Gross Muttenhorn 3099m. Überschreitung von Ost nach West


Publiziert von chaeppi Pro , 31. August 2013 um 13:32.

Region: Welt » Schweiz » Uri
Tour Datum:30 August 2013
Wandern Schwierigkeit: T5 - anspruchsvolles Alpinwandern
Klettern Schwierigkeit: II (UIAA-Skala)
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-UR   CH-VS 
Zeitbedarf: 6:30
Aufstieg: 1150 m
Abstieg: 1150 m
Strecke:12.5km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Furkapass
Zufahrt zum Ankunftspunkt:Furkapass
Unterkunftmöglichkeiten:Hotel Tiefenbach
Kartennummer:Swiss Mao 25

Die Überschreitung des Gross Muttenhorn ist auf Hikr bereits bestens dokumentiert. Viel kann ich da nicht mehr beitragen.

Vom Furkapass auf einfachem Wanderweg zu P2732 Stotzigen Firsten. Nach diesem Übergang werden die meisten bereits zurückgelegten Höhenmeter wieder vernichtet. Wohl etwas zu hoch bin ich hier auf einem Schafpfad nach rechts abgebogen. Ungefähr bei P2638 bin ich dann steil hinunter zum sich nun in Sichtweite befindenden Wanderweg. Diesem blau-weiss markierten Weg bin ich bis zum Bach gefolgt. Nach der Bachquerung spurlos die erste Moräne hoch, und wieder runter zu einem weiteren Bach. Nach dessen Querung gleich wieder rauf auf die nächste Moräne. Weiter dann rüber zu den Muttenstöck und auf den Ostgrat. Pfadspuren habe ich nur sehr wenige gesichtet. Anfänglich bin ich eher etwas der Südflanke gefolgt, merkte aber bald, dass es direkt auf dem Grat am einfachsten weiter geht. Die Hände kommen dann im meist guten Fels definitiv aus der Hosentasche. Schon bald ist dann der wunderschöne Aussichtsgipfel erreicht. (ein neues Gipfelbuch wäre dringend nötig)

Abstieg dann auf dem zwar schuttigen, aber einfacheren Westgrat in einem ständigen Auf und Ab. (T4) Hier sind durchgehend Pfadspuren und Steinmannli sichtbar. An einigen Stellen weicht der Pfad in die Südwestflanke aus. Kurz nach P2799 plante ich noch den Tällistock zu besteigen. Kaum war ich im Anstieg, kam mir ein laut bellender Herdenschutzhund entgegen. Obwohl ich Hunde liebe, gelang es mir nicht ihn zu beruhigen. Da ich leider keine Ahnung habe wie man sich Herdenschutzhunden gegenüber verhält, und die Situation etwas ungemütlich wurde, bin ich dann zurück zum Weg abgestiegen. Diesem bin ich entlang der Südflanke des Tällistock zur Tällilücke gefolgt. Von dort ist dann der Furkapass auf einfachem, gut markiertem Wanderweg in weniger als einer Stunde erreicht.

Tourengänger: chaeppi


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