Durch die Tüfelsschlucht auf die Belchenflue

Die Wettervorhersage war schlecht, da wollten wir mal wieder unsere Jacken und Hosen testen und sind trotz Regen und Kälte aufgebrochen.

Der Plan für die Tüfelsschlucht war klar, wie es danach weitergehen sollte wollten wir von den Bedingungen vor Ort abhängig machen, die Gwidemflue oder die Belchenflue waren die Optionen.

Die Tüfelsschlucht hat auch bei Regen viel Spaß gemacht, durch die vielen kleinen Bächlein und die nassen Wege stieg sogar der Abenteuer-Charakter der Tour!

Je weiter wir nach oben kamen, umso mehr ging der Regen in Schnee über, spätstens nach Allerheiligenberg waren wir dann im WInter angekommen, da hier dann auch eine geschlossene Schneedecke lag.

Über die Wüesthöchi ging es zu den Höfen von Gwidem, hier verwarfen wir den Gedanken, auf die Gwidemflue zu kraxeln. Zu viel Schnee und zu wenig Sicht!

Die Belchenflue wollten wir aber noch dranhängen, da sind ja auch die Wege etwas besser für schlechtes Wetter geeignet. Trotzdem war der Gipfelaufenthalt alles andere als gemütlich und auch dementsprechend kurz.

Zurück sind wir dann entlang der alten Militärstrasse in Richtung General-Wille-Haus und über die Homberglücke zurück in weniger schneereiche Regionen, wo dann sogar das Wetter noch minimal freundlicher wurde.
Nach der Überquerung der Autobahn oberhalb des Tunnelportals führte uns unser Weg über Gnöd zurück zur Tüfelsschlucht, wo wir die letzten Meter auf dem gleichen Weg wie am Vormittag zurück legten.

Tour mit Isi uns Lars.