Places de Moulin - Biv. Sassa 2974 m, versuch Col d' Otemma


Publiziert von BenH , 24. Juli 2013 um 22:06.

Region: Welt » Italien » Aostatal
Tour Datum:17 Juni 2013
Hochtouren Schwierigkeit: L
Wegpunkte:
Geo-Tags: I 
Zeitbedarf: 1 Tage 4:00
Aufstieg: 1700 m
Abstieg: 1700 m
Strecke:Places Moulin - Col d Otemma - Biwak Sassa - Places de Moulin

(entschuldiging für den gramatik)
Geplant war ein tour zum Biwak Sassa. Halbwegs hat sich das Ziel geandert zum Bivouac Aiguilette d Singla, über Col d' Otemma.
Die tour war schön aber wegen die weiche Schneedecke von etwa 2300 m bis 3100 m ziemlich schwer zu Spuren, und beim klettern am Col hat sich das Ziel gewechselt richting Bivacco Sassa.
Bewertung Places de Moulin - Bivacco Sassa (mit traversierung unter Becque Labie): L. Im Sommer vermütlich T4. 
Bewertung alternative Route Col d'Otemma (Fels entlang Zweite Schutrinne): ZS, III

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Places de Moulin - Combe d Otemma
Angefangen bei die letzte Serpentine (etwa 1840 m) vor Places de Moulin. Dort die route richtung Rifugio Crete Seche folgen. Das pfad (T2) führt durch ein Lärchenwald mit fast malerische blick auf den gegenüberliegende Becca de Leseney und durch das Valpelline. Im anfang steigend bis zum etwa 2050 m, denn wieder absteigen bis etwa 1950 m, wo man auf die Normalweg richtung Combe de la Sassa trift. Von hier ein etwas langweilige Fahrspur bis zum Crottes 2186 m.
Wegen der Schneesmelz hat die Alm mehr von ein fliesendes, flaches See als von ein alm. Pfadspuren war schwer zu finden, und meistens im Bach-zustand. Die Orientation war aber unschwierig. 

Beim Eintritt des Combe de la Sassa, etwa 2350 m, trafen wir auf ein aneingeschlossene Schneedecke im Talboden und am Nordwand des Chatelet - Bovet. Die Sudhang war teilweise Schneefrei, aber schwierig zu begehen. Wir verfolgten den Talboden bis etwa 2550 m. Den Felskopf den der Fuss von der Südgrat des Becque Labies bildet, stiegen wir im nordliche richtung über steile Grashänge hoch. Auf etwa 2750 m trafen wir wieder auf ein aneingeschlossenen Schneedeckë. Wir verfolgten westlich von den Südgrat des Beqcue Labies bis 2950 m.

Col d' Otemma
Laut der literatur sol Col d'Otemma von Südseite über zwei route zu besteigen sein:
- im centrum, direct zum Col (L), über einige Felsbänder
- durch ein schutrinne in den wand westlich der Col (ZS)

Die erste war noch ganz mit Schnee gefüllt, und da es ziemlich Spät und Warm war, nicht unbedingt ein sichere Weg. Die zweite war auch kein Alternativ und auch nicht zu erkennen. Wegen den Smelz kamen die ganze Zeit Schnee und Steinslag über die westseite.
Die ostseite war aber möglich. Es gab zwei Rinne, beide mit weniger Schnee- und Steinslag. Einer direct ostlich von den Col, ein Zweite in den westwand des Becque Labies. Dabei war die westwand des Becques da oben meist schneefrei. Die Rinnen selbst waren nicht sicher (steinslag, schmelz), aber die Felsen am linken Seite des Zweiten Rinne sehen sich sicher an. Die möglich route war etwa 100 m klettern und dann noch 100 m über Geröll traversieren bis zum w-grat des Becques.

Von 2950 m bis etwa 3100 m sind wir über Ablagerungen von alte Schneerutschen hochgestiegen. Technisch einfach, aber sehr anstrengend: die ganze hang war im volle Mittagsonne und unter den Schnee gab es verschieden Höhle in den unterschiedlichen alte Lawine-ablagerungen. Zurückblickent war diese Steigung bereits ein bischen zu viel...
Wir stiegen hoch bis zum einstieg, einige meter NW von den Rinne. Dann haben wir etwa 50 m geklettert (III), aber den doch entscheidet von Ziel zu wechselen richtung das Original geplante Bivacco Sassa. Das Spuren im Schnee, speziel die letzte 150 m, war zu anstrengend.

Die Route macht aber Spass, und wir soll es bestimmt wieder versuchen, aber den vom Bivacco Sassa aus. Einschätzung: ZS, III.
 
Combe d Otemma - Bivacco Sassa
Den Anfang war wegen den weichen Schnee noch immer anstrengend, von Talboden des Combes war es aber leicht. Wir sind abgestiegen bis zum 2800 m (anfang Südgrat des Becque Labies) und dann den SO-hang unter den Becque traversiert (gute Tritschnee, schatten). Der Biwak war am nordseite noch fast Voll eingeschneit, und ohne GPS hätte wir ihm vermütlich nicht gefunden. Den Biwak ist gut ausgestattet. Kocher soll man selbst mitbrengen.

Nächste morgen abgestiegen durch den Combe de la Sassa (Moränrücken), und auf gleiche Weg zurück gekehrt. 


 


Tourengänger: BenH


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