Osterwaldrunde : Vom Forsthaus Mühlenbrink nach Wülfinghausen

Bei immer noch sehr wankelmütiger Wetterlage, hier in Norddeutschland, muss man Glück haben, um mal einen der spärlichen Sonnentage zu erwischen. So geschehen auf dieser Wanderung, die eine zweifache Durchquerung des Osterwalds von Nord nach Süd und wieder zurück darstellt; im westlichen Teil hin, dann auf den Feldern entlang der Südseite bis hinab nach Voldagsen, und dann über Osterwald/Ortschaft wieder hinauf und über den zentralen Teil zur Sennhütte und schlussendlich hinunter nach Wülfinghausen.
Etappen :
Startpunkt ist das Forsthaus Mühlenbrink (Bushaltestelle) - entlang herrlicher Baumbestände an der Sauparkmauer zur Holzmühle. Hier trifft man erstmals auf den Gehlenbach, der aus dem Osterwald heruntersprudelt. Auf Forstweg entlang seinem östlichen Uferbereich weiter, bis man ihn auf ein paar Steinplatten überschreiten kann (Abzw. "Rampe", 4 km ab Mühlenbrink).
Jenseits nun durch abwechslungsreiche Mischwälder immer weiter bis nach Ikenburg am Waldrand. Hier Abstieg auf Feldwegen und alsbald in der freien Feldmark Richtung Salzburg links abbiegen (Details auf Karte 1: 25.000 hilfreich), weiter mit Zielpunkt Rittergut Voldagsen, dessen Park mit Teich einen Abstecher lohnt.
Hier hat man nun den tiefsten Punkt erreicht und es geht wieder aufwärts, dem Bergort Osterwald entgegen, und durch ihn hindurch. Sehr schön am Hang gelegen, leider heute etwas diesige Fernsicht.
Auf ausgeschilderten Waldwegen geht es nun noch einmal bergan bis auf die Höhen bei der Sennhütte. Von dort auf dem kürzesten Weg, der "Wasserfallstraße", hinunter zum nun nördlichen Waldrand, wo
man am Klostergut Wülfinghausen den nur spärlich verkehrenden Linienbus erreicht.