versichert. Insgesamt sind aber auch hier die Schwierigkeiten nie höher als T2 - T3. Der Weg an sich selber ist nichts spezielles, auch haben wir weder Steinböcke noch andere Tiere angetroffen. Das Schöne daran sind die bereits weiter oben beschriebenen Aussichten die einem auf der ganzen Strecke begleiten und man sich daran kaum satt sehen kann.

Nach einer erneuten Einkehr im Restaurant Alp Languard (gleich bei der Bergstation) ging es anschliessend mit der Sesselbahn nach Pontresina runter und von dort mit dem Postauto zur Talstation in Punt Muragl zurück.

Tourengänger: Bolivar


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