Planggenstock (1675m) und Hirzli (1640m) als Abendtour
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Motivation:
Wenn am WE nur der Sonntag-Abend "frei" ist, dann muss man deswegen trotzdem nicht auf eine kleine Tour verzichten. Ich wählte zwei Glarner Vorapengipfel aus die einen schönen Panoramablick versprechen und die mit dem ÖV bestens (auch zur späten Stunde) noch angebunden sind.
Tour:
Mit dem Zug zuerst nach Ziegelbrücke, dann mit weiter mit dem Glarner Bus 3 Haltestellen bis nach Niederurnen-Ochsen. Dort folgt man der Beschilderung und kann nimmt die niedlichen Seilbahn nach Morgenholz (Kosten 9 CHF, fährt bis spät am Abend). Leider war ich schon etwas spät drann (nach 18 Uhr) und hatte somit ein Fenster von max. 5 h um den letzten Zug zu erreichen, was durchaus machbar ist, aber irgendwie einen ständigen Zeitdruck auferlegt ;)
Von der Bergstation bin ich der Beschilderung zum Planggenstock (1675 m) gefolgt. Man durchandert das wenig spannende Niederurner Tal bis der Weg endlich nach rechts über blühene Wiesen hinaufführt. Der Gipfel ist dann auch schnell erreicht und bietet schöne Blicke übers Unterland. Dank der Uhrzeit konnte ich sowohl die Wanderung als auch die Gipfel in völliger Einsamkeit geniessen, I like!
Für den Grat vom Planggenstock zum Hirzli (1640 m) warnt der Wegweiser mit "Schwindelfreiheit erforderlich" (T3+). Dies nicht ganz zu unrecht, da einzelne Passagen etwas ausgesetzt sind und bei grosser Nässe oder gar Schnee unanagenehm sein könnten. Nach ca. einer halben Stunde hat man dann auch schon den Hirzli-Gipfel erreicht der einen tollen Blick ins Linthtal und zum Walensee bietet. Bei tiefstehender Sonne und den warmen Temperaturen will man hier am Liebsten Wurzeln schlagen...
Der Abstieg nach Niederurnen ist einfach und problemlos, stellt aber eine ziemlich Wegstrecke dar. Viele Serpentinen und am Ende auch Strassenabschnitte sind zu bewältigen, taugen aber gut zum leichten Joggen. Derzeit hats noch einen eindrücklichen Hanggrutsch im unteren Teil des Wegs/Strasse, welcher für Autos und Fussgänger gesperrt ist. Da die Stelle nur kurz ist bin ich dennoch drüber, aber die tiefen Risse im Boden zeigen dass es sich nochmal bewegen könnte...
Fazit:
Unschwere Tour im Voralpenland mit schönem Panorama und einem tolle Grat-Abschnitt und viel blühender Flora, die auch gut für den Feierabend geeignet ist. Besonders am Hirzli kanns an heissen Sommertagen aber ziemlich schweisstreibend werden. Ich schäme mich auch den Weg mit der Seilbahn abgekürtzt zu haben, aber zeitlich wars nicht mehr anders möglich ;)
Wenn am WE nur der Sonntag-Abend "frei" ist, dann muss man deswegen trotzdem nicht auf eine kleine Tour verzichten. Ich wählte zwei Glarner Vorapengipfel aus die einen schönen Panoramablick versprechen und die mit dem ÖV bestens (auch zur späten Stunde) noch angebunden sind.
Tour:
Mit dem Zug zuerst nach Ziegelbrücke, dann mit weiter mit dem Glarner Bus 3 Haltestellen bis nach Niederurnen-Ochsen. Dort folgt man der Beschilderung und kann nimmt die niedlichen Seilbahn nach Morgenholz (Kosten 9 CHF, fährt bis spät am Abend). Leider war ich schon etwas spät drann (nach 18 Uhr) und hatte somit ein Fenster von max. 5 h um den letzten Zug zu erreichen, was durchaus machbar ist, aber irgendwie einen ständigen Zeitdruck auferlegt ;)
Von der Bergstation bin ich der Beschilderung zum Planggenstock (1675 m) gefolgt. Man durchandert das wenig spannende Niederurner Tal bis der Weg endlich nach rechts über blühene Wiesen hinaufführt. Der Gipfel ist dann auch schnell erreicht und bietet schöne Blicke übers Unterland. Dank der Uhrzeit konnte ich sowohl die Wanderung als auch die Gipfel in völliger Einsamkeit geniessen, I like!
Für den Grat vom Planggenstock zum Hirzli (1640 m) warnt der Wegweiser mit "Schwindelfreiheit erforderlich" (T3+). Dies nicht ganz zu unrecht, da einzelne Passagen etwas ausgesetzt sind und bei grosser Nässe oder gar Schnee unanagenehm sein könnten. Nach ca. einer halben Stunde hat man dann auch schon den Hirzli-Gipfel erreicht der einen tollen Blick ins Linthtal und zum Walensee bietet. Bei tiefstehender Sonne und den warmen Temperaturen will man hier am Liebsten Wurzeln schlagen...
Der Abstieg nach Niederurnen ist einfach und problemlos, stellt aber eine ziemlich Wegstrecke dar. Viele Serpentinen und am Ende auch Strassenabschnitte sind zu bewältigen, taugen aber gut zum leichten Joggen. Derzeit hats noch einen eindrücklichen Hanggrutsch im unteren Teil des Wegs/Strasse, welcher für Autos und Fussgänger gesperrt ist. Da die Stelle nur kurz ist bin ich dennoch drüber, aber die tiefen Risse im Boden zeigen dass es sich nochmal bewegen könnte...
Fazit:
Unschwere Tour im Voralpenland mit schönem Panorama und einem tolle Grat-Abschnitt und viel blühender Flora, die auch gut für den Feierabend geeignet ist. Besonders am Hirzli kanns an heissen Sommertagen aber ziemlich schweisstreibend werden. Ich schäme mich auch den Weg mit der Seilbahn abgekürtzt zu haben, aber zeitlich wars nicht mehr anders möglich ;)
Tourengänger:
Schneemann
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