Über den Europa- und Edelweissweg zur Kinhütte
|
||||||||||||||||||||||||||
... oder auf der Weisshorn-"Promenade" zur Kinhütte.
Ein sehr abwechselungsreicher Weg führt von der Täschalp über den Europaweg und dann via Edelweissweg hinauf zur Aussichtskanzel der Kinhütte.
Die Täschalp ist über eine kleine Fahrstraße von Täsch mit dem PKW oder dem Großraum-Taxi zu erreichen.
Auf der Alp Ottavan angekommen wandert man ein kurzes Stück die kleine Fahrstraße hinab, dann rechts den Schildern des Europaweges folgen und erst leicht dann kräftiger absteigend zum Täschgufer.
Auf diesem Wegstück verliert man leider gut 250 Höhenmeter, die einem auf dem Rückweg doch ein wenig Kondition abverlangt. Das steilste Stück dieses Abschnittes verläuft aber zum Glück im schattigen Wald.
Das Täschgufer wird durch eine Galerie und drei Tunnels ansteigend gequert. Danach geht es durch lichten Wald in ein paar Kehren hinauf zu einem Felsengarten, durch ihn hindurch wird der Weg, wenn man oben angekommen ist, wieder flacher und die kleinen grünen Wiesen laden zu einer kurzen Pause ein.
Man ist nun auf dem Springelboden und hat den Höhenverlust seit der Täschalp wieder ausgeglichen. Ein paar Meter weiter bevor man in die steile Wildikin einbiegt noch ein Aussichtspunkt mit Bänkli und einem Tiefblick ins Mattertal ob Randa, in der Ferne grüßen die Berner Alpen mit dem Bietschhorn, aber Vorsicht nicht zu weit an die Kante !
Nach der Verschnaufpause auf dem Springelboden biegt man nun in die Wildikin ein. Auf einem sehr gut gesicherten Hangweg quert man die schroffen Flanken des Tales bis zum Wildibach. Dieser wird über eine Brücke gequert und ein paar Meter weiter zweigt dann der Edelweissweg zur Kinhütte vom Europaweg ab.
Diese Wanderung ist nur möglich wenn auch der Europaweg offiziell geöffnet ist, da diese Brücke jedes Jahr zum Winter entfernt wird und es kein andere Möglichkeit gibt die Wildi zu überqueren !
Der Edelweissweg führt nun einen steilen Blumenhang in Serpentinen hinauf und nach den ersten Schritten weiß man auch warum der Weg diesen Namen trägt - man könnte fast sagen Edelweiß soweit das Auge reicht.
Dieser Weg hinauf zur Kinhütte scheint kein offizieller Wanderweg zu sein, denn eine Markierung habe ich nicht gesehen und der Weg wird auf den richtigen gelben Wanderschildern auch nirgends angezeigt.
Der Edelweissweg ist aber auch ohne die Markierungen nicht zu verfehlen.
Nach dem steilen Blumenhang folgt ein ebenso steiles "Felsenstück" das mit Seilen und Treppen gut gesichert ist. Oben angekommen quert man zügig eine Rinne bis man auf der Aussichtskanzel der Kinhütte steht.
Wenn man aus der Wildikin hinauf zur Hütte blickt, sofern man sie denn findet, glaubt man nicht unbedingt das dort ein Wanderweg hinauf führt (siehe auch die entsprechenden Fotos).
Der Blick von der Kinhütte reicht vom Breithorn zum Matterhorn und weiter mit Mettelhorn, Zinalrothorn bis zum eleganten Weisshorn. Aus der Wildikin schweift der Blick hinauf zu Dom und Täschhorn. Die kleine Aussichtsterassee oder besser gesagt Aussichtsbalkon lädt zum Verweilen ein.
Auf gleichem Weg ging es dann nach einiger Zeit wieder zurück zum Ausgangspunkt.
Ursprünglich wollte ich den Europaweg bis zum offiziellen Kinhüttenweg weiter laufen und dann zur Hütte hinauf und den Edelweissweg hinunter laufen, aus konditioneller Sicht und weil es erst die zweite Tour im Urlaub war, entschied ich mich für die kürzere Variante, werde aber den normalen Kinhüttenweg bestimmt noch nachholen.
Wenn man von der Täschalp startet ist die Höhendifferenz wesentlich geringer als
von Randa (ca. 500 Höhenmeter weniger), von der Zeit gesehen ist der Zugang via Europaweg doch recht zeitaufwendig, so das ich denke der Aufstieg von Randa ist von der Zeit her nicht unbedingt länger.
Aufstieg : Täschalp - Wildikin - Kinhütte ca. 3 1/2 Std.
Abstieg : Kinhütte -Wildikin - Täschalp. ca. 2 1/2 Std.
Ein sehr abwechselungsreicher Weg führt von der Täschalp über den Europaweg und dann via Edelweissweg hinauf zur Aussichtskanzel der Kinhütte.
Die Täschalp ist über eine kleine Fahrstraße von Täsch mit dem PKW oder dem Großraum-Taxi zu erreichen.
Auf der Alp Ottavan angekommen wandert man ein kurzes Stück die kleine Fahrstraße hinab, dann rechts den Schildern des Europaweges folgen und erst leicht dann kräftiger absteigend zum Täschgufer.
Auf diesem Wegstück verliert man leider gut 250 Höhenmeter, die einem auf dem Rückweg doch ein wenig Kondition abverlangt. Das steilste Stück dieses Abschnittes verläuft aber zum Glück im schattigen Wald.
Das Täschgufer wird durch eine Galerie und drei Tunnels ansteigend gequert. Danach geht es durch lichten Wald in ein paar Kehren hinauf zu einem Felsengarten, durch ihn hindurch wird der Weg, wenn man oben angekommen ist, wieder flacher und die kleinen grünen Wiesen laden zu einer kurzen Pause ein.
Man ist nun auf dem Springelboden und hat den Höhenverlust seit der Täschalp wieder ausgeglichen. Ein paar Meter weiter bevor man in die steile Wildikin einbiegt noch ein Aussichtspunkt mit Bänkli und einem Tiefblick ins Mattertal ob Randa, in der Ferne grüßen die Berner Alpen mit dem Bietschhorn, aber Vorsicht nicht zu weit an die Kante !
Nach der Verschnaufpause auf dem Springelboden biegt man nun in die Wildikin ein. Auf einem sehr gut gesicherten Hangweg quert man die schroffen Flanken des Tales bis zum Wildibach. Dieser wird über eine Brücke gequert und ein paar Meter weiter zweigt dann der Edelweissweg zur Kinhütte vom Europaweg ab.
Diese Wanderung ist nur möglich wenn auch der Europaweg offiziell geöffnet ist, da diese Brücke jedes Jahr zum Winter entfernt wird und es kein andere Möglichkeit gibt die Wildi zu überqueren !
Der Edelweissweg führt nun einen steilen Blumenhang in Serpentinen hinauf und nach den ersten Schritten weiß man auch warum der Weg diesen Namen trägt - man könnte fast sagen Edelweiß soweit das Auge reicht.
Dieser Weg hinauf zur Kinhütte scheint kein offizieller Wanderweg zu sein, denn eine Markierung habe ich nicht gesehen und der Weg wird auf den richtigen gelben Wanderschildern auch nirgends angezeigt.
Der Edelweissweg ist aber auch ohne die Markierungen nicht zu verfehlen.
Nach dem steilen Blumenhang folgt ein ebenso steiles "Felsenstück" das mit Seilen und Treppen gut gesichert ist. Oben angekommen quert man zügig eine Rinne bis man auf der Aussichtskanzel der Kinhütte steht.
Wenn man aus der Wildikin hinauf zur Hütte blickt, sofern man sie denn findet, glaubt man nicht unbedingt das dort ein Wanderweg hinauf führt (siehe auch die entsprechenden Fotos).
Der Blick von der Kinhütte reicht vom Breithorn zum Matterhorn und weiter mit Mettelhorn, Zinalrothorn bis zum eleganten Weisshorn. Aus der Wildikin schweift der Blick hinauf zu Dom und Täschhorn. Die kleine Aussichtsterassee oder besser gesagt Aussichtsbalkon lädt zum Verweilen ein.
Auf gleichem Weg ging es dann nach einiger Zeit wieder zurück zum Ausgangspunkt.
Ursprünglich wollte ich den Europaweg bis zum offiziellen Kinhüttenweg weiter laufen und dann zur Hütte hinauf und den Edelweissweg hinunter laufen, aus konditioneller Sicht und weil es erst die zweite Tour im Urlaub war, entschied ich mich für die kürzere Variante, werde aber den normalen Kinhüttenweg bestimmt noch nachholen.
Wenn man von der Täschalp startet ist die Höhendifferenz wesentlich geringer als
von Randa (ca. 500 Höhenmeter weniger), von der Zeit gesehen ist der Zugang via Europaweg doch recht zeitaufwendig, so das ich denke der Aufstieg von Randa ist von der Zeit her nicht unbedingt länger.
Aufstieg : Täschalp - Wildikin - Kinhütte ca. 3 1/2 Std.
Abstieg : Kinhütte -Wildikin - Täschalp. ca. 2 1/2 Std.
Tourengänger:
passiun_ch
Communities: Hütte / Cabane / Capanna / Chamanna
Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare (1)