Neu ab 2013: Wälder-Klettersteig + Abendrot-Klettersteig
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11. August 2013 um 00:14.
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Zwei neue Klettersteige im Bregenzerwald, die müssen wir uns anschauen.
Schnepfau ist eine kleine Gemeinde im hinteren Bregenzerwald mit cirka 470 Einwohnern. Am nordöstlichen Ortsrand befindet sich in der ersten Kehre Richtung Schnepfegg ein Parkplatz mit der Hinweistafel zu den beiden nebeneinander liegenden Klettersteigen am Widarschrofa.
Der Zugang führt durch den Wald, beim Wegweiser ist ein meist trockenes Bachbett zu überqueren, und nach fünf Minuten ist schon der Einstieg erreicht.
Der Wälder-Klettersteig: Schwierigkeit D - erfordert schon beim Einstieg eine Portion Armkraft. Auf den folgenden hundert Höhenmetern erleben wir noch einige fordernde Abschnitte. Angenehm ist die Ruhebank im oberen Drittel der Wand. Nach cirka 30 Minuten haben wir den Durchstieg geschafft und trotzdem auch die Aussicht auf die sattgrünen Wiesen zwischen Kanisfluh und Hirschberg genossen.
Zum Einstieg des Abendrot-Klettersteig (welch anmächelige Namensgebung) geht es auf dem Zugangsweg ein paar Meter weiter. Ebenfalls durch's trockene Bachbett zum imposanten Beginn. Ein Spreizschritt vom vorgelagerten Felsköpfchen führt in die steile Wand. Dann geht es wirklich steil die senkrechte Wand aufwärts - Schwierigkeitsstufe D und E. Einige Bügel sind sparsam gesetzt, immer wieder stemmt man die Füße in den Fels und zieht sich am dicken Stahlseil hoch. Etwa in der Hälfte befindet sich das Wandbuch auf einem Verbindungs-Felsband zum "einfacheren" Wälder-Klettersteig - sollte wohl als Notausstieg dienen. Es folgen nun nämlich noch einige herausfordernde Wandabschnitte wie der Quergang mit anschließendem Aufschwung über einen Überhang. Etwa 45 Minuten sind für die hier 120 m hohe Wand schon vorzusehen - und es ist ein gutes Gefühl, dann oben beim Ausstieg zu stehen.
Der Ausstieg in den Wald führt beide Klettersteige wieder zusammen, über die Schotterstrasse Giblenalpe geht's in 15 Minuten zurück zum Parkplatz.
Zwei Klettersteig-Highlights im Ländle!
Bergsteigen.com
Klettersteig Widarschrofa
Schnepfau ist eine kleine Gemeinde im hinteren Bregenzerwald mit cirka 470 Einwohnern. Am nordöstlichen Ortsrand befindet sich in der ersten Kehre Richtung Schnepfegg ein Parkplatz mit der Hinweistafel zu den beiden nebeneinander liegenden Klettersteigen am Widarschrofa.
Der Zugang führt durch den Wald, beim Wegweiser ist ein meist trockenes Bachbett zu überqueren, und nach fünf Minuten ist schon der Einstieg erreicht.
Der Wälder-Klettersteig: Schwierigkeit D - erfordert schon beim Einstieg eine Portion Armkraft. Auf den folgenden hundert Höhenmetern erleben wir noch einige fordernde Abschnitte. Angenehm ist die Ruhebank im oberen Drittel der Wand. Nach cirka 30 Minuten haben wir den Durchstieg geschafft und trotzdem auch die Aussicht auf die sattgrünen Wiesen zwischen Kanisfluh und Hirschberg genossen.
Zum Einstieg des Abendrot-Klettersteig (welch anmächelige Namensgebung) geht es auf dem Zugangsweg ein paar Meter weiter. Ebenfalls durch's trockene Bachbett zum imposanten Beginn. Ein Spreizschritt vom vorgelagerten Felsköpfchen führt in die steile Wand. Dann geht es wirklich steil die senkrechte Wand aufwärts - Schwierigkeitsstufe D und E. Einige Bügel sind sparsam gesetzt, immer wieder stemmt man die Füße in den Fels und zieht sich am dicken Stahlseil hoch. Etwa in der Hälfte befindet sich das Wandbuch auf einem Verbindungs-Felsband zum "einfacheren" Wälder-Klettersteig - sollte wohl als Notausstieg dienen. Es folgen nun nämlich noch einige herausfordernde Wandabschnitte wie der Quergang mit anschließendem Aufschwung über einen Überhang. Etwa 45 Minuten sind für die hier 120 m hohe Wand schon vorzusehen - und es ist ein gutes Gefühl, dann oben beim Ausstieg zu stehen.
Der Ausstieg in den Wald führt beide Klettersteige wieder zusammen, über die Schotterstrasse Giblenalpe geht's in 15 Minuten zurück zum Parkplatz.
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