Rigi Ost: Stockflue - Zünggelenflue


Publiziert von Rhabarber , 8. Juni 2013 um 23:26.

Region: Welt » Schweiz » Schwyz
Tour Datum: 8 Juni 2013
Wandern Schwierigkeit: T5 - anspruchsvolles Alpinwandern
Klettern Schwierigkeit: II (UIAA-Skala)
Wegpunkte:
Geo-Tags: Rigigebiet   CH-SZ 
Aufstieg: 950 m
Abstieg: 930 m
Strecke:Brunnen - Bützi - Stockflue - Zünggelenflue - Seewen
Zufahrt zum Ausgangspunkt:cff logo Brunnen, Seilbahn Urmiberg
Zufahrt zum Ankunftspunkt:cff logo Schwyz

Wenn in den Bergen noch Schnee liegt ist der Moment gekommen, die alten Projekte in tieferen Lagen endlich einmal anzugehen. Der Aufstieg über Bützi und Stockflue war eines davon. Dank Hikr wurde ich zudem noch auf die Zunggelenflue aufmerksam. So kamen wir zur Eröffnung der Sommersaison immerhin auf drei Gipfel. Mit dem Brunniberg sogar auf vier. Aber letzterer wird einem fast geschenkt.

Die Route von der Talstation Urmiberg über Stöck und Bützi auf die Stockflue folgt markierten Berg- und Alpinrouten und ist deshalb nicht zu verfehlen. Zudem gibt es auf Hikr schon mehrere Beschriebe dazu. Während die Aufstiege gut machbar sind, hat es insbesondere der Abstieg vom Bützi in sich. Trotz Drahtseil ist eine gewisse Erfahrung im Abklettern von Vorteil.
Für die Besteigung der Stockflue empfiehlt es sich bei der Hütte den markierten Weg zu verlassen und die Flue direkt in schöner Kraxlerei zu erklettern.

Nach der Stockflue stiegen wir zum Punkt 1198 auf und folgten dem wunderschönen markanten Grat auf guter Spur bis nach Ränggen. Beim Wegweiser geht es gleich wieder hoch und teilweise auf einer Spur folgt man dem weiteren Grat in Richtung Zünggelenflue. Bei der berüchtigten Scharte muss abgeklettert werden, wobei die Stelle von oben schlimmer aussieht als sie in Wirklichkeit ist. Dennoch sind ein paar Meter Seil sicher kein Luxus.
Auf der anderen Seite klettert man gleich wieder hoch. Dann sind aber die alpinen Schwierigkeiten vorbei. Von nun an ist das Dickicht das grösste Problem. Der Gipfel der Zünggelenflue befindet sich zwar im Wald, aber dennoch gibt es dort ein paar schöne Plätzchen für eine Rast.
Der Abstieg nach Seewen erfolgt immer dem Grat nach. Mal mehr, mal weniger Steil geht es durch den Wald hinunter. Je näher man der Autobahn kommt, desto dichter wird das Unterholz. Auf 600m hatten wir dann genug gekämpft und verliessen den Grat. Über Lützli stiegen wir auf Weg und Strasse zum Bahnhof Seewen ab.

Tourengänger: Rhabarber


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