Filderchöpf für geruhsamere Semester
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Nach vielen Schneeschuhabenteuern seit November 2012 erlaubte uns das schöne Frühlingswetter eine erste Klettertour auf eine wilde Felsformation im Alpstein: Die Filderchöpf.
Start war bei der Seilbahnstation Ebenalp. Auf zum Teil noch schneebedeckten Wanderwegen gings Richtung Schäfler.
Kurz vor dem Berggasthaus Schäfler, beim Punkt 1830 führt ein Wanderweglein steil Richtung Norden zur Filderalp hinunter. 100 Höhenmeter tiefer befindet man sich in einem Sattel vor den 3 Hauptgipfeln der Filderchöpf. Der westliche Gipfel (1761) bildet die Spitze einer riesigen Felspyramide, die auf der Nordseite rund 250 bis 300 m tief abfällt.
Durch die Nordwand führen 3 längere, klassische Kletterrouten für Kenner und Könner im oberen Schwierigkeitsgrad. Eine vierte Route führt über den Westgrad.
Als etwas geruhsamere Semester suchten Ivo und ich die wesentlich kürzere Südwand nach möglichen Kletterrouten ab.
Wir erprobten 3 Varianten und stiessen dabei auf gute, spannende Kletterverhältnisse und auf festen, griffigen Fels. Die Südwand misst an dieser Stelle ca. 35 m und und ist mit 2 Ständen abgesichert.
Fazit:
- Kurze, aber wunderschöne Kletterei in 3 Varianten (Schwierigkeitsgrad 3, 4 oder 5)
- Kann gut mit anderen Bergzielen verbunden werden
Material:
50 m Seil, Helm, evtl. Klemmkeile
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