Eichstätter Wanderwege

Das Wetter treibt uns nach Norden, zumindest soll's da nicht schneien, immerhin. In Eichstätt war wahrscheinlich schon jeder bayerische schulpflichtige Knirps und bewunderte den Archaeopteryx oder einen seiner Brüder im Solnhofener Plattenkalk. Unsere Tour beginnt zunächst am Informationszentrum Naturpark Altmühltal, das prima ausgeschildert ist. Von dort folgen wir dem Weg Nummer 7, der uns zu einem schmalen Strässchen und schliesslich auf einen Pfad steil nach obern bringt.

Der Wanderweg hält sich Richtung Westen, zur Altmühlschleife bei der Willibaldsburg. Wir nehmen aber einen der Pfade, die uns etwas höher bringen und steigen zunächst im Wald auf den Kamm, dann über die Hügel Richtung Westen. Das erste Zwischenziel ist der weithin sichtbare Funkmast. Auf dem Weg dorthin bieten sich ganz nette Ausblicke auf den Fluß, die Stadt und vor allem die Burg.

Vom Sendemast geht's bergab, immer noch handelt es sich um den Weg Nr. 7, wir überqueren die Bundesstrasse und steigen zur Altmühl ab. In Marienstein führt eine Fußgängerbrücke an's andere Ufer und nun laufen wir zur Burg hoch (wieder Markierung Nr. 7). Nach einem Rundgang wandern wir an deren östlichem Ende an der Burgmauer entlang zum Kamm auf freien Trockenrasenflächen Richtung Osten zum Frauenberg, wo sich eine kleine Kapelle befindet. Auf diesem Weg sind die Ausblicke sogar noch besser, da man die ganze Talschleife überblickt.

Zum Abstieg folgen wir, wer hätte es gedacht, dem Weg Nummer 7, der nach dem Frauenberg steil ins Tal schwenkt, wo wir schliesslich wieder am Informationszentrum landen.

Die Gehzeiten variieren natürlich entsprechend des Besichtigungsprogrammes. Der erste Anstieg und der letzte Abstieg gehen etwas über T1 hinaus.