Zur Mettlenalp, via Lüderen-Napf


Publiziert von beppu , 9. Mai 2013 um 22:52.

Region: Welt » Schweiz » Bern » Emmental
Tour Datum: 9 Mai 2013
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-BE   CH-LU   Napf 
Zeitbedarf: 7:45
Aufstieg: 1020 m
Abstieg: 760 m
Strecke:Bagischwand-Lüderen-Napf-Mettlenalp (26km)
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Ab Haustüre
Zufahrt zum Ankunftspunkt:PW oder Bus (nur sehr wenige Kurse)
Kartennummer:Schweiz mobil

Das Wetter entspricht absolut nicht meinen Vorstellungen. Ein bisschen Wandern will ich trotzdem. Wie üblich bei unsicheren Wetterbedingungen beschliesse ich eine "erweiterte rund ums Haus Tour" zu machen. Etwa mitte Vormittag entschliesse ich mich für den Lüderen-retour Kehr.  Ein bisschen was einpacken und los geht es. Die Route habe ich schon mehrmals und bei unterschiedlichem Wetter beschrieben. Allerdings noch nie bei Sonnenschein. Weil der heute auch fehlt, kann ich ruhig auf eine detailierte Version verzichten.
 Auf der Lüderen angekommen bin ich gerade gut eingefahren und finde es schade schon wieder den Heimweg anzutreten. Da gemäss Wetterbericht erst gegen Abend Niederschläge zu erwarten sind, lasse ich das Restaurant links liegen und nehme gleich den Weg Richtung Napf unter die Füsse. Der Weg ist heute eigentlich ganz gut zum gehen. Ausser einigen Moraststellen ist es meist trocken. Wenigstens bis kurz vor dem Napf, wo die Niederschläge etwas zu früh eintreffen. Das Hotel Napf beachte ich nur kurz, passiere es bei strömendem Regen, mit dem Ziel den Kafihalt bei der Stächelegg zu machen. Wie gehofft steht dort alles parat und unter einem Sonnenschirm, der heute ohne Sonne mindestens so nützlich ist, genehmige ich mir einen Kafi mit reichlich Qualitätszulage wie es im Emmental gelegentlich noch erhältlich ist. Der weitere Weg Richtung Schwand verlängert sich dadurch um einige Meter, da mein innerer Kompass durch die gute Qualität etwas gestört ist und der Routenverlauf ab hier ein bisschen Zickzack verläuft. Immerhin geht es nur noch abwärts was wenigstens das Vorwärtsbewegen etwas automatisiert. Nach einer weiteren Stunde treffe ich auf der Mettlenalp ein. Der Bus ist inzwischen längst abgefahren und während ich auf ein Transportgefährt warte, genehmige ich mir im Restaurant noch einen Kaffe ohne Zulage. Somit geht der heutige Tag trotz fehlender Sonne mit vielen schönen Eindrücken zu Ende. Beim Heimfahren nehme ich mir vor, das nächste Mal die Tour umgekehrt zu machen, dann spielt es keine Rolle wie spät ich ans Ziel komme. 

Tourengänger: beppu


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