Eine Hikr-Erstbesteigung: der Arzalpenkopf


Publiziert von mamiestho , 3. August 2013 um 18:42.

Region: Welt » Italien » Trentino-Südtirol
Tour Datum:16 Juli 2013
Wandern Schwierigkeit: T4- - Alpinwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: I 
Zeitbedarf: 1 Tage 6:00
Aufstieg: 730 m
Abstieg: 730 m
Strecke:Kreuzbergpass - Forcella Plan della Biscia - Rifugio O. Sala -Arzalpenstock
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Ab Moos alle 30 Minuten ein Bus zum Kreuzbergpass (über Mittag jede Stunde).
Unterkunftmöglichkeiten:Hotel Kreuzbergpass
Kartennummer:Tabacco 010

Im Gegensatz zur Wanderung zur Drei-Zinnen-Hütte steht heute eine Tour in recht wenig begangenem Gelände auf dem Programm. Ziel ist der Arzalpenkopf oberhalb des Kreuzbergpasses. Vom Kreuzbergpass folgen wird dem Weg Nummer 15 Richtung Berti-Hütte. Der Arzalpenkopf ist auf keinem Wegweiser vermerkt, wohl auch deshalb wird er relativ wenig besucht. In der Nähe der Bergstation der Kreuzberg-Skilifte zweigt der Weg nach links ab Richtung Bärensee. See ist zwar reichlich übertrieben, von Wasser ist nichts mehr zu sehen, der See ist völlig verlandet. Es geht weiter aufwärts durch den Wald und wir erreichen bald die Forcella Plan della Biascia. Von hier aus hat man einen tollen Rundblick zur Cima Bagni, den Campanili di Popera und zum Hochbrunner Schneid. Wir folgen kurz einer alten Kriegsstrasse, bevor der Weg Richtung Arzalpenkopf nach links abbiegt und nun durch Legföhrengebüsch in die Flanken des Arzalpenkopf führt. Hier sind einige leicht ausgesetzte Stellen zu überwinden, die zum Teil mit Seilen und Griffen gesichert sind. Es folgt ein steiler Aufstieg durch eine Runse. Wegen der vielen losen Steine ist hier Vorsicht geboten, speziell wenn noch andere Personen unterwegs sind. Kurz nach der Runse wird das Rifugio Popera erreicht, die Kommandozentrale der italienischen Truppen im ersten Weltkrieg. Ab hier ist auch der Weg zum Arzalpenkopf markiert, allerdings in italienischer Sprache: Croda Sora  i Colesei. Der Aufstieg führt weiter über den Karrenrücken des Creston Popera zum Gipfel. Direkt unterhalb des Gipfels führt ein Stollen in den Berg, nach ca. 50 Metern erreicht man die Schiessscharte, von der das Hochpustertal überblickt werden kann. Ein weiteres Zeichen des ersten Weltkrieges, von denen es in den Sextner Dolomiten so viele hat.  Der Abstieg zum Kreuzbergpass erfolgt auf der gleichen Route.
 


Tourengänger: mamiestho


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