Ottenspitze (2179m)


Publiziert von Tef , 5. August 2013 um 20:44.

Region: Welt » Österreich » Zentrale Ostalpen » Zillertaler Alpen
Tour Datum:24 Juli 2013
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: A 
Aufstieg: 800 m
Abstieg: 800 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Brennerautobahn, Ausfahrt Matrei/Steinach, durch Steinach Richtung Brenner, bis es links nach sankt jodok und weiter ins Schmirntal geht. Die Straße hinauf bis zu einem Sattel. Direkt am höchsten Punkt rechts ein großer Parkplatz, unterhalb des Gasthauses „Schmirnerstadel“.
Kartennummer:Kompass 920

Vom Wipptal gehen sehr schöne Seitentäler ab, vor allem nach Osten.
Hier bieten sich zahlreiche einsame und landschaftlich sehr schöne Touren. Ein solches Ziel ist die Ottenspitze zwischen Schmirntal und Valsertal gelegen. Aus ersterem folgt der Anstieg. Im Winter ist hier einiges los, denn der Gipfel ist ein beliebter Winterberg, jetzt im Sommer ist man meist für sich alleine.
Zu unrecht, denn die Wanderung ist sehr schön und die Ausblicke sind phantastisch. Wählt man noch den teilweise weglosen Abstieg über den Leiten gibt es nochmal ein Sterndal extra dazu (zudem ist dies die T3 Passage, der Normalweg ist nur T2).
Los geht es vom Parkplatz auf der Teerstraße hinauf zu einem Bauernhof. Hier biegt links der schmale, zwischen Holzzäunen eingezwengte Weg 66 über Wiesen bergan. Nach den Zäunen dann weiter schräg links über feuchte Wiesen bergwärts zu einer Forststraße.
Man folgt der Straße nach rechts, bei einer Verzweigung links und weiter, bis nach links ein Wegweiser den Wanderweg anzeigt.
Nun geht es auf dem schönen Pfad meist schräg links aufwärts, zunächst im dichten Wald, später vermehrt über Wiesen. Dabei werden mehrmals Forststraßen überquert. Man erreicht eine Wiese und folgt hier, weiterhin schräg links aufwärts, einem alten Karrenweg. Die Ausblicke werden immer besser. Der Weg wird schmäler unf auf einem Pfad geht es nun im zunehmend freien Gelände (viel Blaubeerensträucher) auf das sichtbare Gipfelkreuz zu. Es wird aber nicht direkt angegangen, sondern der Pfad zieht zuletzt schräg nach rechts auf den Rücken hoch.
Hier sieht man zum erstenmal auch nach Süden. Nun geht es über den Wiesengrat nach links hinauf zum Gipfel, wo es sich wunderschön rasten läßt.
Der Abstieg erfolgt nun über den wunderschönen Westgrat. Technisch nicht schwer, nur stellenweise etwas schmal und abschüssig (wenns naß ist, muß man bei dem Wiesengelände besonders aufpassen). Weit geht der Blick dabei nach Westen in die Stubaier Alpen.
In einer Senke erreicht man ein etwas windschiefes Holzhüttchen. Man geht links vorbei und steigt dann steil hinauf zum Leiten (2078m). Dahinter weitet sich der Grat zum Rücken. Man bleibt links eines Zaunes und steigt weiter abwärts, bis man über ein Gatter klettern kann.
Nun abwärts in eine Senke und hier schräg nach rechts auf Viehspuren einen Graben abwärts, bis man auf eine Forststraße kommt. Hier könnte man nun rechts gehen, bis man auf den Wanderweg trifft, ich nehme jedoch den Direktabstieg durch den Wald und treffe weiter unten auf den Aufstiegsweg.

Tourengänger: Tef


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