Kreuzotter statt Murmeltier / Vipera commune invece di marmotte


Publiziert von Winterbaer , 18. August 2013 um 20:19.

Region: Welt » Deutschland » Alpen » Ammergauer Alpen
Tour Datum:15 August 2013
Wegpunkte:
Geo-Tags: A   D 
Aufstieg: 913 m
Abstieg: 913 m
Strecke:13,9 km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Ammerwaldhotel, erreichbar von Ettal (außer bei Sperrung der Straße wegen Lawinengefahr) und Reutte/Tirol. Kostenlose Parkbuchten an der Straße, Hotelparkplatz nur für Hotelgäste
Unterkunftmöglichkeiten:Ammerwaldhotel
Kartennummer:BY 6 Ammergebirge West Hochplatte, Kreuzspitze 1.25000 Landesamt f. Vermessung und Geoinformation Bayern /DAV

15. August, Feiertag in Bayern und das Wetter ist gar nicht mal so schlecht.
Es ist nicht mehr ganz früh, als wir in den Ammerwald hineinfahren. Der Kreuzspitzparkplatz ist schon überfüllt. Auch am Ammerwaldhotel sind die Parkplätze an der Straße schon belegt. Aber auch deshalb, weil einige  Spezialisten wieder quer parken müssen und für ihr Auto so mindestens 3 normale Parkplatze verschwenden.
Wir wollen heute mal wieder ins Köllebachtal schauen, aber wir merken bald, dass wir viel zu früh dran sind. Heute ist die Hölle los am Berg. Heute "geht man auf den Berg". Und das heißt natürlich wieder großer Lärm überall. Viele hören wir ganz laut hinter uns oder von oben herunter schreien. Auch vom Hochplatten-Grat und zwar so laut, dass man unten jedes Wort verstehen kann. Die Menschenmassen vereinnahmen alles, die Natur, die Tiere. Sie benehmen sich dabei aber genauso, wie zu Hause bei sich in der Stadt. Sie wollen Spaß haben und sich präsentieren. Jeder muss wissen, wie toll sie in der Arbeit oder am Berg sind. Die Natur zu erleben ist nicht wichtig. Nur sie selbst sind wichtig. Sie sehen und hören gar nichts von der Natur und den Tieren. Nur der Mensch zählt und er breitet sich überall gnadenlos laut und rücksichtslos aus.
Eine laute Gruppe treffen wir insgesamt 3x wieder. Die ganze Zeit schreien sie in der Natur ihre Arbeitserfolge herum. Man sollte sie abends mal fragen, wo sie eigentlich waren und was sie davon wahrgenommen haben, außer sich selbst.
Frei laufende, laut kläffende und dahinjagende Hunde gibt es heute auch viele, so dass das ganze Tal vom Gebell erschallt. Wohlgemerkt!!: nichts gegen einen gut erzogen Hund, mit dem man problemlos in die Berge gehen kann, der nicht sofort jedes Wildtier verjagen will und laut kläffend über die Hänge hetzt! Von den gut erzogenen, ruhigen, folgsamen gibt es viele. Aber eben auch einige "schwarze Schafe", wie immer. Ein gut erzogener Hund ist etwas Wunderbares und bestimmt der größte, treueste Freund des Menschen. Der Hund kann nie etwas dafür. Es ist immer der Besitzer gefragt!
Heute nervt es uns aber gewaltig und unsere Berge sind uns heute ganz fremd. Wir sehen natürlich anfangs weder eine Gams, noch irgendeinen Vogel oder ein Murmeltier. Fürchterlich! Unter solchen Voraussetzungen bleiben wir eigentlich lieber daheim! Die einzige Möglichkeit, etwas Ruhe und Erholung zu bekommen, sind dann die Randzeiten am Abend, wenn die anderen wieder unten sind.

Wir trödeln extra lange herum, damit das schreiende Volk möglichst im Tal verschwunden ist und wir auf dem Berg endlich unsere Ruhe haben.
Als die laute, "erfolgreiche Arbeitsgruppe"  auch von unserem Lieblingsberg absteigt, sind wir endlich alleine und wir können anfangen, unseren schönen Berg, die Natur, Tiere und die Stimmungen zu genießen.
Inzwischen hat es zugezogen, aber es ist trotzdem wunderschön.

Mein "Bergführer" entdeckt dann am Gipfel eine ganz schöne Kreuzotter, deren elegante Erscheinung wir genauestens beobachten. So ein schönes, faszinierendes Lebewesen! Wie schade zu erfahren, dass so viele Menschen immer noch bei solch einem schönen Anblick vollkommen unbegründet in Panik verfallen und manche diese Tiere aus Angst sogar immer noch einfach töten! Ein Jammer!
Wir haben die Beobachtung der Schlange sehr genossen. Und der Tag wurde für uns doch noch gut!

Als wir nach ausgiebigem Gipfelaufenthalt mit Gipfelbier und Kaffee wieder absteigen, sehen wir endlich wenigstens von der Weite noch ein paar Murmeltiere und Gämsen.
Wir trinken auf der Jägerhütte noch ein Weißbier und sitzen ganz allein bei kühlen 8° C unter dem wunderschönen Sternenhimmel. Auch die Franzi von der Alp ist heute geschafft von den vielen, lauten Menschen.
Der Abstieg über den Schützensteig erfolgt, wie fast immer, im Schein der Stirnlampe.

Wir hätten noch viel später aufsteigen sollen, dann wären wir dem Lärm der vielen Menschen noch besser entgangen. Abends war es dann aber wieder wunderschön. Menschenlärm am Berg ist für uns einfach zum Davonlaufen und macht uns nur aggressiv und traurig über den verdorbenen Tag!

--------------------------------------------------------------------------
15 di agosto, un giorno di festa anche in Baviera e il tempo non è così male.
Non è troppo presto quando entriamo  nell`Ammerwald. Il parcheggio della Kreuzspitze è già sovraffollato. Anche il parcheggio dell`Ammerwaldhotel  è occupato. Ma sopratutto perché alcuni specialisti  hanno parcheggiato le loro macchine ancora di traverso e così sprecano almeno 3 posti normali.

Oggi vogliamo visitare ancora una volta il Köllebachtal, ma subito ci rendiamo conto che siamo arrivati troppo presto. Oggi c`è “ l'inferno in montagna”, oggi "si va in montagna". Ciò vuol dire gran rumore ovunque. Molti  si ascoltano ad alta voce dietro di noi o ad urlare dall'alto verso il basso. Persino dalla cresta dell`Hochplatte le voci sono così forti, che si riesce a capire ogni parola in fondo nella valle. La folla incorpora tutto: la natura, gli animali. Ma si comportano proprio come a casa nella città. Si ha sempre voglia di divertirsi e di presentarsi. Ognuno deve sapere quanto grandi sono nel suo lavoro o in montagna. Conoscere la natura non l`interessa. Non vedono  e non sentono nulla della natura e degli animali. Ciò che importa è solo l`uomo e lui si diffonde ovunque spietatamente ad alta voce.
Un gruppo molto rumoroso incontriamo in totale 3 volte in questo giorno. Per tutto il tempo urlano nella natura delle loro esperienze gloriose del suo lavoro. Si dovrebbe chiederli la sera dove sono stati o che cosa hanno visto effettivamente.

Oggi ci sono anche molti cani senza guinzaglio e scaccianti attraverso i prati ed i pendii. Abbaiano tanto forte che tutta la valle risuona dal suo latrare. Notabene: Nulla contro un cane ben educato, con il quale si può benissimo andare in montagna! Dei ben educati, calmi e docili ci sono tanti. Ma purtroppo, come sempre, si sono anche le "pecore nere" che disturbano moltissimo. Un cane ben educato che non ha la voglia immediata  per scacciare ogni animale selvatico  e che non corre fortemente abbaiando attraverso i pendii! Un cane ben educato è una cosa meravigliosa e certamente il più grande, il più fedele amico dell'uomo. Non è mai la colpa del cane. È sempre la colpa del proprietario!
Oggi invece ci fa un gran schifo e le nostre montagne oggi sembrano essere abbastanza strane a noi. Naturalmente si vede né un camoscio, né alcun uccello o una marmotta. Terribile! In realtà in tali condizioni preferiamo stare a casa! L'unico modo per ottenere un po di  riposo e relax per noi sono le ore di sera, quando gli altri sono scesi già di nuovo a valle.

Ci gingilliamo per molto tempo, in modo che la gente urlante sarà scesa a valle e che in montagna entrerà il silenzio.
Quando il gran "gruppo di successo nel lavoro" scende dall`Hochblasse,  finalmente siamo in cima da soli e possiamo cominciare a goderci  il nostro bel monte, la natura e la bellissima atmosfera.
Nel frattempo, il cielo si è rannuvolato,  ma è molto bello qua lo stesso.

Il mio "chef" in cima poi scopre una bella vipera comune e osserviamo con gran attenzione e interesse il suo aspetto elegante. Che bellissima e affascinante creatura! Quanto triste è sapere che così tante persone cadono ancora in panico, del tutto infondante, solo a prima vista di un tale animale affascinante! Alcuni l`uccidono perfino ancora per paura. Che peccato!
Ci è piacciuto moltissimo osservare il serpente e così il giorno per noi ha finito benissimo lo stesso!

Quando  scendiamo dopo una lunga pausa con birra e caffè  in cima, finalmente vediamo ancora alcune marmotte e camosci, almeno da lontano.

Beviamo ancora una Weiß al Jägerhütte  e restiamo lì per un`altra sosta solitaria sotto un bellissimo cielo stellato al fresco con 8 ° C.  Anche la Franzi dell`alpe oggi è molto stanca dalle molte persone che c`erano oggi.
La discesa attraverso lo Schützensteig, come quasi sempre, facciamo nella luce della frontale.

Avremmo dovuto salire molto più tardi, poi il rumore di tante persone sarebbe stato meno. Di sera poi è stato molto bello in montagna. Il gran rumore di persone in montagna per noi è sempre da scappare e ci rende solo aggressivi e tristi per la giornata rovinata!

Tourengänger: Winterbaer
Communities: Hikr in italiano


Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden

Galerie


In einem neuen Fenster öffnen · Im gleichen Fenster öffnen


Kommentare (15)


Kommentar hinzufügen

Gelöschter Kommentar

Winterbaer hat gesagt: RE:
Gesendet am 19. August 2013 um 11:14
Hi Markus!
Genau so ist es: nichts gegen eine nettes Gespräch mit ruhigen, naturverbundenen Zeitgenossen. Ganz im Gegenteil, ich freue mich immer riesig über nette Menschen!!!!
Aber die Hohlköpfe, die in die Natur rennen um genauso darin herumzuplärren, wie daheim und in der Stadt, die find ich einfach nur furchtbar. Warum gehen sie dann überhaupt in die Berge?
> Zum Glück ist das nicht immer und überall so
Da hast Du recht, aber es ist halt so, dass wir auch nicht so oft wegkommen in die Berge. Wenn wir dort sind, ist es immer etwas Besonderes für uns, im Gegensatz zu unserer lauten Terrasse hier am Stadtrand:-( Auch hier haben wir laut quakende Menschen rundherum. Wir hatten dieses und letztes Wochenende auch Besuch von unseren Kindern und ich behaupte, der Nachbar gegenüber hat nicht jedes Wort von uns verstanden! Es geht unter normal Hörenden auch anders und nicht jeder ist doch schwerhörig. Aber viele Menschen sind einfach laut und ständig auf Selbstdarstellung aus.
Können wir mal wieder rausfahren in unsere geliebten Berge und der Tag wird uns versaut, durch diese Schreihälse, finde ich das immer ganz schlimm.
Es können ja theoretisch Millionen Menschen gleichzeitig in die Berge gehen. Wenn sie Interesse an der Natur hätten, wäre es niemals so laut. Aber sie benutzen den Berg als "Sportgerät". Rennen rauf und wieder runter. Von der Natur haben sie nichts gesehen und gefühlt. Ist das nicht ganz arm für sie selber?

Viele schöne Touren, die Sonne kommt wieder:-)
Servus
Uschi


gbal hat gesagt:
Gesendet am 19. August 2013 um 17:35
Cara Uschi, non tutti hanno la tua sensibilità e la delicatezza che ti ha permesso di documentare al meglio la tua vipera comune. Questi sono i giorni di coloro che vanno ai monti solo per schiamazzare, per fare feste senza riguardo per gli abitanti della montagna. Ma a breve torneranno nelle loro abitazioni, alle occupazioni abituali e forse, come tu dici, non avranno colto nulla di quella loro giornata passata tra i monti, speriamo almeno senza insozzarli!
Ciao
Giulio

Winterbaer hat gesagt: RE:
Gesendet am 19. August 2013 um 19:16
Caro Giulio!
Hai perfettamente ragione: sono troppo sensibile:-) Ma il mio problema è, che non riesco a concentrarmi sulle finezze della natura che si vede solo nello sguardo più vicino, se c`è il rumore e il disturbo degli strilloni. Non riesco a toglierlo. È stato il mio problema già a scuola e la mia scuola è passata da molto tempo, come sai:-) Sono abbastanza vecchia adesso.

Tante belle gite calme!

Ciao
Uschi

Felix hat gesagt:
Gesendet am 20. August 2013 um 09:41
bewegend, die "Reportage" von der Schlange, und deine sinnvollen Hinweise sehr nützlich, respektvoll - und selbstverständlich wieder schönste Blumenaufnahmen; vielen Dank Uschi!

Lieber Gruss

Felix

Winterbaer hat gesagt: RE:
Gesendet am 20. August 2013 um 12:20
Danke Felix!
In unseren Breiten gibt es kein Wildtier, vor dem man ohne zu überlegen Todesangst haben müsste. Die meisten Tiere haben vor uns noch viel mehr Angst und wollen nur ihre Ruhe. Wenn sie dann mal "angreifen", hat der Mensch einen Fehler gemacht und sie in die Enge getrieben. Die Kreuzotter hier habe ich auch gestresst, ich weiß. Hätte sie mich doch gebissen, wäre ich selber schuld gewesen.
Meines Erachtens gehört die Natur aber immer noch in erster Linie den Wildtieren und wir sind die Eindringlinge. Wir sollten sie mehr respektieren und sie schützen, statt uns überall bedenkenlos und vor allem lärmend breit zu machen. Vielleicht ist meine Ansicht extrem, aber ich habe den größten Respekt vor der unberührten Natur.

Vielen Dank für`s Anschauen:-)
Uschi

Felix hat gesagt: RE:
Gesendet am 20. August 2013 um 19:50
es verhält sich exakt so, wie es du schilderst!

glg, Felix

Gesendet am 20. August 2013 um 11:46
Bellissimo reportage sulla Vipera !
Non è proprio comune documentarla, di solito la gente scappa (e gli anziani di montagna le uccidono ...).
Da mandare a National geographic Channel :)
BRAVA Uschi

Winterbaer hat gesagt: RE:
Gesendet am 20. August 2013 um 12:45
Ciao e grazie, Giorgio!
> di solito la gente scappa (e gli anziani di montagna le uccidono ...)
La stessa cosa ho imparato delle murene nel Mediterraneo e cosa gli fanno gli anziani. Ma gli animali non attaccano l`uomo per la noia! C`è sempre stato l`uomo a disturbarli. Nel caso della vipera commune ho già letto prima del "pericolo" che rappresentano. Anche se morde, normalmente non si ne muore:-) Al contrario si dovrebbe proteggere le vipere dall`uomo!
Pensavo di avere il "dovere" di pubblicarlo una volta:-)

Grazie per aver letto la mia relazione tipo "serpente":-)

Tanti saluti e buona montagna!

Uschi

adrimiglio hat gesagt:
Gesendet am 20. August 2013 um 16:17
Ciao Uschi

come regola dalle nostre parti in Val d'Ossola a ferragosto non si va in montagna, dicono che porta male...quindi si preferisce gozzovigliare con amici e parenti possibilmente nel fresco di una pineta.
Complimenti per il bellissimo servizio sulla vipera con tanto di filmato, mi sono chiesto come hai fatto ad avvicinarti così tanto, senza timore di essere morsa.
Sono d'acordo con te a riguardo del rettile anch'io la reputo una creatura affascinante che incute un certo timore ma non attacca l'uomo a differenze delle credenze popolari che la vogliono come animale spietato e pericolosissimo, purtroppo per queste dicerie da noi quando viene vista viene spesso uccisa.

Adry

Winterbaer hat gesagt: RE:
Gesendet am 20. August 2013 um 22:25
Ciao Adry!
Non lo sapevo che non si deve fare una gita in montagna a ferragosto:-) Siamo stati in montagna anche il 3 di ottobre, giorno di festa in Germania, ed è stata la stessa cosa terribile l`anno scorso. Li vanno tutti che di solito non vanno mai in montagna.

La paura di essere morsa della vipera... L`avevo letto già da molto tempo che normalmente dal veleno di una vipera comune non si muore. Anche che non morde solamente se vede un uomo. (Sai che le vipere non vedono molto bene? Meglio ascoltano o sentono i movimenti dell`uomo su terra.) Siccome io in questo giorno l`avevo ben scioccata, se mi avesse morsa, sarebbe stata solo la mia propria colpa. Ma non era troppo grande, era timida e voleva scappare. Non ho avuto paura, perché pensavo se mi morde, posso ben sperare di sopravviverlo:-) Dipende del veleno che passa nel mio corpo. E dipende del mio corpo cosa fa con questa dose di veleno. Non sono molto fragile:-), il veleno per kg sarà ben distribuito:-) Ho anche letto che nel primo morso (morso di cattura) sovente non passano del veleno, perché lo devono risparmiare per la preda. E le prende molto tempo per riempire il veleno. Inoltre ci sono i vestiti che smorzano il morso. Di una vipera comune normalmente, se non si l`irrita (che invece io ho fatto in questo giorno!) non si deve mai avere paura. L`animale ha più paura di noi. E se ciononostante dovrebbe mordere sfortunatamente mentre cerciamo i funghi o i mirtilli....non si muore di una vipera comune!!! Non so quanto pericolose sone le vipere aspis e ammodytes da voi, ma ho letto che normalmente il veleno di nessuna vipera europea è mortale! È una favola che racontano già ai bambini e che nuoce a tutte le vipere. Da noi la vipera comune si trova sulla lista degli animali in pericolo, in alcuni stati da noi si trova perfino sulla lista in pericolo di estinguersi. Non è necessario di ucciderla!!!!!

Speriamo bene per la vipera commune. E spero che tu riesca a capire il mio strano italiano:-)

Tanti saluti, Adry!

Ciao, Uschi

adrimiglio hat gesagt: RE:
Gesendet am 21. August 2013 um 17:25
Ciao Uschi

il tuo italiano è diventato quasi perfetto, per quanto riguarda la vipera dalle mie ricerche ho capito questo: nelle nostre zone ci sono due tipi, la Aspis o Aspide e il Marasso o Berus, sono entrambi molto simili tra loro differenziano per la macchiatura e per la testa, possono arrivare ad una lunghezza massima di un metro, come dici giustamente tu capita spesso che morsicano senza creare grossi danni, i casi mortali sono davvero rari, probabilmente proprio per la scarsa quantita' di veleno che il rettile riesce a inoculare ad ogni morso. Vari fattori concorrono a determinare la pericolosità del morso: le dimensioni del rettile e di conseguenza la quantita' di veleno disponibile, il tempo intercorso dall'ultima emissione di veleno, la stagione (il veleno e' piu' concentrato in primavera alla fine del letargo, quando la vipera e' anche piu' aggressiva), l'età, il peso corporeo e lo stato di salute della persona colpita, quindi col rischio maggiore per bambini e anziani.
Ho saputo comunque che persone che sono state morsicate in buona salute hanno avuto per parecchi mesi problemi al sistema di circolazione sanguigna, quindi deduco che è meglio non farsi morsicare, ma non bisogna assolutamente ucciderle.

Adry.

Winterbaer hat gesagt: RE:
Gesendet am 22. August 2013 um 13:33
Grazie Adry, per le lezioni sulle altre vipere! Anche dei nativi sull`Elba ho imparato che normalmente una vipera non uccide un uomo. In più neanche gli animali sott`acqua nel Mediterraneo sono tanto pericolosi come per esempio in Australia:-) Di alcuni animali si dovrebbe far attenzione e bisogna conoscerli, ma nelle nostre regioni nessun animale attacca un uomo infondatamente, perché l`uomo non contribuisce al suo schema di preda. Devo dire invece che dai cani senza padrone visibile, aggressivi e con i denti digrignanti correndo verso me, io ho abbastanza paura! Ma un cane domestico, secondo me non è un animale selvatico e naturale. In complesso i cani ben educati mi piacciono moltissimo. Un cane è un animale molto intelligente e fedele. Ma vogliono essere ben educati, cosa è un lavoro abbastanza faticoso e di che bisogna sapere, come fare.

Ciao e tante belle gite nella natura!
Uschi

Herbert hat gesagt:
Gesendet am 27. August 2013 um 15:41
Gratulation, Uschi, zu allem!
Deinen Eindrücken, deiner Beschreibung, und den Fotos!
Liebe Grüße von den zwei Obersteirern!

Winterbaer hat gesagt: RE:
Gesendet am 27. August 2013 um 19:33
Danke, Herbert, für`s Anschauen:-)

VG Uschi


Kommentar hinzufügen»