Klettern mit Wildnisweg zurück


Publiziert von RomanP , 11. August 2013 um 18:59.

Region: Welt » Schweiz » Schwyz
Tour Datum:10 August 2013
Wandern Schwierigkeit: T3+ - anspruchsvolles Bergwandern
Klettern Schwierigkeit: 5a (Französische Skala)
Wegpunkte:
Geo-Tags: Nördliche Muotataler Alpen   CH-SZ 
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Mit dem Auto auf die Ibergeregg

Chalchi, Mema und ich waren auf der Ibergeregg im Klettergarten Chli Schijen klettern.
Wir fuhren recht zeitig los an diesem recht schönen Samstag und waren ca. um 8 Uhr bereits im Klettergarten.
Wir kletterten unseren Möglichkeiten entsprechend Routen vom 2 bis zum 4 Schwierigkeitsgrad.  (Einstiegsboulder bei weit-blick.ch direkt 5a?!)

Zustieg: Von der Ibergeregg gehts auf gutem Weg Richtung Chli Schijen und dann zunehmend steiler und auf Trampelpfaden zu den einzelnen Kletterfelsen. (T3+-T4)

Wege zwischen den Kletterfelsen: Zwischen den verschiedenen Sektoren gibt es meist verschiedene Trampelpfade welche meist gut sichtbar und auch gut begehbar sind. Wir sind aber durchaus auch über Pfade gewandelt welche nicht so gut ausgetreten sind und ich im Bereich T4 ansiedeln würde. Da es sich aber um kurze Strecken handelt ist dies annehmbar :-).

Klettergarten: Wie bereits erwähnt findet die Kletterei an den verschiedenen "Felsblöcken" statt, welche in die Sektoren A-I (http://www.bikeandclimbup.ch/pdf/ibergeregg.pdf) aufgeteilt sind. Wir kletterten im Sektor G und I. Der Fels besteht aus wunderbarem Kalk. Geklettert sind wir Risse, Platten und steile Wandkletterei, meist mit sehr grosszügigen Griffen.
Das Gelände ist meist Kinderfreundlich und es hat auch diverse Bänke und Grillstellen.
Die Absicherung ist gut, wenn es auch (Route ? neben weit-blick.ch) recht grosse Hakenabstände hat. Vielleicht empfinde aber nur ich das so.
Die Schwierigkeiten bewegen sich von 2 bis 9a. Also für alle etwas.
Am Morgen waren wir alleine im Klettergarten, doch es kamen dann doch immer mehr Leute (vorallem Familien mit Kinder), so dass gegen Mittag doch ein paar Kletterer unterwegs waren. Überfüllt war es nicht annähernd, immer im Bereich des erträglichen (davon ausgegangen dass ich gernei in Ruhe klettere).

Abstieg bzw. Vertrauen in die Pfade: Beim Abstieg vom Klettergarten wählten wir bei einer Verzweigung einen anderen Weg als im Aufstieg. Eine Zeit lang ging es auf Trampelpfaden weiter bis wir immer wegloser und mehr im Dickicht unterwegs waren. Am Schluss hatte es keinen Pfad mehr und wir folgten teils einem Bachbeet und teils einfach Querfeldein. Schlussendlich kamen wir beim Weidezaun wieder auf den "Normalweg" welcher uns zur Ibergeregg zurückführte. Lehre aus dem Ganzen: Benutze die Wege die du kennst. 

 


Tourengänger: RomanP, Mema, Chalchi


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