Studberg 1'603m, Ochs 1'595m, Hüenerhubel 1'577m

Fast schon unglaublich, aber die Wetterprognose für heute war auch im Norden mit "sonnig" umschrieben. Offenbar hat dies aber für die Berge im Pilatusgebiet nicht gegolten, die waren nämlich ab 1'200m in Nebel gehüllt, der die Sicht nach oben zum Pilatus nur kurz freigegeben hat.

Gestartet sind wir von Stäfeli, am Ende der Fahrstrasse; diese entlang ging es, einmal über die Reste einer Lawine (!) zum Abzweig Trochenmatt und dann weiter auf dem Fahrweg, bis der Fussweg links in den Hang einbiegt. Diesem Weg folgten wir bis auf den Kamm. Dort hält man sich rechts, steigt einige Höhenmeter ab und kommt so zum Fuss des steilen, teilweise gesicherten Aufstiegs auf den Studberg. Diese Passage verlangt einige Aufmerksamkeit, zumal es heute zufolge des vielen Regens ziemlich rutschig war. Das Gipfelbänkli auf dem Studberg haben wir zu einer kurzen Rast benutzt, die von einer Sicht in den allgegenwärtigen Nebel begleitet war. Dann stiegen wir zurück zum Abzweig zum Ochs und erreichten diesen Gipfel recht bald über den Kamm. Das Panoramabänkli haben wir auch ohne Panorama benutzt: nicht auf jedem Gipfel gibt es eine drehbare Sitzgelegenheit.  Weiter ging es  auf dem ausgezeichnet markierten Weg zum Fuss des Hüenerhubels und dann einige Höhenmeter weglos auf den  stark bewaldeten Gipfel. Dieser Umstand war aber heute bedeutungslos, da der Nebel sowieso jede Fernsicht verhinderte.  Von dort wanderten wir hinunter zum Aufstiegsweg und weiter zum Auto.

Eine sehr ansprechende Runde, nur schade, dass wir die schöne Landschaft nicht wirklich gut geniessen konnten.