Jegertosse und Felsenpfad


Publiziert von BaumannEdu , 4. September 2013 um 16:59.

Region: Welt » Schweiz » Bern » Frutigland
Tour Datum: 3 September 2013
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-BE 
Zeitbedarf: 6:00
Aufstieg: 1100 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Kandersteg
Zufahrt zum Ankunftspunkt:Kandersteg

Wir konnten diese Eintagestour bei schönstem Wetter in Angriff nehmen. Nach dem Start beim Waldhotel (Kandersteg) kommt man bald an die Verzweigung Doldenhornhütte/Fisialp. Wir wählen Fisialp. Die nächste Abzweigung ist Fisialp/Jegertosse. Wir wählen Jegertosse. Alle Wege auf die Höhe der Fisialp müssen eine eindrückliche Steilstufe überwinden. Das ergibt interessante Wegführungen. Die Variante zur Fisialp, die immer noch bestossen wird, begehen wir heute im Abstieg (oberer Teil) und wundern uns, was den Kühen bei Auf- und Abstieg zugemutet werden darf. Im Moment sind wir aber auf der Variante Jegertosse, die erstaunlich gut gepflegt ist (viele neue Sicherungsketten) und die viele Lawinenverbauungen verschiedensten Alters und sehr unterschiedlicher Bautechniken zeigt. Natürlich sind die alten Steinmauern ästhetischer. Bei einmal überwundener Steilstufe geniesst man die sehr „wohnliche“ Höhenterasse mit ungehinderter Sicht auf das Kandertal. Um auch den Tiefblick ins Gasternal zu erhaschen, muss man von der Jegertosse zusätzlich etwa 60 Höhenmeter weiter gegen den Inneren Fisistock ansteigen. Nach ausgiebigem Genuss der wunderbaren Bergsicht geht’s runter Richtung Fisischafberg. Dort begegnen wir einer Einzelbergsteigerin, die unsere Tour offensichtlich im umgekehrten Sinne machte. Die Simmentalerin, deren Hausberg die Simmenfluh ist, war ein bisschen „enttäuscht“ vom Felspfad, auf den wir uns noch freuen dürfen. Die Fisialp wird durch eine abwechslungsreiche Querung erreicht. Von da geht es steil etwa 100 Höhenmeter runter (arme Kühe) um dann erst nach Norden Richtung Felsenpfad abzweigen zu können. Der Unterschied von rotweissen zu blauweissen Markierungen ist doch deutlich merkbar. Es geht wieder steil aufwärts bis man die Rippe erreicht, auf deren anderer Seite der kurze Felspfad (Kabel und eine kurze Leiter) beginnt. Jetzt folgen wir ein gutes Stück dem Doldenhornhüttenweg (abwärts) und verlassen ihn dann wieder in Richtung Waldhotel.

Tourengänger: BaumannEdu


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