Balmfluechöpfli via Ostgrat


Publiziert von Domino , 16. Mai 2013 um 00:18.

Region: Welt » Schweiz » Solothurn
Tour Datum:14 Mai 2013
Wandern Schwierigkeit: T3+ - anspruchsvolles Bergwandern
Klettern Schwierigkeit: II (UIAA-Skala)
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-SO 
Zeitbedarf: 5:00
Aufstieg: 635 m
Abstieg: 858 m
Strecke:Balm bei Günsberg, Ostgrat, Balmfluechöpfli, Heereloch, Veloständer, Galmis, Verenaschlucht, Solothurn Bahnhof
Zufahrt zum Ausgangspunkt:cff logo Balm bei Günsberg
Zufahrt zum Ankunftspunkt:cff logo Solothurn

War der Himmel zuhause noch stark bedeckt, lacht in Solothurn bereits die Sonne und ich kann mich über meinen freien Tag ungetrübt freuen.

Auf eine detailierte Routenbeschreibung verzichte ich, da bereits sehr gute Berichte vorliegen.

In knapp 2 Stunden inkl. etlicher Fotopausen erreiche ich das Balmfluechöpfli via Ostgrat. Der Boden ist mancherorts noch etwas schmierig, im Allgemeinen aber recht trocken. Im oberen Teil des Aufstiegs blühen die Flueblüemli und auf dem Gipfel leuchten die Veilchen um die Wette.

Etwas zugig ist es zwar, aber dennoch gemütlich, um hier zu mittag zu essen und mit anderen Wanderern etwas zu plaudern.

Dann geht es aber weiter zum Heereloch, wo ich nach dessen Durchquerung in einem Garten von Schlüsselblumen stehe. Ich kehre auf den Wanderweg zurück und gehe an den Abstieg. Bei einer umgestürzten Tanne überrasche ich einen Marder beim Herumturnen. Er quert den Wanderweg und verschwindet oberhalb.

In einer Linkskurve mit Steinmännern folge ich einem Weglein ostwärts, welches mich vorbei an einem Plumpsklo der Jäger zu einem hübschen Häuschen führt. Unterhalb finde ich die einzige Wegfortsetzung, komme beim Veloständer vorbei und treffe schliesslich wieder auf den Wanderweg, welchem ich westwärts folge. Der Weg gleicht hier eher einer Velo-Rally-Piste und verlangt etwas mehr Aufmerksamkeit, um nicht auszurutschen. Schliesslich verlasse ich den Wald, überquere die Teerstrasse und folge bei Galmis dem Wegweiser Richtung Solothurn.

Wieder geht es abwechslungsreich durch den Wald zur Einsiedelei, durch die Verena-Schlucht und schliesslich ziemlich verkehrsreich zum Bahnhof Solothurn.

Trotz recht vieler Wolken war die Aussicht wunderbar. Rapsfelder leuchteten und ich konnte etlichen Greifvögeln von oben zusehen. Nur die Alpen zeigten sich kaum.

Über Solothurn kreisten 5 Störche und bei der Kantonsschule konnte ich in einem Nest einen Storch mit 2 Jungen beobachten.

Der Wald leuchtet momentan in  frischem Hellgrün des neuen Buchenlaubs.

Ein herrlicher Frei-Tag mit viel Bewegung und Sonnenschein!

Tourengänger: Domino


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