Mutter-Tochter-Wandertag aufs Sigriswiler Rothorn


Publiziert von Ka , 8. September 2013 um 09:41.

Region: Welt » Schweiz » Bern » Berner Voralpen
Tour Datum:31 August 2013
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-BE 
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Mit PW über Sigriswil in Richtung Beatenberg zum Parkplatz Grön (gebührenpflichtige Strasse, 5.-)

Ein Wandertag mit meiner Mutter!
Wir haben gemeinsame Zeit genossen, die Liebe zu den Bergen geteilt, Neues noch Unbekanntes entdeckt, ein paar kleinere Unsicherheiten überwunden und Erfolge genossen, die Natur bewundert und einen geschenkten Tag ausgekostet ;) !
 
Route:
Wir starten beim Parkplatz Grön im Justistal, welches noch im Schatten liegt. Gemütlich wandern wir über das geteerte Strässchen am Spicherberg vorbei und biegen bei Püfel und Flüelaui in den Bergwanderweg ein. Gemächlich steigt dieser nun in weiten Kehren hinauf über Oberi Flüehlauine. Nach einem kurzen Waldstück wird es bald wirklich steil. Wir schalten den "Berggang" ein, wie es meine Mutter zu sagen pflegt!
Über den "treppenartigen Steilweg" und eine Leiter steigen wir auf und erreichen dann das natürliche Schafloch, eine eindrückliche Höhle, die im Zweiten Weltkrieg zur Bergfestung ausgebaut und mit einem gut 600 Meter langen Stollen durch den Berg versehen wurde. Wer durch diesen stockdunklen Gang auf die Nordseite des Berges gelangen möchte, braucht zwingend eine Lampe.
Nach einer ausgedehnten Kafipause nehmen wir den wirklich schönen Bänderweg unterhalb der steilen Felswände unter die Füsse, bevor wir bei Oberbärgli auf eine wunderschöne Ebene gelangen. Die silbergraue Schrattenkalkfläche mit einigen Schafen vermittelt eine ganz besondere Stimmung in diesem Moment. Solche Aussichten begleiten uns dann bis auf den Gipfel. Der letzte Aufstieg über den Bergweg auf den Gipfel beinhaltet noch ein paar kleinere Kraxeleien und grössere Tritte, danach stehen wir sehr zufrieden auf dem Sigriswiler Rothorn. Leider ist die Sicht heute nicht die Beste, dies schmälert unseren Gipfelgenuss aber keineswegs.
Gemütlich steigen wir dann besonders bis zu P.1891 vorsichtig ab und wandern danach gemächlich, immer wieder innehaltend in dieser schönen, fast märchenhaften Gegend über Oberbärgli zu Underbärgli ab. Danach geht es durch Wald noch einmal etwas steiler hinab zu Wilerallmi. Von da zieht sich dann der Weg dem Höhenzug entlang über Winterberg und Schwand  zurück zum Ausgangspunkt.
 
Schwierigkeit/Anforderungen:
Diese abwechslungsreiche Wanderung in schöner Natur beinhaltet besonders für meine Mutter ein paar doch recht steile Aufstiegspartien, einen kleinwenig ausgesetzten, schönen Bänderweg und einige kleinere Kraxelhürden.
 
 
 
Vielen Dank Mam für diesen genussreichen, gemeinsamen Tag!

Tourengänger: Ka


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Kommentare (2)


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Felix hat gesagt:
Gesendet am 15. Oktober 2013 um 10:12
find ich toll, dass ihr das zusammen unternehmen könnt!

glg Felix

Ka hat gesagt: RE:
Gesendet am 20. Oktober 2013 um 13:32
ja, wir haben es wirklich sehr genossen!

glg Karin


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