via Burgmätteli zum Höllchöpfli; zurück über Buechmatt


Publiziert von Felix , 4. April 2013 um 17:10. Text und Fotos von den Tourengängern

Region: Welt » Schweiz » Bern » Oberaargau
Tour Datum:29 März 2013
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-BE   CH-SO 
Aufstieg: 860 m
Abstieg: 860 m
Strecke:Niederbipp - Bollerain - Oggehüsere - Eichrüti - Flüelisboden - Hütte Holzgemeinde Walden - Burgmätteli - Rossweidli - P. 1164 - Höllchöpfli - Buechmatt - Allmänd - Grossmatt - Walden - Eichrüti - Oggehüsere - Niederbipp
Zufahrt zum Ausgangspunkt:PW via Langenthal nach Niederbipp
Kartennummer:1107

Nichts von den angesagten kurzen Aufhellungen am Jura-Rand - es bleibt weiterhin trüb …

 

In Niederbipp starten wir beim Bahnhof, durchstreifen das Dorf gegen die Jura-Anhöhen hin, und begegnen kurz nach dem EFH-Quartier den Emus bei Bollerain. Weiter steigen wir auf der Fahrstrasse an nach Oggehüsere bis unter Eichrüti; hier folgen wir erstmals, nur kurz, dem Wanderweg auf nasser Wiese. Oberhalb setzen wir unseren Marsch auf der Strasse fort, welche letztlich zur Schwängimatt führen würde.

 

Bald einmal ist diese schneebedeckt - und zum Teil mit eisiger Unterlage versehen; so halten wir uns nach P. 699 an den ausgeschilderten Wanderweg, welcher zwar ebenfalls schneebedeckt ist, doch wenig bis keine eisigen Abschnitte enthält. Auf ihm gelangen wir zur kleinen, neueren Hütte Holzgemeinde Walden; anschliessend leitet der hier nur noch schmale Waldweg, stets etwas mehr mit Schnee ausgestattet, steiler hoch durch den Wald, welcher mit seinen raren kleinen Felsformationen und einigen Föhren das typische Jura-Ambiente hervorruft.

 

Auf dem Übergang Burgmätteli angekommen (zuletzt auf nicht mehr befahrener Strasse, ansehnlich schneebedeckt), erwartet uns definitiv der Winter; im tiefen Schnee erreichen wir weglos die Hütte etwas unterhalb, wo wir uns kurz niederlassen, bevor wir die längere „Reise“ durch die stille weisse Ebene zum Rossweidli unter die Füsse nehmen - über uns stets eine gleichbleibende Nebelschicht.

 

Von dieser Lichtung aus können wir kurz einen Blick zum auch schon besuchten  Rosschopf werfen; danach geht es, nun wieder mit wenigen Spuren versehen (wir sind dankbar), hoch zum länger sich hinziehenden Grat über der Breitflue. Winter herrscht hier auf dieser langen Gratbegehung; auch auf dem Höllchöpfli dieselbe Wetterlage: Schnee, Nebel, keine Aussicht … doch wir setzen uns nieder und geniessen unsere Mittagsrast, bevor wir im tiefen Schnee, zeitweise recht steil, im Wald absteigen (auf dem „Wanderweg“) zum offenen Gelände beim  Ankehubel.

 

Nur noch wenige Minuten dauert es, bis wir zum offenen Restaurant Buechmatt gelangen; Cornelia Bader, der Wirtin hätten wir einen Gruss von Dieter ausrichten sollen - doch das entsprechende SMS zu spät gelesen … auf jeden Fall sehr gastlich, der Besuch, die Bewirtung seitens des Gastgeberin - ein Teil des Lokals gehört dem SAC Oberaargau.

 

Nach der Einkehr stapfen wir im Schnee den steilen Hang hinab zum Wanderweg, welcher uns im Wald über Allmänd zu den Aussenbezirken von Wolfisberg führt. Über Grossmatt und Walde erreichen wir bei Eichrüti unseren Aufstiegsweg; diesem folgend, kommen wir, nach einem Wiedersehen mit den Emus, wieder in Niederbipp am Bahnhof an. 


Tourengänger: Ursula, Felix


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